Beiträge von Makage

    Hallo Matthias,


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    2. Ich krieg die LAzySusan auch nur im oberen Windfensterbereich hin, Ich seh aber dauernt wie irgendwer die so 5 cm überm Boden macht , das klappt bei mir garnet ich kann laufen soviel ich will und slack geben auch aber irgendwie klappt das net so wie ich gern hätte.


    Guck dir doch bitte mal den Winkel der Leinen zum Kielstab an, wenn der Drachen hoch oben am Himmel im Backflip liegt. Wenn Du Dir nun diesen Winkel vorstellst, wenn die Leinen nur noch in 5 Meter Höhe zum Drachen verlaufen würden, der Kielstab würde fast senkrecht zum Boden zeigen. Da der Eli von Hause aus nicht ganz so tief im Backflip liegt, heißt es ihn schwungvoll in diese Position zu befördern und nicht warten bis er sich wieder normalisiert. Daher sind auch die französischen Drachen oder die Mäxchen sehr beliebt, weil sie schon von Hause aus sehr tief im Backflip liegen und man ohne große Mühe knapp über dem Boden noch Lazys schrauben kann.

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    Wann legte er sich denn bei Dir zu schnell auf den Rücken? Ich muss schon etwas dafür tun, damit er in den Backflip geht.


    Ist schon merkwürdig, bei mir genügte z.B. einfaches pumpen während einer Schwachwindphase und auch durch einfaches Leine nachgeben um das Tempo zu drosseln.
    Ich bin es halt gewohnt die ganze Armlänge zu gebrauchen um einen Drachen auf's Kreuz zu legen. Beim Genesis den ich an den Leinen hatte genügt deutlich weniger als ein Meter.


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    O.k. es ist nicht so wie bei einigen Franzosen oder dem Skymax .814,


    Ich geb's ja zu, ich bin mittlerweile sehr verwöhnt, zum einen vom 814er und zum anderen vom TWS :-O ;)


    @ Cape:


    Beide Messingbuchsen waren auf dem Kielstab oben bei der Nase.

    ...ach so, noch etwas.
    je größer die Streckung einen Drachen im Verhältnis zur Standhöhe, desto leichter wickelt er sich via one-movement, aber auch via two-movement, da sich solche Drachen nicht so stark wegdrehen. So zumindest nach meiner Erfahrung.


    Good Luck ;) Ich gehe jetzt Ente essen :L

    Hi Sascha,


    über den aktuellen Gemini müssen sich andere Piloten äußern, den kenne ich nicht.


    Aber da Du den tiefen Backflip bevorzugst wäre die Franzosenecke eventuell die bessere Wahl für Dich. Z.B. Frenezy, Transfer (steht da nicht einer im Verkaufsboard?) Nirvana.


    Noch ein Tip, um Dich langsam an die Two-movement-geschichte heranzutasten empfehle ich Dir Dich intensiv mit dem Lifter des Skymax zu beschäfteigen.
    Du solltest lernen den Drachen im Backflip zu balancieren. Ein gute Übung wäre z.B. den Drachen im Zenit in den BF legen, zwei Lazy links, zwei rechts, dann via Lifter wieder steigen lassen, dann wieder zwei bis drei Lazy links, zwei bis drei rechts, dann via Lifter wieder steigen lassen....usw.

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    tu mir mit den drachen bei wickeltricks sehr schwer.


    Aha, nun kommen wir dem eigentlichen Knackpunkt näher :-O ;)


    Ich selbst kenne nur den alten Gemini in der ersten Ausführung. Der hatte in der Tat eine kleine Backflipschwäche. Allerdings konnte man es halbwegs kompensieren, wenn man damit umzugehen wußte.
    Was das Wickeln angeht, so gab es da keine Probleme. Es stellt sich halt die Frage bevorzugst Du die "one-movement-geschichte" oder die "two-movement-geschichte" ? Mit "one-movement" gab es nie Probleme, egal ob aus dem Fade oder dem Frontflip. Two-movement bin ich damals noch nicht geflogen.


    Btw: Falls Du mit Skymax den 814er meist und nicht das "Urmonster" , Two-movement funzt sehr gut, Du must nur aufpassen, das er sich beim leichten Anziehen im Backflip nicht wegdreht.

    Hallöchen,


    nun ist es auch mir endlich mal gelungen einen Genesis ausgiebig zu fliegen -- vielen Dank Uschi :worship: Ich war sehr gespannt ob der vielen Lorbeeren.


    Ich kann durchweg bestätigen, das der Genesis alle aktuellen Tricks drauf hat. Die Präzision ist sehr ausgeprägt knackig-zackig und die Stalleigenschaften sind ebenfalls hervorragend. Aber dies alles gibt es ja schon zur Genüge zu lesen.


