Vielen Dank für die nützlichen Informationen, ich war seit dem jetzt schon 2 mal auf den Feldern und hatte viel Spaß mit meinen Drop Kick 2.5 vent!!
Ich hatte auch erstmal (auf Verdacht) beim unteren Anbindungspunkt ein Knoten reingemacht, war mir nach mehrmaligen durchlesen auch nicht sicher ob das so gemeint ist, dass im Endeffekt die Bremsschnüre damit "kürzer" angebunden sind. Wenn ich den Drachen nun waagrecht auf dem Boden lege, haben die beiden Anbindungspunkte nun senkrecht zum Drachen den gleichen Abstand, soll das so sein? jedenfalls lässt es sich so ziemlich gut fliegen, wobei ich da noch tagelang/Jahrelang neue Bewegungen lernen kann. Als fortgeschrittenen Anfänger hatte ich sowieso die Bremsschnüre an den Griffen auf den nächsten Knoten zum Griff angebunden. Ins trudeln kommt der Drachen jetzt nur, wenn ich zu stark bremse um rückwärts zu weit aus dem Windfenster seitlich rauszufliegen.
Natürlich war ich auch zu experimentierfreudig und der Wind war sehr stark (~5m/s), so dass ich im Sturzflug nicht stark genug bremsen konnte (Arme/Handgelenke waren zu schwach) und der Drachen in Acker raste, konnte aber immer direkt wieder hoch. Es kam aber schon paar Mal zu ungewünschten Bodenkontakten und manchmal hörte ich ein unangenehmes Knacken (einmal glaub in der Luft bei einer scharfen Kurve), ich schaute ein paar Mal, ob die Stangen noch in Ordnung waren, ist bisher nichts passiert.
Blöd ist, dass nach meinen ersten Versuchen wohl schon die Stifte von der inneren Rohrstange sich gelöst hatten, also der Kleber ist gebrochen und jetzt muss ich immer schauen, dass die Stifte gut drin stecken, nicht zu weit drin, mit welchen Kleber kann ich sie wieder fixieren, ohne dass der Kleber sich wieder löst?
Aufgefallen ist mir aber, dass der Drachen insgesamt nicht mehr so gespannt ist und der Stoff viel mehr flattert, muss ich nun die Gummis, die über die Stangen spannen enger vernkoten? Die 2 dünnen Stangen hatte ich auch in der Verpackung ein paar Tage im Drachen stecken lassen, nach 2 Tagen fliegen sind sie nun gerade drin und nicht mehr leicht gebogen, straffen also den Stoff auch etwas weniger. Ist das normal oder hab ich ihn schon kaputt gemacht?
Ich muss zwar noch viel üben, aber gibt es ein Vierleiner Stabdrachen, der Rückwärts (mit den Bremsschnüren) fast genauso schnell und stabil fliegen kann als vorwärts? und seitlich vielleicht auch?
Gruß
Krischan
Beiträge von Neutrino
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Hallo, nachdem ich schon sehr lange Zeit ein 2,4m² Vierleiner Luftkammer Kite habe und ihn auch recht gut unter Kontrolle hab, legte ich mir letztes Jahr endlich mal ein Vierleiner Stabdrachen zu. Leider hab ich erst ~3 Mal versucht ihn zu fliegen und war danach frustriert. Ich war oder bin mir nicht sicher ob es an mir oder dem Wind lag, (im Zweifel an mir), dass der Drop Kick meistens zwar gut und schnell abhebt, aber oft nach wenigen Sekunden, spätestens 100 Sekunden scheinbar relativ stabilen Flug plötzlich immer umklappt (Rückseite nach Vorne) und dann unkontrollierbar zu Boden fällt. Ich bin zwar nach erneuten betrachten einiger Videos und Foren jetzt relativ sicher was ich falsch gemacht hatte, aber ich möchte hier von Erfahrenen mich nochmals vergewissern, dass ich einfach die Schnüre auf der falschen Seite (Rückseite) angebunden hab und der Kite deshalb fast immer umklappt als würde die Strömung abreißen oder durch ein Luftwirbel plötzlich die Windrichtung ändern (er zieht dann nicht mehr).
Es ist zwar ein ziemlich dummer Fehler, eine dumme Frage, aber ich konnte durch die unscharfen Videos, kleinen Bilder, fehlender Beschreibung(?) nicht wirklich erkennen, auf welche Seite die Leinen angebunden werden..
Vielleicht war es auch ein Fehler von @Raubbau, weshalb der Drachen ins Trudeln kam? Ja ich konnte mich nicht drauf einigen, ob die Aufschrift auf dem Kite von mir oder anderen gelesen werden können soll. Würde mich freuen wenn ihr mir die simple Frage beantworten würdet, bevor ich nochmals auf's Feld gehe. Danke
falschrum?:
so richtig?: