Beiträge von Trua

    bisschen nerdy, aber Du könntest dir mit farbigem Garn vielleicht auch eine einfache Codierung sticken:


    Garnfarbe = dan


    | = 10m er schritte
    : = 5m
    . = ... zwischengrößen..


    sieht dann zB so aus:


    |: gelb = 15m 20dan


    ||: gelb = 25m 20dan


    |||:. weiss= 36.5m 40dan


    ||| rot = 30m 60dan


    usw Farben gibts ja genug

    So, nachdem die Drachensammlung schneller herangewachsen ist als gedacht habe ich mir vor ein paar Wochen einen Rollbag nach den hier bekannten Anleitungen (schnell und grob) genäht, und dabei die oben verlinkten Tragegurte verwendet.


    Das schaut dann so aus. Für 14 drachen Fassungsvermögen werde ich die Klettriemen aber noch etwas verlängern müssen.

    Vliesverstärkter Reflektorstoff, Saumband, Gazetaschen.


    Edit: noch ein Bild vom Innenleben gefunden.

    "Buttermesser" hat mich beim blättern durchs Forum hier reingelockt - hat sich gelohnt!


    spannende neuentwicklung + den thread werde ich gerne verfolgen.



    Um die Segelfläche vergleichbar zu halten hast du die vertikalen wahrscheinlich gekürzt?
    Mir scheint zumindest die Segelmitte noch sehr großflächig, gibt es Überlegungen da Fläche raus zu lassen? Gaze, oder die Kontur schmälern.. Könnte bei böigen Windverhältnissen helfen..


    Die Ableitung vom Sky"knife" finde ich zur namensgebung nicht ganz passend - auch wenn dich die Flugeigenschaften inspiriert haben ist das entscheidende Designfeature doch ganz woanders (mMn)..
    Aus euren Erzählungen hört sich der Kite für mich auch eher wie eine weiterer Evolutionsschritt vom klassischen Rev an, das Grundfeeling scheint ja noch vorhanden zu sein.


    Ohne das mit dem Ypsilon ausnudeln zu wollen:


    Yoda
    Yoyo
    Rev-Y 1.5 /1.2 / 1.0 ...


    *edit jetzt kam ich mit meiner anmerkung 4 minuten zu spät...


    Ich bin gespannt wies weitergeht :)



    Gruß Simon

    Schnapsidee:
    Du könntest bei hellen Farben vor dem Aufspulen des Unterfadens anderthalb Meter mit einem Marker durchfärben. Das zeigt sich dann in der Naht und färbt hoffentlich nicht ab.


    Wenn die Nahtstellen geklebt sind, und es keine groß beanspruchten nähte sind, kommt manchmal der Schwabe durch.
    Dann setze ich sauber mit neuem Unterfaden an und Knote die Enden auf der Rückseite stramm an.
    Sieht man kaum wenn man sich mit Nahtbild und Maschine auskennt. Zumindest weniger als verriegeln oder Auftrennen.


    Ich habe auch eine alte Pfaff bei der der Unterfaden Manuell hoch "geangelt" werden muss. Da dafür das Werkstück weg muss, schmeiße ich lieber 5m weg und wechsle früh genug.

    Ich habe 15m Länge für mich entdeckt.


    Das ist nah genug um auf Videos was zu erkennen, hat noch sehr direktes Feedback ähnlich 10m (gut um als Anfänger schnell ein Gefühl zu bekommen, muscle memory und sowas) und das größere Windfenster ist auch für kleine Routinen noch gut brauchbar.


    Fliege Binnenland und stadtparks da findet man auch so auch leichter einen coolen Flugspot als mit 25/35m.


    Edit: und bei bescheidenem Wind kann man auch mit 15m noch gut Leichtwind Techniken anwenden und laufen lernen :^)


    Gruß Simon

    Hallo Stephan,


    Ja, ich habe mich auch über die neue Verfügbarkeit gefreut! (Leider gibt es bei Metropolis nur ein Asymmetrisches design in Grün :( )


    Mich würde vor allem die Flugsicherheit im unteren Windbereich beim Super tarantula interessieren, hier im Binnenland sind die böigen Flauten an der Tagesordnung. Erfahrung mit Leichtwindfliegen sammelt man nahe München zwangsläufig ;)

    Anbei die versprochenen Fotos und Maße.l vom besagten Kellerkind


    https://photos.app.goo.gl/TSb2wjhkTZWxCQ7h8


    https://photos.app.goo.gl/iNAWjMcFsoFPgHhy7


    Er ist so eingestellt, dass er zumindest senkrecht startet, am zenith schwappt er allerdings unruhig zwischen Zug und null hin und her, und peitscht die Leinen.


    Kurven brauchen bei 15 m Leinen das komplette Windfenster.


    Bin dankbar, wenn jemand Vorschläge hat kenne diese an der Spitze zulaufenden 2l Waagen nicht so gut (vielleicht gehört das auch in einen neuen thread?)


