Beiträge von NorbAIRt
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NorbAIRt hat einen neuen Termin erstellt:
TerminDrachenfest Ostseebad Schönberg (Brasilien/Mittelstrand)Hallo Drachenfreunde,
vor knapp 30 Jahren hat das "Drachenfest Brasilien" - veranstaltet durch den damaligen Kieler Drachenclub "Kiel Oben" das letzte Mal stattgefunden.
Vom 21.9. bis 22.9.2024 wird an diesem traumhaften Drachen-Spot nun endlich wieder ein Drachenfest/Drachenflugwochenende stattfinden. Veranstalter wird die Gemeinde Schönberg, unterstützt von einigen aktiven Drachenfliegern aus dem Kieler Raum, sein.
Künftig soll dieses Event jedes dritte komplette Wochenende im September…Samstag, 21. September 2024-Sonntag, 22. September 2024 Brasilien/Schönberger Strand (Höhe Stellplatz Mittelstrand), Mittelstrand, 24217 Schönberg, DeutschlandZitatHallo Drachenfreunde,
vor knapp 30 Jahren hat das "Drachenfest Brasilien" - veranstaltet durch den damaligen Kieler Drachenclub "Kiel Oben" das letzte Mal stattgefunden.
Vom 21.9. bis 22.9.2024 wird an diesem traumhaften Drachen-Spot nun endlich wieder ein Drachenfest/Drachenflugwochenende stattfinden. Veranstalter wird die Gemeinde Schönberg, unterstützt von einigen aktiven Drachenfliegern aus dem Kieler Raum, sein.
Künftig soll dieses Event jedes dritte komplette Wochenende im September stattfinden!
ANMELDUNG (Anmeldeschluss 30.08.24):
Wenn Ihr das Drachenfest mit Euren Drachen bereichern möchtet, sendet bitte eine E-Mail an baltickitefriends@gmx.de mit folgenden Informationen:
1. Anzahl aktive Piloten2. Anzahl Begleitpersonen (Partner/Familie)
3. Stellplatz für Wohnmobil gewünscht?4. Handynummer
Insbesondere geht es bei der Anmeldung darum, dass wir die Anzahl der bereitstehenden Sandsäcke als Bodenanker absehen können. Zudem werden wir versuchen etwaige Stellplätze für Womos gratis zur Verfügung stellen zu können. Per E-Mail wird es dann weitere Infos geben.
Viele Grüße
Norman -
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Hi Carsten, ja, genau, ich mache dann folgende Variante: "t die Flugschnur über die mittlere der 3 waagepunkte nach hinten zum nächsten Drachen weiterleiten der dann aber wieder seine eigene Waage hat."
Auf die andere Variante wäre ich in diesem Anwendungsfall nicht gekommen
- Hauptsache jeder ist mit seiner Umsetzung zufrieden:
Danke - jetzt habe ich endlich Klarheit.
LG Norman -
Alles klar - dann war ich richtig davor! DANKE und ich werde dann mal ein Bild vom Stack meiner drei 6er Lifter versuchen hochzuladen
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Hi Carsten ,
Danke für Deine Antwort. Was meinst Du mit "alle reinforcement-Leinen"?
Ich hätte jetzt einfach vorne Mitte mit Schlaufe nach oben versorgt und da dann die Flugschnur des nächsten Lifters drangetüddelt.So meinst Du es bestimmt, oder?
LG Norman -
Moin, ich konnte den Bericht auch nicht lesen - die Überschrift hat mir aber auch gereicht
Aber vielleicht war der Artikel selbst besser recherchiert.Hab auch gerne mitgelesen hier im Forum. Danke dafür.
"Coesfelder rettet NASA-Projekt Lenkdrache transportiert Messvorrichtung"
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Moin zusammen,
ich baue grad drei Lifter in 6qm. Ich will mir die Option zum stacken einbauen und finde dazu keine Aussage im Netz.
Mein Gefühl ist, dass ich einfach den mittleren oberen Waagepunkt bzw. die Verstärkung auf dem Profil aus der Decke mit einer Schlaufe austreten lasse um dort dann den nächsten Drachen zu befestigen.Weiß jemand, ob das so richtig gedacht ist?
Ich habe zwar die Lynn-Maßskizzen für "stackable Pilot" gefunden, allerdings ohne jegliche Erklärung, wo die Verbindung zum nächsten Drachen gemacht wird.Ich wäre dankbar für hilfreiche Antworten.
Gruß
Norman -
Moin,
habe grad nen 6er Lifter gebaut - fliegt an sich extrem gut - ABER er zieht zu einer Seite, obwohl alles mega-symetrisch zugeschnitten und genäht ist. Hat jemand praktische Erfahrungen, welchen Teil der Waage ich am besten zum Ausgleich benutze? Habe mich auch gefragt, ob die Manipulation der Luftaustrittslöcher einseitig helfen könnte, den Kollegen "auf Kurs" zu bringen.
Freue mich auf Antworten. Danke.
PS: kleine Versuche mit verkürztem Waageschenkel "Kiel unten Gegenseite" brachte keinen positiven Effekt.
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...ich würde die 2-3 cm entsprechend Bauplan hinten wieder öffnen. Bei einer 12qm Parafoil hat dies mal Wunder bewirkt und dürfte einfach seine Berechtigung haben.
Viel Erfolg.Bzgl. Oktopus habe ich meinen nach Skizzen von Andreas Jähnke gebaut - 15 m Version mit 2x4 Armen. Irgendwo müsste ich die DAten noch haben falls Interesse besteht einfach melden, dann Suche ich mal.
Gruß
Norman -
Moin kite-virgin,
ich habe zehn zwei Meter Deltas so ausgestattet, dass ich sie als Stack fliegen kann. Schlussendlich tue ich es selten, weil der Zug dann schon recht hoch ist und sehr gleichmäßiger Wind erforderlich ist. Zudem benötigt man für das Fliegen des Stacks schätzungsweise eine Windstärke mehr als bei einem Einzeldrachen für einen stabilen Flug notwendig ist. Zudem hat sich bei mir gezeigt, dass es ohne Schwänze schwierig zu starten ist. Ich habe 6 m Fransenschwänze dran. Wenn der Wind nachlässt wird die Kette schnell instabil und schaukelt sich auf, bis alles in sich zusammenfällt - zusammen mit den Schwänzen hat man dann nen schönen bunten Salat am Boden.Meine Deltas sind nach der Standard Rechenformel aus dem DRama aus 1995 glaub ich -Artikel von Dan Leigh. Der Kiel ist vom Ankünpfpunkt bis zum Kielstab (90°) mit 1xm festem Gurtband verstärkt und bildet hinten am Drachen eine Schlaufe an der der Folgedrachen angehängt wird.
Ich habe grad nur n Foto von den Drachen als Bogen - ein Foto vom Stack muss ich nochmal raussuchen. Die Wirkung des Bogens ist übrigens wesentlich spektakulärer als die eines Stacks.
Viele Grüße von der Ostsee
Norman -
Hi Bernhard,
ich folge Deinen Aussagen. Die Eigenkonstruktion folgt, Idee gibts bereits.
Es war jetzt sehr hilfreich den Manta zu bauen und zu verstehen. So einfach es ursprünglich auch aussah, mit jeder Stunde ausmessen wurde mir klarer was Peter Lynn da geleistet hat. Wie er selbst schreibt in seinem aktuellen Newsletter, ist der Manta ja einer seiner beiden einzigen Konstruktionen neben dem Oktopus, die wirklich alleine fliegen. Somit ist der von Dir erwähnte Aufwand/geistiger Input gar nicht hoch genug zu bewerten.
Mal schauen. Bei den Pilot/Lifter ist Peter ja offensichtlich entspannt. Ich werde demnächst einfach mal fragen und ansonsten kommen die Daten halt einfach nur zu den Akten.Wobei ich an dieser Stelle nochmal wiederholen möchte, dass der Bau wirklich nur was für Besessene ist, mein 15 m Oktopus (nach Plan Andreas Jähnke 1997)war ein Witz dagegen. China muss wirklich günstig sein, dass an einem Manta für 999 Euro noch irgendjemand etwas verdienen kann. Für Selbstbauer ist ja allein der Materialaufwand nicht zu unterschätzen. 999 Euro sind aus Sicht eines Nachbauers ein Mega-Schnäppchen.
Also, mal schauen was draus wird - auf jeden Fall kein Ärger - dafür ist unser Hobby zu schön als sich deswegen zu streiten. -
Ich will hier ja kein Spielverderber sein, aber mit dem Schritt wäre ich etwas vorsichtig! Es sei denn, du hättest dir die Erlaubnis von Peter dazu eingeholt !
Hi Bernhard,
danke für den Hinweis. Ich dachte, solange nicht kommerziell genutzt wird geht das klar. Werde mich aber nun nach Deinem Hinweis absichern. Ich würde das jetzt auch nicht veröffentlichen. Aber etwas für den EIGENBEDARF zu kopieren dürfte ja nicht verboten sein, oder?
Danke und Gruß
Norman
Nachtrag: tug.com hat sich auch schon gemeldet. Ich werde Neuseeland mal fragen, ob und in welcher Form das in Ordnung ginge.
