Beiträge von vmb

    Also ich fliege die Montana VI jetzt schon ein Weilchen und im Endeffekt ist alles nur eine Frage des Könnens. Bei sehr böigen Wind ist das am Windfensterrand mit der Montana VI nicht so einfach, aber wenn man weiß wie man die Bar zu bedienen hat, geht es auch dann.


    Die Montana VI ist aber definitiv kein Einsteigerkeit, der einfach wie angenagelt am Himmel steht und egal ob 8 oder 16 kn immer die Gleiche Zugkraft entwickelt.

    Danke für die Tipps, aber der Kite ist ausreichend (7m^2 Montana & 12m^2 Matrixx fürs Snowkiten). Das Problem tritt auch eher dann auf, wenn ich mal so ein, zwei Kilometer geradeaus fahre (bei stärkerem Wind). Es liegt wahrscheinlich eher an einer ungleichen Belastung der Skis. Ich belaste den Außenski wahrscheinlich einfach zu stark. Man fährt beim Snowkiten ja technisch eine Art Dauerkurve und das bin ich nicht so gewohnt.

    Zitat

    Konditionell ? Da gibt es geeignetere Sportarten als das kiten um den hechelnden Atem zu bekommen.
    Ich fange beim laufen z.B schon bei 9 km-h an zu japsen, dagegen finde ich kiten regelrecht entspannend.


    Mit Konditionell meinte ich jetzt nicht nur Ausdauer. Ich zum Beispiel laufe und schwimme regelmäßig. Allerdings wird dabei eine ganz andere Muskulatur angesprochen, wie ich festgestellt habe. Ich bin zwar nicht aus der Puste, aber die Belastung auf den Knien und auch die Bauchmuskulatur wird ganz anders beansprucht. Wenn ich von meinem normalen Training zum Snowkiten wechsele, halte ich maximal 3-4 Tage Dauerbelastung mit >4 h durchgehend Fahren pro Tag aus. Das ist aber grenzwertig. Nach 1,5 Tagen habe ich eigentlich keine Lust mehr, weil die Schmerzen dann überwiegen. Danach ist dann einfach vorbei und ich brauche dann wieder Pause. Innerhalb der Saison wird das aber besser und gegen Ende geht's dann meistens auch schon eine Woche durchgehend ohne Schmerzen. Insofern hoffe ich mit den Grasskiern eine Trainingsmöglichkeit zu finden. Ich hoffe Du kannst jetzt die etwas akribische Fragerei genauer nachvollziehen.

    Ja, ja ich habe das schon gelesen. Ich wüsste es allerdings gerne etwas genauer. Tut mir leid, wenn ich damit nerve :L Beim Inliner Fähren hat man ja beim Kiten eine wesentlich breitere fussstellung (Videos vimeo Sparta online kiting),...


    Kurz: Bringt das technisch als auch konditionell wirklich was sich Grassskier zuzulegen, damit man im Winter besser Snowkiten kann oder sind die Sportarten dann von der Belastung und Technik zu verschieden und das ganze führt nur dazu, dass man sich die Snowkitetechnik versaut?

    Mich würden einmal die Unterschiede zwischen Grasskiten und Snowkite interessieren.


    Das mit dem Ankanten war mir prinzipiell klar, allerdings habe ich öfters gelesen, dass das doch vergleichsweise gut gehen soll oder ist das doch nicht der Fall.


    - Kann ich mit Grassski auf 200m Länge Windhöhe gewinnen oder geht das nicht, weil man in den Kurven nur andauernd verliert?
    - Inwieweit ist die Technik von Graskiten und Snowkiten vergleichbar? Wo liegen die Unterschiede?

    Ich habe schon zwei alte Threads zum Thema Grasski gefunden. Trotzdem möchte ich noch einmal einen Neuen aufmachen, weil ich keine Antwort zum Thema Vergleichbarkeit Snowkiten und Grasskiten gefunden habe. Wie sieht es da aus?


    Gibt es eine bessere Alternative zum Snowkiten im Winter? Ist das mit Crossskates vielleicht ähnlicher?

    Also Altersgründe mögen sicherlich zutreffen, aber das scheint mit nicht der häufigste Grund zu sein. Ich sehe das öfter eher bei relativ jungem Material, was anscheinend auch ziemlich neu gekauft worden ist. Ich will damit nicht sagen, dass diese Leute Anfänger sind. Ganz im Gegenteil: Das sind oft Hochleister und vor dem Hintergrund gehe ich einmal davon aus, dass die Leute wissen was sie machen.


    Ich will jetzt nicht sagen, dass das der Grund für Aussteigen aus dem Sport ist, aber ich habe schon den Eindruck, dass Verletzungen hier öfter der Fall sind als beispielsweise beim Modellsport (RC Autos und Flugzeuge) und diese die Leute dann zum Ausstieg zwingen.


    Im ATB Bereich höre ich beispielsweise immer wieder von Verstauchungen und Bänderissen. Teilweise auch Brüchen. Es muss nicht immer gleich eine spektakuläre Lähmung sein, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein lediertes Band nicht mehr so wird wie vorher und einen Kreuzbandriss kann man auch nur einmal operieren lassen, danach ist vorbei, denn der Körper ist nun einmal kein lebendes Ersatzteillager.

