Beiträge von Maxxernst

    @ Heiko: Du hast natürlich Recht: So ein Stabtod ist (m)ein Pilotenfehler! :-/ Das mein ich ja auch, da kann der Stab nix für :-O . Und die Konsequenzen zieh ich durch mehr Vorsicht auch. Aber teuer ist das, das ärgert(e) mich. Bei anderen Stäben kosten solche Fehler viel weniger. Und sie passieren nicht so schnell, da das Material etwas flexibler ist. ;) (Dies alles nur mal so als Tipp an Heinz. 8-) Also Vorsicht!)
    Und dass die nicht von Skyshark hergestellt werden, habe ich dann auch direkt nach meinem "Selbstzitat" korrigiert, als ich von

    Zitat

    egal ob Avia GForce Std oder SUL

    schrieb. ( Übrigens: So weit ich weiß, hat L'Atelier seine Lithiums mal komplett mit AVIA GForce Std oder SUL bestabt, da haben die nicht zwischen Leitkante und Querspreize unterschieden. Warum auch immer.)

    Hallo Heinz,


    ich zitiere mich jetzt einfach mal selber (vom 4.11.2005):

    Zitat

    Wenn es um konische (tapered) Rohre geht: Die Alternative zu G-Force SUL wäre im Hause Skyshark, wie ich es sehe, nur G-Force Standard! (Ähnliches, leicht höheres Gewicht, gleiche Steifheit). Bei L'Atelier haben die in die Lithium-Drachenserie mal G-Force Std, mal G-Force SUL eingebaut - war praktisch gleich, "bretthart". UL nahmen die nicht! G-Force UL wäre leichter und biegsamer (als SUL !!).


    Wenn du also an beiden Seiten gleichzeitig austauschst, ist es praktisch egal ob Avia GForce Std oder SUL, aber jedenfalls sauteuer! Mit meinem Lithium flieg ich sehr, sehr vorsichtig, seit ich kurz hintereinander zwei Stäbe austauschen musste (dabei hatte sich ein Stab mal in einem Maulwurfsloch verhakt und ich hatte es nicht gemerkt... Kurzer Zug, schnelle Knack, 15 Euros im Eimer :R: !!)

    Dann will ich auch mal:
    Bei HQ habe ich mal ganz schnell die Waagemaße eines Drachen bekommen, der schon seit 10 Jahren nicht mehr im Programm ist (HQ FunWing) und dessen Maße auch nicht auf der Homepage zu finden sind.
    Ebenso von Wolkenstürmer (jawohl, diese böse Firma! ;) :( Da war es ein NoDronte Junior, dessen Waagemaße ich brauchte. Sogar mit möglichen Alternativ-Einstellungen in Richtung "radikaler" etc.
    Über den Service von Tiedtke brauche ich hier nicht mehr viel zu sagen: Nach E-Mails und netten Telefonaten schnelle Reparatur für kleines Geld.
    Insgesamt habe ich bei meinen Problemen bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

    Man KANN mit einem Golf keine Formel 1 gewinnen. Auch Schumacher / Alonso etc. nicht. Und ich würde in einem Ferrari auch nicht Weltmeister. Geht eben nur, wenn beides passt.
    Sehr gutes Gerät plus sehr guter Pilot. (Plus das richtige Wetter...)
    By the way: Ist dann der DeepSpace so was wie die Corvette unter den Drachen? (Nicht unbedingt massenalltagstauglich, aber irgendwie viel geiler als andere??)

    Ich denke schon länger darüber nach, einen "echten" Doppelkieldrachen zu bauen, aber nur für's Indoor- bzw. Leichtwindfliegen. Ich möchte nämlich einen Drachen konstruieren, der auch vorne weit getrennte Kiele hat, dessen Doppelkiel also fast parallel verläuft. Und da das für Wind (und Bodenarbeit) zu instabil ist, denke ich an Indoor-Versuche. So ein Drachen hätte viel mehr Segelfläche, ohne tiefer zu werden als kleinere Drachen. Und wegen der Segelfläche, die Indoor ja wichtig ist, (sowieso bin ich kein "Zappelflieger" ;) ) kam ich auf die Idee. Sonst bin ich nicht so der Indoor-Freak, aber das würde ich gerne mal ausprobieren. Bin mal gespannt, ob es jemals was wird - im Moment komm ich nicht dazu. Tuch, Stäbe, Nocken etc. hab ich schon seit Monaten da liegen, aber ...
    Hat schon mal jemand so was konstruiert? Ein Problem sind nämlich auch die (möglichst leichten!) Kreuze / Kreuzungen (von denen man dann ja 4 Stück einbauen muss) und deren Befestigung an / mit den Querspreizen...

    Von mir mal Folgendes:
    Da das Segel (fast) nie ein Dreieck ist, aber auch (fast) nie nur eine gebogene Kante besitzt (auch die Leitkanten sind mehr oder weniger gebogen!), kommt man um sinnvolle (Teil-)Abschätzungen nicht herum!
    Mit der Trapez- und Simpson-Regel kann ich zwar Flächen unter Kurven berechnen, das ist mir klar, aber das führt hier nicht recht weiter, da das Drachensegel, wie öfter gesagt wurde, im Prinzip dreidimensional ist!
    So kann ein Drachen mit 2 m Spannweite ein Segel haben, das praktisch genau so breit ist (also 2 m, z.B. ein "Speed-Brettchen"), oder aber auch vielleicht 2,40 m breit ist, wenn lange StandOffs ein tiefes Profil erzeugen (der Quantum Pro fällt mir da spontan ein, oder?)
    Womit wir wieder bei der Frage wären, was denn die "wirksame" Segelfläche ist....

    Nehmt doch (genormte!) Din-A-4-Blätter, die kann man auch gut austeilen und aufteilen, Teile abschneiden, Reste weiter verwenden, und "der Rest gibt sich beim Bügeln"! Müsste recht flott und ansprechend genau sein, oder?