Beiträge von Bad_Boy_1988

    Ich befürchte allerdings, das[s ...] den Kitern des Tempelhofer Feldes ein Knüppel zwischen die Beine geworfen werden könnte.


    Hierzu gibt es - erstmal - Entwarnung: http://www.morgenpost.de/berli…auf-Tempelhofer-Feld.html


    Die Morgenpost hat die "Diskussion" vom Zaun gebrochen und beendet diese nun auch wieder. Ich finde: gut so.


    Die Frage der Vermittlung von Regeln und Werten gegeüber Neulingen und Altbekannten bleibt aber bestehen. :whistling:


    Gruß
    BBoy

    Hey Andreas,


    danke für deine Aufmerksamkeit. Was dort am Wochenende passierte, ist sehr traurig und bedauerlich zugleich. Ich wünsche beiden Beteiligten, besonders dem schwer verletzten Fahrradfahrer, gute Besserung und alles erdenklich Gute.


    Niemand sollte in Ausübung seines Sportes oder gar als mehr oder weniger "Unbeteiligter" zu Schaden kommen.


    Hier nun aber nach dem ersten "erwähnenswerten" Unfall sofort das Kiten auf dem Tempelhofer Feld infrage zu stellen, halte ich doch für weit überzogen!


    Wo sind die Berichte der Tagespresse, wenn jedes Wochenende mehrmals die Rettungswagen über das Tempelhofer Feld rollen? Es passieren ständig Unfälle durch unaufmerksame Fußgänger, rücksichtslose Rennradfahrer, kreuz- und quer rollende Skateboarder usw. .. die Ursachen für Unfälle auf dieser riesigen (Spiel-)Fläche sind so vielschichtig. Jetzt aber die Kiter als "Das Problem" darzustellen, ist nicht fair!


    Fakt ist: Hier hat mindestens eine der beteiligten, wenn nicht sogar beide, Parteien einen (schweren) Fehler begangen. Vielleicht war es ein zu geringer Sicherheitsabstand. Vielleicht mangelnde Kitekontrolle. Vielleicht hatte der Radfahrer den Kiter nicht im Blick? Vielleicht war er unaufmerksam? Vielleicht abgelenkt? Vielleicht hatte er auch schlecht funktionierende Bremsen?


    Fakt ist also auch: Es gibt so viele offene Fragen nach diesem Artikel .. die eine einseitige Schuldzuweisung zulasten des Kiters m. M. n. einfach nicht rechtfertigen!


    Und abschließend nochmal zurück zur Einleitung: Was dort am Wochenende passierte, ist sehr traurig und bedauerlich zugleich. Ich wünsche beiden Beteiligten, besonders dem schwer verletzten Fahrradfahrer, gute Besserung und alles erdenklich Gute.


    MfG
    BBoy





    GT Race Rapide, Rapide FL & Libre Majestic @ Berlin Tempelhof




    ich fühle mich diskriminiert. Wo ist mein Majestic ?

    Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung! (Zitat: Stromberg). Auch Majestic-Fahrer .. :whistling: :thumbsup:


    wo ist da der Unterschied außer schwarzer und weißer Nummerntafel?

    Der Teufel (oder eben der Unterschied) liegt im Detail. Details sind nur auf dem Foto nicht unbedingt zu erkennen. Bspw. wurde die Befestigung der Nummerntafeln überarbeitet. Während beim Rapide noch "gestrapst" wurde, wird beim Rapide FL verschraubt - klappert nicht und sieht top aus. Weitere Detailänderungen finden sich - wenn ich mich recht erinnere - an der Hinterachsaufnahme und im Bereich der Fußrasten und der Gabel. Alles nur Kleinigkeiten, war ja aber auch nur ein FaceLifting.


    Die Änderungen zum ganz aktuellen Modell Rapide ++ sind ebenfalls überschaubar. Irgendwie muss man dem Markt ja stets was Neues bieten .. :thumbsup: Und wenn man auf Facebook mal hier und da mitliest, sieht man schon, dass es den einen oder anderen gibt, der zwar ganz offensichtlich nur Halbwind fahren kann, aber stets das neuste Material unter dem Hintern haben muss. :sleeping:


    Gruß
    BBoy

    Moin,


    ich nur mal kurz ...


    Läuft nicht sonderlich weit vor aber Höhelaufen klappt gut wenn reichlich Druck aufm Schirm ist

    HÄ? Deutlicher kann man sich ja gar nicht widersprechen. Wenn's nach mir ginge, könnten wir uns gern darauf einigen, dass die Z1 NICHT gut Höhe läuft.


    Leider waren die Bedingungen sehr widrig Hochleister blieben nicht lange oben.

    Wer hatte denn die Hochleister in der Hand? :whistling: ( Aber btw. ich erinnere mich auch an einen Tag auf Römö, an dem ich meine Cooper Motor in 3.8 schnell wieder eingepackt habe.)


    Ich war froh meine stabile Zebra zu haben.

    Dann bleib dabei! Die Z1 scheint für dich besser zu sein. Aber versteife dich bitte nicht auf die grundsätzliche Auffassung, du hättest dich dann für den besseren - der ursprünglich zur Auswahl stehenden Kites (Z1 vs. Nexxt) - entschieden.


    Gute Besserung.


    Gruß
    BBoy

    Moin,


    ich war vor zwei (oder drei) Jahren mal Ende November / Anfang Dezember für zwei Wochen in Ägypten, davon eine Woche im Hotel in Hurghada. Der "Strand" war jetzt nicht extrem breit, ich meine es wären in unserer Anlage so um die 25 Meter vom englischen Rasen (wo Liegen und Schirme standen) bis zur Wasserkante gewesen sein. Morgens zum Sonnenaufgang bzw. später des abends war dort so gut wie niemand, außer der Wachmann, der die wasserseitigen Hotelgrenzen bewachte.


    Konnte dort schön mit meiner kleinen PL Reactor II fliegen. Hat sich niemand dran gestört. Tagsüber würde ich - je nach "Füllstand" des Hotels bzw. des Strands - aber sicherlich davon absehen.


    PS: Ein freies Stück Land an der Wasserkante in und um Hurghada zu finden halte ich für .. sagen wir mal .. ambitioniert. :whistling:


    Gruß
    BBoy

    Erklärung(sversuch):


    Das habe ich nicht verstanden. Kann mir das jemand erklären? Die Leitkante ist doch "oben" und die Schleppkante "unten" oder?

    Ja, der TE hat "Leitkante" geschrieben und sicherlich die "Schleppkante" gemeint. Sehr gut aufgepasst! :thumbsup:


    [...] warum bringen dann längere Handles Abhilfe? Ich kann doch dann lediglich mit weniger Bewegung die gleiche Bremswirkung erzielen, aber am Verhältnis Brems und Zugleine ändert sich doch (fast) nichts?

    Ja, neee .. es ist wie folgt:


    Die Handles werden (nach der Fastformel) so eingestellt, dass - wenn der Kite im Zenit steht - die Handles beim Piloten ohne Krafteinwirkung waagerecht in der Luft hängen. Das stellt sicher, dass der Kite ohne angezogene Schleppkante (also ohne Bremswirkung) bis in den Zenit aufsteigen kann. Entsprechend verhält sich das dann am Windfensterrand. Der Kite wandert - ohne Bremeseinwirkung - bis zum "äußersten Ende" des Windfesters. Beim Tractionkiting ist das ja grds. gewünscht.


    Wenn ich nun einen Kite wie die Cooper One habe, die ziemlich bzw. sehr viel Bremseinsatz braucht, bis sie in den Backstall geht, dann benötige ich einen entsprechenden Hebel (wie oben vom TE dargestellt, will er den Kite ja nicht dauerhaft angebremst fliegen). Und bei der 7.5" One ist es gut möglich, dass dieser Hebel (sprich: die notwendige Strecke der Leinenverkürzung der Bremsleinen beim ziehen) um die 30 cm bis 40 cm betragen kann, bevor der Strömungsabriss erfolgt und der Kite in den Backstall fällt (und gelandet werden kann). Dass der Hebel bei kleineren Handles kleiner ist als bei größeren, erklärt sich von selbst.


    Erklärung erfolgreich?


    Gruß
    BBoy

    Hey @meggi,


    ich habe mich ja schon vor einiger Zeit (weiter oben) mal in diesem Thread geäußert. Es gibt m. M. n. auch für deine konkreten Fragen keine allgemein-gültigen Antworten.


    Ich möchte mich mal bei fast Null Wind mit dem longboard und nem Kite versuchen. [... ]Welche Kites habt ihr da bei wenig Wind dabei [...] ?