    @Backstall: Ne, is klar.


    Specki: Wie hast Du es denn geschafft Dir beim Snowkiten das Schienbein zu zertrümmern? Auf hartem Untergrund ist das Verletzungsrisiko wahrscheinlich eh am größten. Davon bin ich auch überzeugt.

    Ich lese immer öfter vor allem in den Verkaufsarchiven, dass Leute mit dem Kiten aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Auch ich habe so meine Wehwechen und deshalb würde mich einmal interessieren, was dass denn für Gründen sind?

    Man müsste sich wahrscheinlich schon mit jemanden in Tempelhof verabreden oder? Einfach so hinkommen wird wohl nicht funktionieren. Ist schließlich nicht jedes Wochenede KLB oder so etwas ähnliches.


    Netobrev
    Ja Psycho habe ich auch schon gesehen. Da habe ich aber null Erfahrung und ich glaube die gibt es doch auch nicht in so einer Größenordnung (12 m^2) bzw. dafür sind die doch nicht gedacht oder. Ich kenne Psycho hauptsächlich in 8m^2 vom sehen her.

    Blacksmith
    Das der Speed das stellen lieber ist habe ich schon vermutet.


    Trampadieb
    Danke. Die habe ich nicht gefunden. Die Speed kommt echt schneller runter.


    Netobrev
    Danke. Genau das habe ich gesucht.


    Ich müsste die beiden Kites einmal Probefliegen. Ich weiß bloß nicht wie ich das organisieren soll (Berliner Raum).


    Die Matte soll hauptsächlich zum Snowkiten im unteren Windbereich verwendet werden und ab und zu vielleicht auch einmal auf dem Wasser. Ich habe mir beim letzten Mal eine HQ Montana gekauft, weil ich davon ausgegangen war, dass diese ähnliche Eigenschaften wie eine Frenzy hätte (zum Kaufdatum der Montana, waren meine Frenzy Erfahrungen allerdings schon Schnee von gestern Frenzy 2004). Als ich jetzt eine neuere Frenzy in die Hand bekam, war ich total schockiert, denn für meinen Flugstil eignet sich eine Frenzy um Meilen besser, weil für ich Grunddruck und Stabilität Priorität haben. Die Montanas muss man andauernd bewegen, weil Sie sonst zusammenklappen.


    Aufgrund der Erfahrung, war ich jetzt skeptisch geworden, ob die Kites von HQ doch nicht mit den Klassikern von Ozone und Flysurfer mithalten können.


    Da die Matrixx aber mehr Grunddruck hat und nach dem Safety mit weniger Druck runter kommt, scheint Sie zu mindestens theoretisch die bessere Wahl für mich zu sein. Aber nach dem Testflug mit der Frenzy bin ich irgendwie skeptisch gegenüber HQ geworden...

    Neben den im Forum schwer zu beschreibenden Flugeigenschaften würde mich vor allem der Vergleich was Safety angeht interessieren.
    Oder etwas konkreter:


    Safety
    - Videos zum Auslösen der fünften Leine bei der HQ Matrixx und dem Flysurfer Speed?


    Für HQ Matrixx:

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    Für Flysurfer Speed: ?


    Die HQ Matrixx kommt im Video ziemlich langsam runter. Ist da Flysurfer auch so langsam?


    Flugeigenschaften
    - Wer von beiden ist agiler?
    - Wer von beiden reagierst unempfindlicher auf Böen? Überschießen am Nullpunkt?
    - Wer von beiden hat den höheren Grunddruck? Als kann man einen von beiden auch einmal einfach in der Luft stehen lassen und fahren ohne das er zusammenklappt. HQ Montanas kennen da ja nur Bewegung und sobald man aufhört Sie zu bewegen klappen die zusammen.
    - Wer von beiden ist qualitativ besser verarbeitet?


    Ich wollte mir ursprünglich auch eine Frenzy zulegen, aber dann dache ich: Geben wir der Montana doch auch einmal eine Chance. Das mit dem wenigen Grunddruck habe ich auch schon gespürt.
    Eine 7er möchte ich auf jeden Fall behalten für Starkwindbereiche 6-7Bft.


    Die Überlegung eine 12m^2 Matrixx zu kaufen hatte ich auch schon, aber das geht wieder so übel in die Geldbörse.


    1. Generell suche ich etwas mit einer großen Windrange, weil sich die Windverhältnisse am Sport sehr schnell ändern (innerhalb einer halben Stunde kann dasschon einmal um 3 Bft ansteigen oder fallen) und ich nicht andauernd auf und abbauen möchte. Klar komme ich wohl auf Dauer nicht um drei Kites rum.
    2. Sicherheit hat Priorität. (fünf Leinen System von flysurfer finde ich soll, aber so teuer :( )
    3. Freestyle ist nicht notwendig, aber eine ordentliche Geschwindigkeit muss erreichbar sein (evtl. auch einmal mit Gepäck für Backcountry). Also brauch der Kite schon eine hohe Zugkraft.
    4. Zugkraft sollte möglichst einfach von der Bar her in einem größeren Bereich reguliert werden können. (gutes Depower System)


    Bei HQ schien mir die Montana (abgesehen von der superteuern Matrixx) am besten geeignet. Apex entwickelt nicht so viel Zugkraft, hätte dafür aber wohl mehr Sicherheit. Aber was hilft mir super Sicherheit, wenn ich nicht foran komme und eine richtig große Matte 12m^2 scheidet eigentlich wegen den Böen und dem schnellen ändern der Windverhältnisse aus.