Von daher also nochmals danke für Deine Bedenken! -
Ich habe mir den Drama Bauplan mal angesehen. Meiner Meinung nach ein komplett anderer Drachen, dass dürfte sich bei gleicher Größe auch in der Optik deutlich bemerkbar machen denke ich. Ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen den Drachen ist, dass der Drama Bauplan ein identisches Ober- und Untersegel hat. Der Lynn Manta hingegen hat ein anderes Obersegel, zwar werden im ersten Schritt auch zwei identische Teile genäht, dann wird aber aus dem Obersegel ein Teil rausgetrennt. Durch diesen Kniff, der mich Stunden gekostet hat ihn überhaupt beim Ausmessen zu entdecken und zu verstehen ist es Lynn möglich die perfekte Flugform eines Lynn Mantas zu erreichen. Schaut Euch einen Manta von unten von hinten an: Das Obersegel ist nahezu platt während das Untersegel wie bei einem Eddy eine ausgeprägte V-Form zeigt.
Zudem verändert Lynn durch die Veränderung des Obersegels auch einen Veränderung des Mauls, was aber noch schwerer zu erklären wäre.
Zusammen mit ein paar Kite-Kollegen wollen wir die Daten jetzt digitalisieren, danach sollte nichts dagegen sprechen diese Informationen weiterzugeben. Das wird aber noch etwas dauern.
Mein Manta ist eine 100%ige Kopie des Lynns - Bilder beider Drachen in der Luft nebeneinander folgen. -
ZITAT: Bei so einer Menge an Stoff die geschnitten werden möchte ist Cutter natürlich etwas schneller...
ANTWORT:Ich kann nur sagen, dass mich der Bau in jedem Aspekt in Sachen "Mengen/Längen" gefordert hat, trotz Kaltschneiden. Will mir gar nicht vorstellen wie lange ich noch sitzen würde, wenn ich heiß geschnitten hätte.ZITAT: Also hast du nur die Kappnaht dort gemacht wo die Schnüre auch angenäht werden
ANTWORT: korrektZITAT: Hast du das aufnähen der Schnur direkt mit dem Umnähen des Stoffes in einem Gang dann gemacht ?
ANTWORT: JA, aufgrund des Kordelfußes musste ich mich um die Schnur nur zu Nahtbeginn und Nahtende kümmern und konnte mich die andere Zeit um die Kappnaht kümmern.Ich habe wirklich 4 Monate intensiv dran gesessen, im Schnitt 1,5 bis 2 Stunden am Tag, vermutlich eher mehr. Vorher hätte ich vermutlich aus gesagt, ich nähe alle Innennähte um - dann kam aber die Realität
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Hi Kitemaan,
korrekt, alle Teile sind nur mit dem Rollmesser geschnitten. Eine riesige Zeitersparnis, da viel schneller als mit dem Heißschneider. Alle aussen liegenden Säume/Kanten sind doppelt umgelegt. Im Körper sind lediglich Die Nähte per einfacher Kappnaht gesichert, an denen auch eine der Verstärkungsschnüre verläuft. Die anderen Nähte sind nicht per Kappnaht gesichert (wie im Original).Die ein-/aufgenähten Schnüre befinden sich auf Ober- und Untersegel.
Bzgl. der (nicht vorhandenen) Kappnähte: Nach meiner (25 jährigen) Drachenbauerfahrung bin ich bzgl. heißschneiden mittlerweile vieeel entspannter als früher. Ich gebe überall einen Zentimeter Nahtzugabe und da, wo Stoff wirklich flattert oder aussen liegt, da nähe ich auch um, ggf. auch doppelt wie bei aussenliegenden Nähten wie z.B. dem Lufteinlass der einzelnen Schwanzelemente oder beim Maul oder den Zähnen. Ansonsten bin ich fest davon überzeugt, dass in den nächsten 20 Jahren der Manta fliegen wird und nichts ausfransen wird.
Viele Grüße -
Moin kitemaan,
Die Quadrate sind 60x60 bzw. 30x30.
Kannst mir den Drama Bauplan mal schicken? Würde mich interessieren, auch um Vergleichen wo die Unterschiede sind.
Viele Grüße
Norman -
Moin zusammen,
Ich habe mal n kleines Timelapse Video meines Winterprojekts online gestellt.
Erkenntnis: 999 Euro für ein Patchwork-Original ist absurd günstig. Es war mehr Arbeit als erhofftDie Maße habe ich bei einem Original abgenommen, allein dafür sind sicher 20 Stunden drauf gegangen, zumal einige nicht offensichtliche Details erst verstanden werden mussten, insbesondere die abweichende Form der Rückseite.