    Bei "fast Null Wind" kommen eigentlich nur Handle-Hochleister in Betracht. Mit einem 3m² oder auch 5m² Einsteiger aka Beamer und Co. kommst keinen Meter - das weißt du als erfahrene Landboarderin aber sicherlich. ;)


    In Berlin (auf dem Tempelhofer Feld) sind die Cooper Motor-Kites (und vorher Cooper VR) gerade bei Leichtwind ziemlich beliebt. Die strömen einfach unglaublich gut an. Mit der Cooper Motor in 6.5m² ist gemütliches auf-der-Landebahn-auf-und-ab-cruisen ab stabilen (!) 4kn möglich. Mit der 5.5m² Motor bin ich ab 6kn unterwegs. Größere Motoren (oder auch andere Kites) sind für's Longboard wieder wenig ratsam. Ein Bekannter fliegt bei vergleichbarem LowEnd eine Z3 in 6.5m².


    [...] und wie lang sind die Leinen?


    Die Leinenlänge variiert bei mir überhaupt nicht. Ich fahre die 13m - 16m, die ich auch im Buggy fahre. 8) Man könnte allerdings im Super-Low-Wind-Bereich gern auch mal 20m fliegen und bei auffrischendem Wind nur noch 10m - 15m. Auch die Windrichtung und die dadurch "geradewegs zu befahrende Fläche" kann ausschlaggebend sein. Beispiel: Wenn wir Ost- oder Westwind haben und deswegen die Landebahn nicht einfach auf-und-ab-cruisen können (wie bei Nord- und Südwind möglich) dann sind kürzere Leinen wegen schneller und häufiger zu fahrender Manöver deutlich besser als längere Leinen ... usw. usw.


    Gruß
    BBoy


    Gruß
    BBoy

    Moin again ..


    Bremsleinen habe ich schon so verstellt das sie bei waagerechter Stellung der Handle durchhängen, also schon eher zu wenig Bremse was sich im (normalen) Flugverhalten auch bestätigt.

    Gut so. Hab ich damals bei diesem Kite auch gemacht. Die Magma hat auch "ohne Bremse" schon ordentlich Grunddruck.


    Bei weniger Bremseneinsatz übersteigt sie und klappt dann klassisch zusammen.

    Im Zenit ist das erstmal kein ungewöhnliches Flugverhalten. Grundsätzlich sollte es bei Einsteigern aber weniger ausgeprägt sein als bei Intermediats und Hochleistern. Hier hilft normalerweise ein "sanft dosierter" Bremseinsatz.


    Flugverhalten würde ich als normal beschreiben eben bis auf das Gezicke am bzw Richtung Zenit

    Liegt vielleicht auch an den Windbedingungen (zB. Verwirbelungen durch Hindernisse o. Ä.). Vielleicht auch an deinen Soft-Skills im Umgang mit der Bremse. Vielleicht aber eben auch bzw. doch am Kite. Genaueres lässt sich hier am Ende nur durch einen zweiten (und im Optimalfall erfahrenen) Piloten vor Ort ersehen. Schau doch mal nach regionalen Treffpunkten und hol' dir dort Rat.


    Gruß
    BBoy

    Noch ne Frage: Kann jeder selber entscheiden mit welchem Kite er startet? Und ob z.B. Leinernverlängerungen dran sind oder nicht? Obs ein Handlekite ist oder ein Depower?


    Hey Meggi,


    deine Nachfragen scheinen untergegangen zu sein .. daher .. zur ersten Frage: Bisher habe ich nie etwas Gegenteiliges gehört - sprich: Wahrscheinlich kann tatsächlich jeder selbst entscheiden, mit welchem Kite er/sie startet. Am Ende trägt jedoch stets der Rennleiter die Verantwortung für ein Rennen und entsprechend auch ein Stück weit für die Gesundheit aller Beteiligten.


    Nettes Beispiel am Rande: Im Buggycamp der GPA auf Römö im August dieses Sommers entschied man sich am letzten Tag zum Abbruch aller geplanten Fun-Rennen, da sich bereits in der Vorbereitungszeit bei 6+ Bft. (und richtig fetten Böen) zahlreiche Leinen und Kites (u.a. neue Hochleister) in zwei Teile zerlegten. Es war sicher auch Glück, dass ernsthafte Verletzungen an diesem Tag ausgeblieben sind.


    Zur Frage Depower/Handlekite: Hierzu gibt es aktuell in den deutschen Rennserien (sowohl im Buggy, als auch im KLB) m. W. n. keine Einschränkungen. Gefahren werden Rennen in verschiedenen Rennklassen (im Buggy: Club Class, Open Class, Master Class), unabhängig vom benutzten Kite. Die Rufe nach getrennten Rennklassen für Handle- und Depower-Kites werden m. E. n. jedoch lauter. Es bleibt insofern spannend, wie man sich dahingehend mittelfristig verhalten wird.


