Hey Andreas,
danke für deine Aufmerksamkeit. Was dort am Wochenende passierte, ist sehr traurig und bedauerlich zugleich. Ich wünsche beiden Beteiligten, besonders dem schwer verletzten Fahrradfahrer, gute Besserung und alles erdenklich Gute.
Niemand sollte in Ausübung seines Sportes oder gar als mehr oder weniger "Unbeteiligter" zu Schaden kommen.
Hier nun aber nach dem ersten "erwähnenswerten" Unfall sofort das Kiten auf dem Tempelhofer Feld infrage zu stellen, halte ich doch für weit überzogen!
Wo sind die Berichte der Tagespresse, wenn jedes Wochenende mehrmals die Rettungswagen über das Tempelhofer Feld rollen? Es passieren ständig Unfälle durch unaufmerksame Fußgänger, rücksichtslose Rennradfahrer, kreuz- und quer rollende Skateboarder usw. .. die Ursachen für Unfälle auf dieser riesigen (Spiel-)Fläche sind so vielschichtig. Jetzt aber die Kiter als "Das Problem" darzustellen, ist nicht fair!
Fakt ist: Hier hat mindestens eine der beteiligten, wenn nicht sogar beide, Parteien einen (schweren) Fehler begangen. Vielleicht war es ein zu geringer Sicherheitsabstand. Vielleicht mangelnde Kitekontrolle. Vielleicht hatte der Radfahrer den Kiter nicht im Blick? Vielleicht war er unaufmerksam? Vielleicht abgelenkt? Vielleicht hatte er auch schlecht funktionierende Bremsen?
Fakt ist also auch: Es gibt so viele offene Fragen nach diesem Artikel .. die eine einseitige Schuldzuweisung zulasten des Kiters m. M. n. einfach nicht rechtfertigen!
Und abschließend nochmal zurück zur Einleitung: Was dort am Wochenende passierte, ist sehr traurig und bedauerlich zugleich. Ich wünsche beiden Beteiligten, besonders dem schwer verletzten Fahrradfahrer, gute Besserung und alles erdenklich Gute.
MfG
BBoy