Beiträge von nyyls

    Danke für deinen Bericht,das Board schaut interessant aus!
    Flexboardz-Homepage:
    http://www.flexboardz.com/mendi.html


    Wo hast du denn das Ding her? Aus Frankreich bestellt? Hab nur zwei Französische Web-Shops gefunden.
    Lässt sich schnell einstellen wie weich/hart die Lenkung ist? Mit Kite fahr ich (vor allem bei böigem Wind) lieber eine harte Lenkung, ohne wäre eine weiche schön. Schade ist, dass als Bindungen ähnlich billige Dinger dran sind, wie an meinem derezeitigen Eolo Scrub (dort lockern sie sich und verdrehen sich immer nach innen).


    Grüße
    Johannes

    Hi,


    hab die kleine (2.4er) Waterfoil heute zum ersten mal geflogen. Beim ersten Start hatt ich die Leinen noch falsch angeknüpft. Dann aber richtig und sie flog sehr schön (bei wenig Wind mit kleinen Böen). Auch mit meiner selbstgebauten Servobar war sie auf Anhieb gut lenkbar.
    Das einzige was mich wirklich gestört hat ist, dass sie keinen Klettverschluss zum Luft ablassen hat, wie es die große 5.7er besitzen soll. Es ist sehr schwer die Luft wieder rauszukriegen.
    Würde gerne versuchen selbst einen Klettverschluss oder ein Reißverschluss in die Matte zu nähen. Hat das schonmal irgendwer versucht? Kann jemand, der die große Waterfoil hat mir ein Detail-Bild vom Klettverschluß posten? Danke!


    Gruß
    nyyls

    Spannende Sache! :)


    Zitat

    Luftdichte
    Die kinetische Energie eines bewegten Körpers ist proportional zu seiner Masse (oder seinem Gewicht). Deshalb hängt die kinetische Energie des Windes von der Luftdichte ab, also von der Masse pro Volumenseinheit. In anderen Worten: je "schwerer" die Luft, umso mehr Energie kann die Anlage aus ihr entnehmen.
    Bei normalem atmosphärischen Luftdruck und 15° Celsius wiegt Luft 1,225 kg pro Kubikmeter, aber die Dichte nimmt mit steigender Feuchtigkeit leicht ab.
    Außerdem ist kalte Luft dichter als warme. In großen Höhen (in den Bergen) ist der Luftdruck und damit die Luftdichte geringer. (http://www.windpower.org/de/tour/wres/enerwind.htm)


    Mit einem Windmesser kann soweiso nur die Energie gemessen werden, die auf das kleine Windrad/Rad mit Halbkugeln übertragen wird. Wenn man also die Windstärke X bft oder Y km/h mit einem Windmesser oder mit "anschauen der Bäume" mißt, und die reicht für den Drachen im Tal, dann reicht sie wenn man die gleichen Werte in den Bergen mißt. Soll heißen: Einheit ist doch ziemlich egal, ist sowieso nur eine Schätzung anhand der Energie. Aber genau die übertragene Energie wollen wir ja wissen und spüren :)


    Bleibt immer noch die Frage ob die Luftdichte wirklich eine merkbare Auswirkung auf die Drachenflugmöglichkeiten hat. Außerdem gibts doch in den Bergen dafür öfters Thermik-Gebiete, die sollten einen Drachen auch oben halten ;)
    (Ab wieviel Meter über dem Boden kann "Thermik" anfangen, falls Schnee liegt?)