Die alten Kites bekam ich geschenkt (2x), über eBay Kleinanzeigen gekauft (2× für 45 Euro) und über einen Shop (1x) für 30 Euro. Waage und innenschnüre bestehen aus den 2000er Flugleinen eines kites (dyneema).
Hier nun der Link zum Video.
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Norman -
... es ist wirklich eine Wissenschaft für sich.
Ich hatte jetzt allerdings nicht den Eindruck, dass meine obige Erkenntnis darauf beruht, dass Maße bewusst verändert wurden (nämlich nicht proportional) weil der Meister himself dies so in seinem Newsletter geschrieben hatDie einfachste Lösung für den luckykites Bauplan (wenn man die Maße daraus nutzen will...) hieße dann : ursprüngliche Original Nahtzugabe der 4qm Version(mutmaßlich 1cm) mit dem gleichen Faktor zu nehmen und anzuwenden... dann würden ja alle Werte passen. Bei der 1qm Version dann also 0,5cm Nähte.
Ich glaube, ich werde die 1qm Version nochmal nach dem Maßen meiner Theorie rechnen und bauen und bin dann mega gespannt auf den Vergleich zu meinem aktuellen.
GRUß
Norman -
Moin nochmal,
bei dem Bauplan von Luckykites unter folgendem Link ist mir etwas aufgefallen.http://lutzdroessler.bplaced.n…n%20Lifter%20Workshop.htm
Ich habe die 1m² Version gebaut und mich beim Zuschnitt/Schablonen gewundert, dass die Luftausgleichslöcher am Ende des Profils extrem dicht/fast auf der späteren Naht liegen sofern ich die lt. Bauplan genannten 1cm Nahtzugabe annehme. Ich habe es zwar vorerst nicht weiter hinterfragt aber irgendwie kam es mir komisch vor.
Nun habe ich mir die Pläne der unterschiedlichen m²-Pläne mal genauer angesehen und verglichen.
Angabe Saumzugabe:
1m² - 1 cm
2m² - 1 cm
3m² - 1,5 cm
4m² - keine Angabe (ich gehe von 1 cm aus)
Grundsätzlich irritiert es mich schon, dass die 3m² Variante abweicht - bei nem 16m² Kite wird ja auch keiner 4 cm Nahtzugabe geben, nur weil der Kite größer istVergleichen wir jetzt mal die 4 und die 1 m² Version:
maximale Profilhöhe 4m² = 32,1 cm
maximale Profilhöhe 1m² = 16.05 cm
Aufgrund des Faktors :2 sind die Daten augenscheinlich korrekt.ABER - gehen wir bei beiden Versionen von einer 1cm Nahtzugabe aus und rechnen diese raus, ergeben sich andere Werte:
maximale Profilhöhe 4m² = 32,1 cm abzgl. Nahtzugabe 2cm = 30,1cm
Ergebnis für maximale Profilhöhe 1m² = 30,1:2 = 15,05 zzgl. Nahtzugabe 2cm = 17,05 cm
Das heißt, dass wir an dieser Stelle keine maßstabgetreue Verkleinerung haben. Die Abweichung liegt in diesem Fall bei 6,2 % (1cm auf 16,05).
Wäre es nun überall 6,2% Abweichung wäre ja noch alles gut - ABER:Vergleichen wir jetzt mal die kleinste Profilhöhe an der Eintrittskante:
maximale Profilhöhe 4m² = 24,4
maximale Profilhöhe 1m² = 12,2
Aufgrund des Faktors :2 sind die Daten wieder grds. korrekt.ABER - gehen wir bei beiden Versionen wieder von einer 1cm Nahtzugabe aus und rechnen diese raus, ergeben sich andere Werte:
maximale Profilhöhe 4m² = 24,4 cm abzgl. Nahtzugabe 2 cm = 22,4 cm
Ergebnis für maximale Profilhöhe 1m² = 22,4:2 = 11,2 zzgl. Nahtzugabe 2cm = 13,2 cm
Die Abweichung liegt in diesem Fall bei 8,2 %.Das heißt, dass die Proportionen aller Teile nicht korrekt sind, es ist nicht massstabsgetreu verkleinert.
Das heißt dann natürlich auch, dass die Waagemaße zwar im Bereich der Schnüre stimmen können, jedoch durch unterschiedlich starke Abweichungen bei den Kielmaßen (und anderen Maßen) durch den "Berechnungsfehler" unterschiedlich große Differenzen vorhanden sind.
...könnt ihr mir folgen? Oder habe ich irgendwas übersehen und bin falsch davor?
Bin gespannt auf Eure Meinung.
Norman