    Kurz ich suche eine eher kleinere Matte, welche auf Wunsch durch Konfiguration an der Bar richtig viel Zugkraft entwickeln kann. (Schick wäre wenn der Grunddruck nach Konfiguration an der Bar auch relativ groß wäre...aber man kann nicht alles haben. Im Notfall muss ich sie eben bewegen.)


    Deine Empfehlungen?

    Zitat von Blacksmith

    tjo typischer anfaengerfehler. einfach mal kaufen und dann erst kucken und uebers produkt schimpfen. mit nem 7er unter 15 kn. spass zu haben halte ich auch fuer schwierig. fuer dich waere wohl eher ein 12er passend gewesen oder vmtl sogar ein anderer kite.


    Einfach mal so, habe ich die nicht gekauft. Ich habe einen Kite gesucht mit dem man ab 3,5 bft einigermaßen gut snowkiten kann. Allerdings möchte ich den Kite auch halten können, wenn einmal eine 6-7bft Böe kommt und bei der 12er weiß ich das die mich dann mitnimmt, weil ich einmal an einem flysurfer speed 12 m^2 hing und die böe war dann schon nicht mehr wirklich witzig. Habe mir zum glück nur das Sprunggelenk verstaucht. So schnell und plötzlich wie böen da sind kommt man auch nicht immer an das Safety System und ewig zur Sicherheit am Safety ziehen macht auch keinen Spass.
    Ich bin nun einfach von der Leistung des Kites enttäuscht. Hätte gedacht, dass der bei 3bft wesentlich mehr Zugkraft entwickelt.


    Zitat von beholder

    Deine Aussage verstehe ich nicht.
    Die Depower eines Kites hängt von dessen Konstruktion ab, und die ist sowohl bei weniger, als auch bei mehr als 12 kts die gleiche.


    Du hast natürlich recht. Also bei 12kts entwickelt der Kite trotz Nutzung des vorhandenen Depowersystems im Sinus wenig Zugkraft. Durch Kurven fliegen ist die Zugkraft natürlich zu erhöhen.


    Zitat von beholder

    Was willst du mit einer 7er bei 8 kts?


    Snowkiten ;) Ich habe schon kapiert...


    Zitat von beholder

    Nein, ist sie nicht. Aber wenn du mit einer M6 Schwierigkeiten hast, dann wirst du auch mit einer M7 nicht glücklich werden.
    Beide sind im Hochleisterbereich angesiedelt und benötigen ein erfahreneres Händchen.
    Diese Info wäre dir nicht verwehrt geblieben, wenn du hier im Forum die entsprechenden Threads gelesen hättest.


    Zumindestens keine Fehlproduktion. Ich habe mich durchaus vorher ein wenig im Forum umgeschaut.


    Zitat von beholder

    Um die 7er zu stellen brauchst du unter 5 Bft nicht anfangen. Unter 18 kts kann man durchaus was wollen, aber dazu muss man den Kite laufen lassen und mit ihm arbeiten. Und die Montanas sind eben Kites, die eher etwas mehr bewegt werden möchten.


    Okay. Das mit der Bewegung hätte ich wissen sollen. Wieso brauchen die Monatanas etwas mehr Bewegung als andere Kites?

    Hallo zusammen,
    ich habe mir eine Montana 6 Größe 7m^2 fürs snowkiten zugelegt. Ich bin den Powerkite bisher bei Windstärken: 8-12kn, 12-16kn, 14-20kn geflogen und bin total schockiert. Der Kite hat unter 12 kn null Depower. Ab 8kn ist er nur noch durch "achten" fliegen in der Luft zu halten. Ist der Window böig (<8kn) klappt er auch gerne schnell zusammen. Deshalb zwei Fragen:


    1. Ist die Monata 6 irgendwie so eine Fehlproduktion? Hätte ich mir doch eine Montana 7 zulegen sollen? Wo liegen die Unterschiede?


    2. Wie viel Knoten braucht man um vernünftig (also nicht achten fliegen oder sonstige tricks - einfach im gelben Windfesterbereich stehen lassen) Snowkiten zu können?
    (nach meiner jetzigen Einschätzung ist unter 18kn mit 7m^2 wohl nichts zu wollen, Wie sind eigentlich die Werbevideos entstanden? Bei steifen bis strümischen Wind >30kn? Dann kann man das fast gleich vergessen, denn wo sind schon häufig >30kn und gleichzeitig schnee?)


    3. Kann einmal jemand eine vernünftige Tabelle aufstellen bezüglich Größe des Kites und Windrage bei der man vernünftig fahren kann für eine Piloten mit 70-80kg.


    Vielen Dank...