Also ich bin quasi in der selben Situation wie Du (Matten-Neuling) und just am Wochenende mit meiner Beamer V 3.0 gestartet. Wir hatten hier in Köln 3-4 bft, da kommt man auch mit 3qm in der Mitte des Windfensters schon gut ans Kämpfen – zumindest als Bürohengst wie ich. Und selbst Muckibuden-Besucher werden feststellen, dass so einige untrainierte Muskeln belastet werden (insbesondere Hände). Ist also durchaus eine sinnvolle Größe, zumal der Wind im Herbst eher zu- als abnimmt.
Beiträge von Krishan
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Hat zufällig jemand die Waagemaße für den Pipit 18.0? Bei meinem liefert die Einstellung auf den Markierungen leider ein asymmetrisches Ergebnis.
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Danke für den Link, aber da ist leider auch nix...
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Hat jemand von Euch noch Elliot-Bauanleitungen aus den frühen 90ern? Ich Blödmann habe die Dinger beim letzten Umzug entsorgt. Jetzt habe ich die alten Drachen ausgepackt, und mir fehlen die Waagemaße und abgesehen vom Hawk auch die Namen. Ich kaufe Euch die Anleitungen gern auch ab.
Also vom Hawk fehlen mir die Daten der Waage.
Der zweite Drachen ist relativ groß (ca. 2 Meter Spannweite) mit zweigeteilter unterer Spreize in einem Alurohr-Mittelstück und Standoffs (war, soweit ich mich erinnere, damals der einzige Bauplan, der das hatte).
Der dritte Drachen ist klein (aber deutlich größer als ein Speedwing) mit einem dreiteiligen Segel und wurde auch als Gespanndrachen verwendet.
Ach so, Jet und Hawaiian sind es nicht.
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Ja, aber da die meisten Franzosen mangels Fremdsprachenkenntnissen ihr Land ungern verlassen, und ich mangels Französischkenntnissen eher selten nach Frankreich reise, wäre ein behutsamer Import des Designs schon erstrebenswert. Es muss ja an unseren Stränden nicht gleich aussehen wie auf einer afghanischen Opiumplantage...
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Hallo zusammen, gibt es eigentlich für die Mohnblumen von Alain Micquiaux, die beim Drachenfest in Berck sur Mer zu sehen waren (siehe Fotos hier im Forum und auch Bericht in der aktuellen Kite & Friends 4/2012) schon einen Bauplan - oder alternativ auch eine Bezugsquelle? Das sieht wirklich unglaublich schön aus...
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Von Domburg aus Richtung Oostkapelle sind einige Felder zwischen den Bunen auch tagsüber als Flächen zum Lenkdrachenfliegen ausgewiesen. Um welche es sich handelt, kann man an den Karten des jeweiligen Dünenübergangs erkennen. Kein Problem für Kites aller Größen, zum Buggyfahren oder Landboarden allerdings eindeutig zu klein.
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StegMich:
Von der Kontrolle her würde ich die Claws ja auch für alles nehmen, aber wenn man sich mit dem ganzen Körpergewicht reinhängen muss (und das ist bei mir ziemlich viel), geht das schon nach wenigen Minuten erbärmlich auf die Fingermuskulatur. Da fand ich dann Schlaufen doch angenehmer. Vor Trapezen und anderen Lösungen, die man nicht loslassen kann, hatte ich immer Angst... -
Danke an alle. Ich denke auch, ich lasse meine alten Drachen so, wie sie sind. Die Verbinder sind in perfektem Zustand, immer noch flexibel und ohne Risse.
Die Test mit den Leinen werde ich mal machen, insbesondere das Anflämmen könnte für einen unsensiblen Menschen wie mich funktionieren....
Michael: Niederaußem ist prima, da bin ich sowieso öfter, weil dort einer meiner Kunden sitzt (Peter Heinrichs) und ich dort auch gern mal ein Zigärrchen rauche.
Ach so, noch eine Frage: Benutzt man heute eigentlich noch Sky Claws? Ich kam damit eigentlich bei geringenen Zugkräften immer besser zurecht als mit Schlaufen, und die Dinger haben es gut überstanden. Sogar der Neoprenbezug ist noch weich.
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Hallo zusammen, nach fast 20 Jahren hat ein Urlaub an der Nordsee mich wieder mit dem Lenkdrachen-Virus angefixt. Dort habe ich mir eine billige (und ziemlich schlechte) Matte von Rhombus gekauft, mit der ich trotzdem viel Spaß am Strand hatte. Und jetzt nach der Rückkehr bin ich in den Keller und habe meine alten Drachen wieder raufgeholt. Es sind drei Eigenbauten nach den Elliot-Bauplänen, entstanden Anfang der 90er-Jahre (z.B. Hawk). Dazu die Frage: Macht es irgendeinen Sinn, die Drachen auf ein modernere Bauweise mit Nocken statt geschlossener Tasche, Kunststoffkreuzen und modernen Stabverbindern umzurüsten, oder lässt man die Klassiker besser so, wie sie sind? Insgesamt ist der Zustand der Drachen sehr gepflegt und daher quasi neuwertig. Und geflogen sind sie damals auch nicht schlecht (zumindest besser als die neue Matte)
Und eine weitere - noch wichtigere - Frage: Gibt es irgendeine sinnvolle Methode, um festzustellen, aus welchem Material eine Drachenleine besteht? Ich habe damals bereits Dyneema-Leinen gehabt, aber es sind wohl auch Nylon- oder Dacronleinen dabei. Alles auf derselben Sorte Winder ohne Markierungen, insofern nicht unterscheidbar. Ich wäre für einen Tipp sehr dankbar, damit ich die guten Leinen weiter benutzen kann.
Danke vorab für die Hilfe
Krishan