Beiträge von Yoda

Ich habe mir jetzt auch einen gebaut. Entgegen des Bauplans habe ich die Nase verändert, um die Trimmgewichte (zurzeit Muttern) schneller wechseln zu können.

Bei keinem Wind fliegt der Gleiter ausgesprochen gut. Kommt allerdings die kleinste Böe dazu (ab ca. 2-3 k m/h) fängt der Gleiter stark an, von rechts nach links zu pendeln und zu drehen, er ist dann nicht mehr kontrollierbar. Von meinem Urban Ninja (ebenfalls ein Eigenbau) kenne ich das so nicht, der kann die eine oder andere Böe ab.

Wenn ich bei dem Aichtal Glider den Waagepunkt ca. 7-8 cm nach hinten verschiebe (den Drachen also extrem steil stelle) hört das Pendeln mehr oder weniger auf.

Ich habe schon einen 3 mm Kielstab und verschiedene Einstellungen auf der z-line getestet, ohne Erfolg.

Frage: ist das instabile Verhalten bei "viel" Wind systembedingt, oder habe ich beim Bau irgendeinen mir noch nicht bekannten Fehler gemacht?

Viele Grüße,

Olli

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Cool, vielen Dank für den Tipp!

Auch, wenn die Diskussion hier schon etwas älter ist: kann mir einer von euch die Maße für die französische/Turbo-/Shiva-Waage schicken? Ich habe nur eine etwas unvollständige Zeichnung bei Kitelife gefunden.

Ach ja: Rev 1.5

Vielen Dank und viele Grüße,

Oliver

Sehr schönes Bild am Himmel 👍.

Für mein Verständnis: du koppelst die Drachen mit nur einer Leine, richtig?

Viele Grüße,

Oliver

Pack ruhig die langen Leinen ein, die Wiese ist doch groß genug 😉🪁😎

Moin,

Ich bin voraussichtlich ab Samstag eine Woche in Norddeich. Ich meine, dass wir uns letztes Jahr mal auf der PoWie getroffen haben.

Viele Grüße,

Oliver

Schickes Gespann, das gefällt mir ausgesprochen gut!

Die Hawks sind dann auch nicht viel größer als meine UROs. Ich werde mal, wenn ich die Muße finde, die Koppelleinen genau nachmessen und deinem Vorschlag folgend oben Knotenleitern einbauen.

Viele Grüße,

Olli

Hi Brink,

wie groß sind deine Mini-Hawks, und welchen Abstand hast du zwischen den Knoten? Bei den 65er UROs sind 5 mm schon echt viel, und viel enger kann ich die Leiter eigentlich nicht knoten.

Heute nachmittag war in den Böen endlich mal genug Wind zum Austesten und Einstellen.

Ich habe jetzt alle drei Drachen gleich steil eingestellt, und außerdem die mittleren Koppelleinen etwas (wenige Millimeter) länger eingestellt. Das ist deutlich besser (danke Elbsegler).

So ganz perfekt ist es allerdings immer noch nicht. Das Gespann fliegt Linkskurven/-spins super eng und schön hintereinander. In Rechtskurven/-spins hinkt der letzte Drachen allerdings immer hinterher, er ist dann deutlich hinter den anderen beiden. Ich habe die Längen der Koppelleinen und die Waagemaße mehrfach überprüft und finde keine Differenz zwischen links und rechts. Leider war der Wind wieder weg, so dass ich nicht weiter testen konnte.

Ich werde jetzt mal die Längen zu Hause genau nachmessen, vielleicht finde ich ja doch einen Unterschied. Bei den kleinen Drachen machen wenige Millimeter doch schon einiges aus.

Falls einer von euch noch eine Idee hat, was ich prüfen könnte: immer her damit!

Viele Grüße,

Olli

Hallo zusammen,

ich habe mir ein 3er URO Gespann gebaut. Die Koppelleinen sind ca. 90 cm lang. Leider zappelt der letzte Drachen stark hin und her, und ich bekomme gerade keinen Kopf daran, wie ich ihm das abgewöhnen kann.

Als 2er Gespann fliegen die UROs völlig problemlos.

Ich vermute im Moment, dass die mittlere Koppelleine (am Kreuz vom Mittelstab) beim letzten Drachen zu kurz ist, und er so etwas instabil wird. Eine Verlängerung der mittleren Koppelleine um einige Millimeter (ca 5 mm) hat eine leichte Verbesserung ergeben, allerdings ist es noch weit entfernt von perfekt. Der dritte URO ist ca. 5-10 mm steiler gestellt als der zweite. Stelle ich ihn noch steiler, führt zu einem deutlich schlechteren Flugverhalten, da er bei leichtem bis mittleren Wind stallt.

