Beiträge von Scanner

    Zitat von Kub

    Ja nee,is klar,bekenne mich schuldig in allen punkten :(


    Wenn Dir das Freude bereitet...

    Zitat

    Carsten und Andreas sind frei zu sprechen,unser nordischer Humor ist aber auch schwer zu verstehen :-/


    a: ja / b: nein

    Zitat

    Ich vergaß das dieses hobby todernst behandelt werden muß,also zum lachen in den Keller gehen :O


    Wo steht das?


    Zitat

    Und wenn irgendeiner auch nur ein Wort von dem was ich gerade geschrieben ernst nimmt,ist er selber schuld :D :D


    Keine Sorge, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. ;)

    Ich versuche mal, an dieser Situation nachzustellen, um was es mir wirklich geht:
    Die Aufgabe des Moderatoren ist per Definition erstmal humorlos, denn er sorgt für etwas im Forum, was sich Ordnung nennt. Verschreiber und Fehler in Threadtiteln werden, genau wie aussagefreie Threadtitel überarbeitet, um die Verständlichkeit für andere User zu verbessern (und auch Suchmaschinen den Zugriff zu erleichtern). Dies geschieht nach bestem Wissen und Gewissen. ;)


    In diesem Fall war der Fehler ja Absicht, das kann der Mod erstmal nicht wissen.
    Er bearbeitet den Titel, und weist auch darauf hin.
    Nun kommt Ihr ins Spiel: ein Hinweis per PM an ihn, oder ein flotter Austausch im Ticketboard: "Bitte Mod, der Schreibfehler war Absicht, der ganze Thread ist Satire (...und bezieht sich auf einen echten Versprecher beim Drachenfest X im Jahre Y...)" - "Ach sooo...!" - und schon wäre der Titel wieder geändert.


    Um mehr gehts mir echt nicht, alles locker. ;)

    Zitat von Drachenbauer


    Und den verdreher am Anfang halte ich einfach für einen Flüchtigkeitsfehler.


    Nein, der Verdreher war tatsächlich Absicht, und war als Spass gemeint.
    Manchmal muss man "eingeweiht" sein, um einen Spass zu verstehen. Hier waren nur wenige eingeweiht, weshalb nur wenige den Spass verstanden haben. ;)

    Moderationshinweis Hallo Maxi,
    es sind zwar keine Windspiele im klassischen Sinne, das erkennst Du zu recht.
    Aber wir machen da einfach mal eine Ausnahme, denn die Aircones werden gerne von Einleinerbauern für Nachtflugaktionen auf Drachenfesten gebaut, und das aus teilweise windspieltypischen Materialien.
    Unser Board "Drachenbau" ist ja auch eine Sammlung von Bauanleitungen, und die Themen bleiben lange gespeichert.

    Ja, so einen Fall hatten wir tatsächlich hier schon mal.
    Der sah noch deutlich schlimmer aus, bzw. waren viel mehr Waageschenkel betroffen. Ursächlich war (vermutlich!) Feuchtigkeit in den Waageleinen, die bei starken Minusgraden gefroren sind, und dadurch die Fasern "aufgesprengt" wurden.


    Möchtest Du die Leinen selber ablängen? Welches Material hast Du bestellt?
    Hast Du eine Nähmaschine, oder möchtest Du die Schlaufen knoten?
    Man (ein Ozone-Händler) kann bei Ozone jeden einzelnen Waageschenkel für jeden Kite nachbestellen, das dauert aber unter Umständen 'ne Weile...
    Das Tauschen der Leinen ist nicht schwer, alle Teile sind nur verschlauft. Man muss sich nur trauen, denn dafür wird die Waage ab dem Pigtail geöffnet. ;)

    Neues aus der Chrono-Entwicklung:
    Dass Ozone die Chrono - ähnlich wie die Frenzy - jährlich überarbeitet, war ja zu erwarten.
    Bei der Entwicklung hat sich eine Proto-Variante als besonders schnell herausgestellt, bei relativ anspruchsvollem Handling. Ozone möchte diesen Kite als spezielle Raceversion auf den Markt bringen, heute gab ein erstes Video:


    Die R1


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    Zwei Screenshots vom Video:



    Zitat von Chunki


    Nur warum gibt es bei den Surfern seit über 30 Jahren dieses "grob fahrlässige" System (Tampen vom Baum um (Nasen)Hakenplatte gewunden)? Was ist daran prinzipiell anders?


    Grosse Unterschiede!
    - der Tampen ist relativ steif durch die Schlauchummantelung und kann sich nicht verdrehen
    - das Surfsegel zieht nicht nach oben, sondern hebelt Richtung Wasser



    Zitat

    Jeder Tag auf der Wiese, auf dem Asphalt, jeder Tag auf dem ATB sehe ich gefährliche Situationen. Wenn mir nix passiert, dann garantiert anderen: Russenstart, übers Board gezogen, verrutscht, am Stein hängen geblieben und Abflug, im Windfenster geloopt und ein Sprint ist angesagt usw. usw.
    Deswegen ist kiten nix anderes als eine permanente Notsituation, die versucht wird zu beherrschen, indem man seine Möglichkeiten (zB Mattengröße) fortwährend anpasst an Wind und Untergrund etc.


    Klar, Vorsicht und so...
    Ich befinde mich nicht permanent in Notsituationen beim Kiten, das weise ich von mir.
    Notsituationen sind nicht zu planen, sie hängen von vielen Faktoren ab:
    Unaufmerksamkeit, Ablenkung, Wetterwechsel, Fehler anderer, eigene Fehler...

