Ich stand vor 2 Jahren an genau dem selben Punkt.
Vorab:
Alles was Holger geschrieben hat, sehe ich genauso. Wäre sicherlich ein super Weg.
Zu den Born-Kites kann ich nichts sagen, denke aber Reudnitzer weiß wovon er redet.
Mein Werdegang, mit dem ich mich immer sehr sicher bei gleichzeitig viel Spaß gefühlt habe, war folgender:
- 2 Leiner Matte wie du, der Spaß begann
- 4 Leiner Matte "Skymonkey Stormdrifter" in 5 qm mit Handles, hat schon gut Power und macht auch im Stand Spaß. Damit bin ich die ersten Meter auf dem KLB gedüst und habe dann noch ne Konstruktion fürs Trapez dran gebaut, das hat extrem geholfen
- HQ-Apex in 10qm, ich wollte etwas mehr Power und einen richtigen Depowerkite. Schöne Anfängermatte mit relativ wenig Gefahrenpotential. Damit ging es dann auch das erste mal vom KLB aufs Snowboard. Ich war völlig infiziert
- der letzte Step war dann ein Speed3 in 15qm, sowas allerdings NUR mit viel Erfahrung, sonst endet die Session schnell im Krankenhaus.
Mittlerweile völlig Kite-süchtig, egal ob Wasser in fest/flüssig oder Land und über 10 Tube-Kites mein eigen genannt. Der Speed3 allerdings nach wie vor die Wahl fürs Landboard bzw. Leichtwind, ein hammer Kite.
Ich denke, wie Holger bereits geschrieben hat, dass du viel Druck im Kite brauchst. Allerdings würde ich dir anhand meiner Erfahrungen auch empfehlen, vorher nochmal einen günstigen gebrauchten 4-Leiner-Kite für den Anfang bei ebay zu kaufen, da dich der Peak auch schon überfordern könnte. Die Gefahren auf böigen Wiesen sind nicht zu unterschätzen. Ich habe alle o.g. Kites außer den letzten immer wieder gut verkauft bekommen und hatte daher auch kaum finanziellen Verlust, weshalb ich dir das auch empfehlen kann, bevor du dich für einen langfristigen Kite (Peak wäre super) entscheidest.
Grüße aus Kassel