    Gruss, Simon

    Vielleicht ein sehr alter Thread aber interessant. Vielleicht hab ich auch was, was man schon als Retro bezeichnen kann aus heutiger Sicht
    Der obere Delta Hawk dürfte vor 1996 sein

    Ich habe letztens aus dem Keller meiner Eltern einen ähnlichen Drachen von Paimpol-voiles mit ähnlicher Waage rausgekramt. Müsste Ende 90er Jahre sein.


    Hat jemand erfahrung mit diesen Zweileiner Waagen, die hinter der Spitze zusammenlaufen? Was wären ungefähre Optimalverhältnisse der Waage und lassen sich solche Drachen überhaupt präzise und mit engen kurvenradien fliegen?
    Er lässt sich kaum steuern, die Waage muss komplett vertstellt sein. Ich war damals neun als er mir geschenkt wurde und kann mich an die Frustrationen an den Stränden der Bretagne noch genau erinnern ;)


    Maße und Foto kann ich später noch hier reinstellen.


    Gruß Simon

    Danke für die aufschlussreichen Beiträge! Auf den Einfluss auf slides wäre ich nicht gekommen, guter Punkt hier.


    @gerard61, wenn die Krümmung ins Tuch geplant ist: kann ich davon ausgehen dass Gaze- und Dacron-Streifen gerade zugeschnitten, dann zusammengenäht werden und Anschliessend als ein Teil in die Krümmung des Tuchs eingenäht werden?
    (Vielleicht übertreibe ich es auch mit der Vorausplanung hier etwas und die Reihenfolge der Arbeitsschritte an der LK bei konvexem Segelzuschnitt eher unwichtig. Der Radius ist so gross, dass da wahrscheinlich problemlos ein gerades Teil vernäht werden kann..)





    Gruß Simon

    So, jetzt am PC statt am mobiltelefon, da lässt sich besser tippen.


    @Starkiter ja deine bemerkung hatte ich auch gesehen, ist aber dort im thread leider versandet. Finds aber legitim dass @RunDale Tom Das Thema aufsetzt.
    Abgesehen vom Designansprüchen hat das aber mit sicherheit Einfluss auf Flugeigenschaften.


    ich bin kein Drachenbauer, aber ich kann mir vorstellen dass mit der kurve die biegerichtung der gespannten LK in Flugrichtung zwingt, und dadurch der Rev ein flacheres profil aufweist. Daher vielleicht auch die tendenz zu steiferem Gestänge bei Revolution. Wenn man sich dagegen einen Djinn anschaut, so scheint mir dass die eher darauf ausgelegt ist dass sicht das ganze segel wölbt.
    ..Alles nur Theorie.. mir fehlen dafür Flugstunden und Erfahrung im Drachenbau.


    Wie Du gesagt hast, ich würds auch machen ;)

    Gutes Thema. Bin Mal gespannt was unsere Profis dazu beitragen können!


    Ohne deinen thread kapern zu wollen, und da ich kurz vor meinem ersten rev Eigenbau stehe beschäftigt mich das auch akut - ich bin bei meinen Recherchen auf diesselben Unterschiede gestossen:
    Es gibt Baupläne mit ganz gerader LK, andere mit Knick an der Symmetrieachse und wiederum neuere mit die den Verzug mit einem rundem Übergang lösen.


    Neben der Frage nach derAusformung der LK würde mich auch interessieren wie bzw welche Flugeigenschaften sich bei der Bandbreite von 2-7cm Verzug (von LK Mitte bis Ende) ändern, ist das wirklich merklich anders bei gleich steifem Gestänge?



    @MP3 den thread hatte ich auch gefunden, da geht's aber weniger um den Segelzuschnitt und mehr und die Waage unter Spannung, oder habe ich das falsch gelesen?




    Gruss Simon

    Ich würde immer die leinen ablaufen beim auf- und abwickeln. Sonst schleift man die schnüre nur über die Wiese, was wieder zu Problemen führt. verdrehen, verhaken, verschmutzen..


    wenn du lange schnüre schneller aufwickeln willst kannst du einen breiteren Winder nehmen, glaube von oeckert gibs zwei größen.. den richtigen "dreh" bekommt man schnell raus, das geht bald schneller als man zu fuss hinterher kommt.


    Beim Aufwickeln führe ich mittlerweile die Leinen-Paare getrennt durch die hand, etwas so:


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    Ok, unabhängig von der Diskussion zu vented, die eigtl. nie so geplant war.. :)


    Woran liegt es das die Schnur in sich verdreht bzw. wie vermeide ich es?


    Sollte man in einer ACHT aufwickeln oder im Kreis oder ist es egal? Gibt es Systeme die ein verdrehen schützen?

    ist glaub egal, solange man sorgfältig auf und abwickelt.


    ich mache die oberen leinen mit buchtknoten an die jeweils unteren leinen fest, so dass sich ein paar für links und ein paar für rechts ergibt. Dabei ist die untere leine dann später die mit dem längeren Ende.
    Dann wickel ich die zusammen in einer 8 auf einen Winder. Griffe bleiben dran. Am Ende alles (mit oder Ohne Griffe) gut mit einem breiten Gummiband fixieren.


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    John wickelts zwar im Kreis, aber ich habe mit der acht weniger probleme beim abwickeln.
    Joe hat auch irgendwo ein Video dazu auf seinem Kanal.


    Gruss