    Gruß
    BBoy

    [...] Magma 4.0 neigt am Zenit zum generellen übersteigen. Bremseneinsatz wird mit sofortigen Einklappen quittiert.


    Waagenproblem ? [...]

    Moin,


    gut klingt das nicht .. die Magma II hat eine Verstellwaage mit drei Knotenpunkten, wie ist der Kite dort eingestellt (Foto..)?


    Und beim Bremseinsatz: Wie klappt der Kite da ein? Doch sicher nicht über die Lufteintrittskante, sondern eher über die Schleppkante, oder? Könnte auf "zu viel" Bremseinsatz hindeuten.


    Gruß
    BBoy

    Moin @ all,


    das war ein toller Tag. Wind, Wetter und Besucher .. da hat einfach alles gepasst (zumindest bis zum späten Nachmittag, als dann doch noch zwei Regenwolken durch zogen). Und als würde das tolle Video noch nicht ausreichen, habe ich auch noch eine Auswahl von Schnappschüssen des Tages zusammengesammelt: https://www.dropbox.com/sh/yds…TCBFTzpvpMDQPiMvFfTa?dl=0



    Mein großer *Dank* geht an:


    - alle engagierten Buggyfahrer und sonstigen Helfer aus Berlin und Berliner Umland,


    - die GPA - insbesondere unseren Materialwart, der uns allerlei Material zur Verfügung gestellt hat,


    - @Fredy, der uns das Material aus Hamburg geliefert und den ganzen Tag tatkräftig unterstützt hat,


    - den Veranstalter Uwe S. von Kultor Nord, dafür, dass er uns die Möglichkeit gab, unseren Sport zu präsentieren und


    - den Berliner Drachenladen Flying Colors, der uns direkt neben seinem Zelt (am nach dem THF-Gesetz einzig verbleibenden Örtchen) hat aufbauen lassen.



    Und an alle Interessierten, die wir an diesem Tage auf den Tempelhofer Feld-Thread im Drachenforum.net verwiesen haben: Wir meinen diesen hier: Berlin - Tempelhofer Feld (Und die Kontakt-E-Mail-Adresse lautete: berlin*at*gpa*Punkt*de)



    Viele Grüße
    BBoy

    Ich suche für einen Bekannten einen binnenlandtauglichen Kite zwischen 7 und 8qm für den Buggy.
    Ich habe schon Yak, RM+ und Reactor vorgeschlagen (weil ich sie kenne),
    wäre z.B. die Elektra II und die Lynn Viper was? Es muß kein Hochleister sein, der Kite sollte aber beweglich sein und nicht sofort bei widrigen Winden zusammenklappen. Vielleicht hat auch jemand was zum veräußern?

    Hey Bone,


    deine Vorschläge klingen schon nicht verkehrt. Reactor (II) habe ich mir damals selbst nur bis 5.5m² zugelegt, da ich die 6.9" einfach schon zu träge fand. Hat auch zu schweres Tuch für die Größe. Von der 8.6" R II brauchen wir daher gar nicht erst sprechen. Ich meine, eine Reactor III in 6.9m² (oder so) wäre ich direkt nach Release mal auf Fanö am Strand gefahren. War echt nicht schlecht.


    Sicher ist auch die von Olja in dem Raum geworfene Cooper ONE in 7.5m² eine Alternative. Hatten uns erst gestern auf dem Feld mit ihm über die 7.5" unterhalten - er schwört drauf.


    Zur Electra II kann ich nichts sagen .. und zur Viper: Finger weg. Einer unserer jüngeren Nachwuchsbuggyfahrer auf THF hat so ein Gerät in ~ 5m² und der nächstgrößeren Größe (6.x? 7.x?) Die 5" ist er immer gern gefahren, die Größere jedoch eher nicht. Hierfür gilt das Gleiche wie für die Reactor II - zu schwer. Dreht wie ein Trecker.


    Zum Abschluss noch eine nicht ganz eigennützige Bemerkung: Ich würde in den Größen >6m² mittlerweile nur noch zu Hochleistern greifen. Entsprechend kann ich die Yakuza auch bedingungslos empfehlen ( @Stinka sicher auch ). Ich hätte übrigens eine Yakuza in 7.3m² (blau-weiß-grau) abzugeben. Mir ist sie (im Vergleich zu aktuellen Hochleistern aka Cooper Motor) einfach zu zahm - aber vielleicht wär' das ja was für deinen Bekannten.


    Gruß
    BBoy