    Zitat


    - Eine Bremsleine reisst > unterscheidet sich für mich nicht von normalen "Kite wird unkontrollierbar" Momenten. Nachlässigkeit bei der Pflege des Materials wird schnell teurer als gedacht.


    Materialermüdung, kleine Produktionsfehler, vielleicht mal irgendwann an einem Steinchen gerieben - die Möglichkeiten sind vielfältig, und nicht per se von der Hand zu weisen.


    Zitat

    - 2 Schirme verheddern sich > kommt ab und zu vor und empfinde ich als keinen Notfall. Passiert mal und man hilft sich beim Leinen enttüdeln.


    Dir fährt ein Anfänger in die Leinen, und loopt vor Schreck seinen Schirm.
    Wie hiess doch die Kitesurferin, die darauf hin beim Einschlag in eine Mole verstorben ist?


    Zitat

    - Sturz mit Verwicklungen > das ist ein Notfall der tatsächlich ein gutes Argument gegen den Einsatz von nur Tampen & Haken ist. Zumal der Haken noch extra aufgefächert ist am Ende und der Tampen nicht einfach rausfällt. Für mich meißtens beherrschbar, wie man auch im Video sieht.


    Meisstens, ja.


    Zitat

    Im Wasser wäre das ganz schlecht und das kommt selbst mit CL-Safety ab und an vor. Die Geschichten dazu sind dramatischer, auch weil im Wasser ohne Fusshaftung etc. Im Schnee geht es weniger zugespitzt zu - meine ich einfach mal. Da gehste nicht unter.
    - Tampen zu lang > ja, meiner in echt ist ca. 30-40cm lang.


    Ob ich wie meggi bei 30 Knoten und einer 4er noch einen Tampen verwenden würde, schliesse ich mal für mich aus!
    Das sind schon sehr ruppige Verhältnisse, keine kontrollierbaren Bedingungen. Lieber eine kleine Access rausholen oder was anderes mit Depower.
    :)


    Um das nochmal klar herauszustellen: Ich möchte niemandem den Spass verderben, und sehe die Gefahren beim Kiten nicht als besonders hoch an!
    Vorsicht und gute Vorbereitung sind hilfreich, man kann auch vieles erlernen, was in kritischen Situationen zu tun ist.


    Aber eine schnelle Trennung vom Zugschirm ist im Zweifel einfach notwendig.
    Wie ein Anschnallgurt beim Autofahren, auch wenn manche Menschen diesen ihr Leben lang nie brauchen - zum Glück. ;)


    Um mal auf den Ursprung, also Meggis Frage zurückzukommen:
    Einen Panikhaken an einem normalen Trapezhaken zu befestigen, kann böse Probleme mit sich bringen, weil dieser sich im Haken verkanten kann.
    Es gibt Trapezbügel mit "zusammengequetschten" Haken, da passt der Panikhaken drum. Oder sogar zusätzliche Ösen, die halte ich aber für zu eng für einen Panikhaken. Auch eine Möglichkeit: von einem Metall-Fachmann einen Steg in den Haken einschweissen lassen.
    Ansonsten: die selbstgebaute Variante mit Loop und Umlenkrolle.
    Oder tatsächlich mal eine Turbobar o.Ä. testen, ich finde die ja gut.
    Meggi, wenn Du magst, schicke ich Dir meine zum Ausprobieren, ich brauche momentan ja kein Kitematerial.

    Die Befestigung eines Zugschirmes ohne Notfallauslösung ist grob fahrlässig!
    Ihr scheint keine Notsituationen zu kennen...
    - eine Bremsleine reisst: der Schirm geht in eine Propellerbewegung, mit Volllast.
    - zwei Schirme verheddern sich: unter Umständen keinerlei Schirmkontrolle möglich.
    - ein Sturz mit Körperdrehung(en) : der Tampen wickelt eine, oder mehrere Schlaufen um den Haken, trennen unmöglich.
    - Chunky, der Tampen scheint enorm lang zu sein. Wenn ein Handle direkt am Haken ist, kannst Du den anderen Handle dann überhaupt noch erreichen?
    Bitte bedenkt die ungünstigste Situation, dann muss man sich trennen können.
    Safetys helfen selten vor einem Sturz, aber danach sollte man sich unbedingt trennen können, auch mit gebrochenen Knochen. ;)




    - Editiert von Kitelehrling am 22.02.2015, 22:45 -
    Tschuldige Heiko, wollte Antworten, nicht editieren
    - Editiert von Kitelehrling am 22.02.2015, 22:48 -


    Danke für Deine Berichte!
    Liest sich alles recht ordentlich, besonders die Flugleistungen.
    Dass sie Sonics einfacher verarbeitet sind, und Mirai als Material verwendet wird, finde ich weiterhin schlüssig.
    Denn wenn man bessere Materialien verwenden würde, hätte man ja eine Vapor in der selben Preisklasse - und warum sollte man zwei gleiche Kites mit unterschiedlichem vertreiben?
    Dein Gedanke, die kleinen in günstig zu kaufen, und das "gesparte" Geld in eine hochwertigere zu investieren, erscheint mir sinnvoll.
    Nachteil bleibt: die günstigeren haben eine höhere Belastung bei schlichterer Verarbeitung und Material. Das wird sich auch auf die Haltbarkeit auswirken.
    Für Vielfahrer vielleicht nicht die beste Option, aber für Gelegenheitsfahrer sicher eine günstige Variante mit ansprechender Leistung.

    BF Light sollten es IMO wirklich sein, aber die brauchen dann sicherlich eine spezielle Gabel.
    Sowas ist grundsätzlich kein Problem, Martin baut den garantiert passend...
    Aber eine Probefahrt klappt wohl eher nur mit der Standardgrösse.