Beiträge von Lamer

    So, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu :)
    Meine Geschichte geht so:
    Auf der Wiese mal eben einen REV getestet... Oh, ist ja gar nicht so schwer...
    Nach Hause und im Netz geschaut was ein REV kostet... OHA...
    Mich daran erinnert das hier im Forum "einer" mit Vierleiner handelt... Kontakt aufgenommen... Roger kennengelernt.
    Was soll ich sagen super netter Kontakt, tolle Beratung und ein Kite der für diesen Preis seinesgleichen sucht.
    Warnung: Roger hat mich angefixt :)


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,


    also, ich habe auch mal an meinem Topas rumgebastelt und den Waageknoten um 1,5 cm zum unteren Schenkel verschoben. Wenn ich es richtig verstehe habe ich damit die Anknüpfunkte etwas weiter nach innen verschoben und den oberen Waageschenkel verlängert (also der vierte oder fünfte virtuelle Knoten) weiterhin wird dadurch der Fangschenkel mehr gespannt, da sich der Anknüpfpunkt für den Fangschenkel ja oberhalb des Waagepunktes befindet.


    Was soll ich sagen, der Topas fliegt, auf dem dritten Knoten, deutlich besser. Er hat jetzt unglaublich viel Zug, macht wirklich Laune.


    Mein nächster Test war dann der erste Knoten, bei immer noch veränderter Waage. Ruckeln und Zuckeln war das Ergebnis.
    Dazu muss ich noch sagen das ich den Entlastungsschenkel bei diesen Versuchen auf dem dritten Knoten belassen habe. Was ja nichts anders bedeutet das der Entlastungsschenkel beim ersten Knoten den maximal Durchhang bei meiner Konfiguration hatte, das Fluggefühl war aber mit maximalem Durchang am Schlechtesten.


    Nächster Test: Wieder dritter Knoten am oberen Schenkel, Entlastungsschenkel auf zweiten Knoten. Jetzt gibt es gar keinen Durchhang mehr am Entlastungsschenkel. Ergebnis, Topas fliegt ruhig und zieht sehr gut.


    D.h. meine Versuche zeigen, dass der Topas bei gespanntem Fangschenkel deutlich ruhiger fliegt.


    Kann es sein das dieses Ruckeln duch ständiges "Anschlagen" des Fangschenkels zustande kommt?
    Das also, wenn der Wind etwas unkonstant ist, der Topas ständig in die "Begrenzung" geht und sich deswegen das Flugverhalten so holprig anfühlt? Ich bin mir fast sicher das es so ist.


    Ich werde dies, so bald es das Wetter zulässt mal in die andere Richtung testen, d.h. den Fangschenkel komplett aushängen und mal sehen wie es sich dann anfühlt.


    Gruß
    Mike

    Hi Jörg, hi Stefan,


    aha, das bestätigt ja auch mein Gefühl. Ich sagte ja auf dem dritten Knoten fühlt es sich besser an, was ja eigentlich einer "Verkürzung" des inneren Schenkels gleich kommt.


    Fliegt ihr ihn dann trotzdem noch auf dem dritten Knoten? Was dann ja wohl der fünfte ;) Knoten ist.


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,


    mein 2.2er "hoppelt" ganz schön.
    Wenn ich auf dem dritten Knoten bin geht es einigermaßen. Allerdings habe ich bis jetzt den Fangschenkel auch nur gleichmässig verstellt.
    Was ist denn ungefähr mit "ordentlich" Durchhang gemeint?
    Im unbelasteten Zustand hängt der Fangschenkel leicht durch, bzw. ist ist kein Zug drauf.


    Gruß
    Mike


    PS: Bin den Topas schon bei 6+BFT geflogen, hat prima geklappt. Der Druckaufbau ist nicht sonderlich dramatisch.

    Hi Thorsten, Olaf,
    danke für die Info!


    Ich bin am überlegen ob ich meinen Tramontana (hat ja auch 165cm Leitkante) etwas "pimpen" soll.
    Würde mich echt interessieren ob man da eine Änderung spürt. Ich habe bereits die gemufften Leitkanten getauscht und finde man merkt einen Unterschied.
    Da ein Freund von mir eine Orginal Tramo hat, könnte man so schön testen ob es wirklich etwas bringt.


    Aber das ist jetzt Offtopic, hier geht es um den Lentus!


    Baut den jemand für mich :)


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,


    ich habe mal eine prinzipielle Frage.
    Was soll eine Skyshark Bestückung im Kielstab bringen?
    Eine steifere UQS soll doch, soweit ich es verstanden habe, Steifigkeit und somit eine bessere Reaktion auf Lenkbefehle bringen. Das kann ich mir noch gut vorstellen, da der Drachen dann nicht so "federt" oder "einknickt".
    Aber beim Kielstab, was soll es da bringen?


    Nicht falsch verstehen, ich frage aus Unwissenheit!


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,
    Ich sitze gerade in Nord Holland und der Wind ist mehr als ordentlich. So 5 bis 6bft Böen 7.
    Ich habe bis jetzt nur den Jet von Elliot raus gelassen, angeblich geht der Topas 2.2 ja auch bis 7.
    Laut Michael verträgt erst das.... aber ich traue der Sache nicht.
    Hat das mal jemand getestet?