    Allerdings gibt es zwei Punkte die mir persönlich nicht gefallen haben.
    Zum einen konnte ich eine gewisse Unausgewogenheit zwischen Backflip und Fade feststellen.
    Der Genesis liegt sehr satt im Fade. Der Point-of-no-return kommt sehr spät. Sicherlich eine gute Eigenschaft für Trickeinsteiger, können sie sich doch immer wieder in den Fade retten und erstmal etwas ausruhen (z.B. beim Üben von Jakobsleitern oder Backspins).
    Im Backflip will er, sofern Spannung auf den Leinen vorhanden ist, aber nicht so recht die Nase senken wie ich es von vielen "Franzosen", dem 814er Evo, aber auch vom hauseigenenen C21 oder gar dem JTM gewohnt bin. Zum Senken der Nase muß man die Leinen stets ein wenig entlasten.
    Ob hier des TWS helfen könnte?


    Der zweite Punkt, der mir nicht gefällt, ist dieses sehr aggressive klappen um die Querachse. Er klappt einfach zu schnell und zu einfach in den Backflip, oftmals gerade dann, wenn ich es nicht wünsche.


    Alles in allem ist der Genesis ein guter moderner Drachen der sicherlich eine große Fangemeinde haben wird, doch bei mir ist nicht der sprichwörtliche Funke übergesprungen. Im Gegenteil, es war eher eine Ernüchterung, aber es gibt ja noch den JTM :L :D

    Hallo Nina,


    ist zwar schon etwas länger her seit der letzten Anwort in diesem Thread, aber da gerade mein JTM versucht mir diesen Trick beizubiegen kann ich Dir eventuell etwas helfen.


    Wenn ich es richtig verstanden habe gelingt es Dir zumindestden Drachen in den Backflip (BF) zu axeln und zwar aus einer ausgangsposition in der die Nase entweder auf ca 08:00 Uhr oder 04:00 Uhr (also schräg abwärts) zeigte.


    Dein Prob war nun den Drachen aus der Lazyrotation so zu stoppen und umzuklappen das die Nase wieder nach schräg nach unten zeigt für das nächste anaxeln.


    OK, gehen wir zunächst mal auf einen anderen Trick ein, von dem ich einfach mal vermute, das Du ihn inzwischen blind fliegen kannst, die Jacobsladder.
    Der entscheidene Part aus dieser Bewegungsabfolge ist die halbe Lazy bis die Nase zu Dir zeigt, dann das Umklappen bis der Kite im Fade liegt.


    Was würde eigentlich passieren, wenn nach der halben Lazy der Drachen nicht ganz gerade auf Dich zeigt, weil er etwas weiter drehte, Du ihn dennoch umklappst? Nun zunächst würdest Du einen schiefen Fade erreichen.


    OK, jetzt mal einen Schritt weiter.
    Versuche mal mit weniger Power zu ziehen, sodas der Drachen nicht den Fade erreicht, sondern kurz vorher, also wenn die Nase nach unten zeigt, den Schwung verliert. Eventuell nun beide Leinen leicht anziehen. Jetzt sollte der Drachen schräg nach unten zeigen, bereit für das nächte in den BF axeln, dann die nächsten "schiefe" halbe Lazy, fast in den Fade ziehen usw...


    Ist es nun eventuell klarer geworden?
    - Editiert von Makage am 01.12.2004, 23:36 -

    Hallo gabcsika,


    von den beiden genannten ist wohl eher der E2 die bessere Wahl.


    Aber Du schreibst, das Du gerade mir dem Trickflug anfängst, wieso nimmst Du dann nicht den Tramontana? Für die klassischen Basics ( Stall, Axel, Spinaxel, Flic Flac, 540, Flatspin, Fade, Spike,Cascade,sowie diverse Recoveries und Groundwork) reicht der völlig aus. Außerdem liegt er ruhiger in der Luft und benötigt deutliche Lenkbefehle. Dies sollte gerade einem Anfänger sehr entgegen kommen.

    War da nicht irgend etwas mit 9,81 oder 0,981 ? Ich meine mich dunkel an so etwas zu erinnern ?


    oooops..... hätte eventuell mal aktualisieren sollen :-o

    Hallo Karsten,


    vielen Dank für deine ausführliche und informative Aussage :worship:


    Da ich beim Fliegen auch gerne mal etwas herausgefordert werde scheint der JTM für mich die bessere Wahl zu sein. Dank Uschi durfte ich ja schon mal einen JTM fliegen und muß sagen genau meine Welt 8-)
    Wenn der Genesis wirklich so eine " Easy-going-Trickmashine" ist -- huhu Uschi sach Bescheid wenn er da ist ;) -- wäre ein Vergleich mit dem Skymax 814 Evo und dem C21 für mich interessant.

    Hallo Frank,


    wenn Du den Genesis mit

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    Trickfliegen mit hoher Präzision.

    umschreibst, wie umschreibst Du dann den JTM?. Bei den ganzen neuen LO's blicke ich echt nicht mehr durch :kirre:

    Hi Marc,


    es war nicht nur ein Drachen, somit ich werde es mal in die zeitlich richtige Reihenfolge bringen:


    mit den Jam Session Millennium habe ich den Axel(3 Wochen lang im Urlaub) und den Pancake to Fade gelernt. Mit dem Tricktana Flatspin und 540er und mit dem Level Two fast den ganzen Rest meines Trickspekturms.
    Dann kam noch ein Gemini für den, wie soll es anders sein ;-), Backspin (meine ersten Versuche kennst Du ja;-) ) und zum Schluß hat mir der C21 den Mutex bzw. die Jakobsleiter beigebracht.