Kann mir einer von euch sagen, an welchen Stellschrauben ich drehen muss? Diesen Fall hatte ich bis jetzt noch nicht gehabt, auch mein 3er Sky Dart Gespann fliegt mit gleichlangen Koppelleinen einwandfrei, sogar ohne den letzten Drachen steiler zu stellen.

Viele Grüße,

Olli

Viel Spaß damit! 🪁😊👍

Ich nehme für die Wiese Kitefixe, und für den Sand eine „Tüte“ (aka Sandanker). Daran befestige ich eine 5 mm Schot (Segelbedarf), daran einen Karabiner. Die Leine verbinde ich dann mit 2 Buchtknoten übereinander mit dem Karabiner.

Das funktioniert bei meinen Drachen zuverlässig, der größte ist aktuell mein 3er Flux-Gespann an einer 110 kg Leine - getestet bis 55 km/h.

Ich hatte bei meinem letzten Eigenbau diese Anleitung verwendet, das hat ganz gut funktioniert:

Bridling

Viele Grüße,

Oliver

Tante Google war heute Morgen etwas wortkarg, oder ich war noch zu müde.

Danke!

Was ist denn ein Stübinger?

Ich mache es oben am Drachen genauso wie Micha. Unten binde ich die Schnur mit zwei Buchten an den Karabiner (larks head knot und bis 180 kg Leine).

Ich hatte es mal mit den üblichen Seglerknoten versucht, die sich bei Entlastung einfach wieder öffnen lassen. Dabei ist mir fast ein Drachen abgehauen, weil sich der Knoten durch die Entlastung in den Böenpausen peu a peu geöffnet haben.

Im Endeffekt fliege ich im Einleinerbereich mit x-facher Sicherheit. Immerhin altert die Leine auch durch Umwelteinflüsse. Mein 3-er Flowtailgespann fliege ich an einer 110 kg Leine. Ich habe da mal eine Anglerwaage drangehängt: effektiv zieht das Gespann bei 35-40 km/h Wind mit unter 10 kg - und doch hast du das Gefühl, dass da deutlich mehr Last auf der Leine ist.

Im Mehrleinerbereich sieht das natürlich anders aus, da zerschieße ich mir regelmäßig die Leinen. 😁😎😇

Hallo Markus,

vielen Dank für deinen Tipp! Ich fliege inzwischen überwiegend Kites von Cengel 😊😉, und mit denen komme ich super klar. Auch habe ich das Fliegen mit viel Bremse gelernt, was erheblich zur besseren Kontrolle des Kites beiträgt.

Sag einfach mal Bescheid, wenn du in Köln bist.

Viele Grüße, Oliver

Ich habe vor ca. 2 Jahren mit den Vierleinern angefangen, und stand am Anfang vor der selben Frage. Ich hatte mir zuerst einen EXP gekauft und kurz danach einen XX, den ich lange geflogen bin. Inzwischen habe ich meine Vierleiner von Chris Engel (Cengel Kites).

Den EXP bin ich letztens nochmal geflogen. Mir taugt das Flugverhalten nicht, er fliegt irgendwie eckig, sackig.

Den XX (oder RX) würde ich jedem Anfänger empfehlen. Diese beiden Serien sind zwar aufgrund der Reflex Federn speziell, fliegen aber recht sauber. Die Reflex Federn haben mir gerade am Anfang am Windfensterrand geholfen, weil der Drachen durch diese nicht abstürzt, sondern zurück ins Windfenster gleitet. Die unvermeidbaren falschen Lenkbefehle führen dadurch nicht direkt zum Absturz. Allerdings sind die Originale von Revolution recht teuer.

Wenn es günstiger sein darf, und du einen sauber fliegenden Vierleiner haben möchtest, frage Chewie von feine-drachen.de. Ich besitze selber keinen Drachen von ihm, bin aber schon einen geflogen, und er fliegt im besten Sinne unauffällig.

Inzwischen fliege ich, wie schon geschrieben, hauptsächlich meine Cengel Drachen. Mir taugt das Flugverhalten, ich komme mir denen super zurecht.

Viele Grüße,

Oliver

P.S. wenn du aus Köln oder Umgebung kommst, komm einfach auf die Poller Wiesen, dann kannst du meine Cengel, meinen XX oder einen Revolution 1.5 (ohne Federn) gerne mal probefliegen.

Super Idee, das macht das Ganze deutlich übersichtlicher!

Viele Grüße, Oliver

Hallo Stephan,

danke für die Info, ich probiere das mal aus, bislang hatte ich mir dir Pläne nur auf dem Handy angeschaut.

Viele Grüße,

Olli