    Gruss
    Mike

    Halli Hallo,


    ich bin immer noch fleißig am üben, aktuell ist der Sideslide dran.
    Laut Pauls Buch:
    - Groundpass von links nach rechts (geht natürlich auch anders rum ;-))
    - Harter 270 Grad Turn am rechten Windfensterrand
    - Insidehand hält Zug, Outsidehand gibt Leine
    - Drachen slided in Richtung Windfenstermitte


    Soweit so gut.
    In diesem Beispiel ist die Insidehand die linke Hand, die Outsidehand die rechte Hand.
    Jetzt zu meinem Problem.
    Ist das wirklich so gemeint? Nach eine 270 Grad Turn sind die Leinen einmal verdreht!
    D.h. wenn ich Leinenspannung mit der Insidehand halte, halte ich den rechten Flügel auf Zug.


    Ist das mit der Inside-Outside-Hand immer so gemeint, also egal wie verdreht die Leinen sind?
    Oder ist es doch eher auf die Flügel bezogen?


    Gruß
    Mike

    Hi Carsten,


    danke für die Info.
    Ich habe auch vermutet das der Tramo das nur ungern macht, bzw. er gibt mir gar nicht die Möglichkeit. Der Topas wiederrum liegt sehr stabil im Turtle, so stabil das ich ihn nicht rausbekommen daher mein Versuch über die Susan rauszukommen (anderer Thread).


    Der Gedanke das der ONE etwas besser für Rückenmoves geeignet ist, war der Kaufgrund.
    Habe ihn aber erst vorgestern von Paul (Pil) bekommen und kam natürlich noch nicht zu fliegen...
    Aber am Sonntag!!!
    Ich werde berichten.


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,


    ich bin immer noch mit dem Backflip und Lazy Susan beschäftigt.
    Mit dem Topas 2.2 klappt der Backflip hervorragend die anschließende Susan noch nicht so richtig. Wird aber sicher noch.
    Mein "neues" Problem:
    Am Wochenende war sehr wenig Wind, knapp 2Bft. Deshalb habe ich den Topas in der Tasche gelassen und den Tramontana angeleint um weiter fleißig die Lazy Susan zu üben.
    Jetzt ist es aber so, sobald der Tramontana im Turtle liegt, was übrigens auch super einfach geht, driftet der Drachen auf mich zu. Das Problem bei der Sache ist, er driftet ziemlich schnell auf mich zu, sodaß ich nicht in der Lage bin Leinenspannung zu halten. Schnell rückwärts gehen ist bei den Hoppelacker keine wirkliche Alternative.


    Hat dieses Problem mit dem Drachen oder mit zu wenig Wind zu tun? Kennt das Problem jemand?


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen,


    also ich bin mir nicht sicher ob ein Drachen und ein Flugzeug aus dem gleichen Grund fliegen.
    Bei einem Flugzeug wird der Flügel ja parallel zur Windströmung bewegt, d.h. der Flügel "schneidet" die Luft.
    Folglich müssen sich die Luftmoleküle, also die oberhalb der Tragfläche, schneller bewegen als die Unteren.
    Das ist so weil die Position der Moleküle in der Luft nicht verändert wird, d.h. wenn zwei benachbarte Moleküle durch den Flügel getrennt werden, so müssen die beiden Moleküle am Ende das Flügels wieder zusammentreffen.
    Folglich muss das oberere Molekül mehr "Gas" geben.
    Dadurch entsteht an der Oberseite des Flügels ein Unterdruck der das Flugzeug nach oben zieht. Sprich ein Flugzeug fliegt nicht(!) durch den "Druck" unter dem Flügel.
    So, lange Rede.... beim Drachen ist das doch nicht so, er fliegt doch durch "Druck " auf das Segel. Oder irre ich da?
    Das Segel wird ja "normalerweise" in den Wind gestellt und nicht parallel zum Wind, oder?


    Gruß
    Mike
    - Editiert von Lamer am 12.08.2012, 20:23 -

    Hi David,


    danke für die Info. Turtle heißt die Lage! Macht es natürlich einfacher danach zu suchen ;)
    In der DraBa steht auch das es möglicherweise nicht einfach ist da raus zu kommen (Turtle Release).


    Hätte ich nicht gedacht das der Kite da so heftig einrastet.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du, dass es einfacher ist wenn man des Geschwindigkeitsmoment aus der Lazy Susan mitnimmt. Da werde ich doch mal an die Lazy Susan rantasten...


    Gruß
    Mike

    Hi zusammen!


    Gestern Mittag habe ich reproduzierbar den Backflip geschafft... Hurra!
    Es war mal wieder nerviger Binnenlandwind, irgendetwas zwischen 0,5 und 3 im dauernden Wechsel.
    Trotdem ist mit der Backflip, mit dem Topas 2.2, bestimmt 15 mal gelungen. Wenn man mal kapiert wieviel Leine man geben muss ist es echt einfach ;)
    Der Tobas rastet unglaublich gut in der (wie nennt sich die Position eigentlich?) umgedrehten Fade Position ein. Der bleibt da wirklich ganz alleine liegen, ich glaube ich hätte die Leinen loslassen können und er wäre da liegen geblieben.
    So, jetzt zu meinem Problem.
    Wie komme ich aus der Position wieder raus? Ich habe von, langsam zu Boden sinken, bis sich total verdruseln so ziemlich alles erreicht, nur wieder in normale Fluglage kommen wollte nicht funktionieren.
    Hat da jemand einen Tip?


    Gruß
    Mike

    Hi Sven,


    mein Jet hat 207cm und ist absolut laut :)
    Der Sound war ein Kaufgrund. Natürlich kann man das keine 2 Stunden ertragen, die anderen auf der Wiese schon gar nicht...


    Ich habe mir den Jet gebraucht gekauft, habe also keine "Anleitung".
    Sind die Winglet-Austeifungen innen oder außen anzubringen, oder egal...


    Gruß
    Mike