Beiträge von Reudnitzer

    Zitat von Blitz


    Reudnitzer,auch wenn es auf dem Video nicht so brutal aussieht würde ich von dieser Methode abstand nehmen. ;)


    Da war ja auch ganz wenig Wind.
    Na gut man kann ja auch etwas in Richtung Windfensterrand fliegen, und dann die Nase in den Boden ziehen. Aber mal ernsthaft, mit der NST kannst du nicht mit der Nase nach oben wie beim 4 Leiner gebremst landen, wie gesagt, gelingt das nur bei Lowwind über den Backstall. Das heisst entweder senkrecht runter oder am Windfensterrand. Wenn dort aber kein Platz ist, dann Variante a.
    Hier bei kaum Wind am Ende des Videos landen mit Backstall.

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    Uli.

    Zitat von Blitz

    Reudnitzer :Aber schon eine etwas brutale Methode oder ?


    das habe ich am Anfang genauso gesehen, musste mich aber eines Besseren belehren lassen.
    Ein Beispiel :

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    am Ende des Videos zu sehen.
    Da bekommt man die Nasa auf den Punkt genau runter, und sie liegt genau in Windrichtung.
    Bei schwachem Wind kann man auch versuchen, den Backstall zu erzwingen.
    P.S. Kitelehrling: Ich fliege keine alten Nasadings, sondern die Neuentwicklung NST-2- in 4.7, und nächste Woche kommt noch eine 7.0 dazu.
    - Editiert von Reudnitzer am 08.07.2012, 00:32 -

    @ Kitelehrlingf und Blitz,
    damit war nur die Ausnahme Nasastar gemeint, und extra als Ausnahme bezeichnet.
    Da ihr so entsetzt reagiert, vermute ich, ihr habt so was noch nicht geflogen. Ich habe mich auch davor gescheut, aber der Hersteller hat mich dazu ermutigt. Ich mache es aber nur, wenn ich am Strand bin, und am WF Rand keinen Platz oder dort Wasser habe.

    Also ich starte alle meine Kites zu 100% alleine, allerdings besitze ich auch keine Tubekites oder grosse Depowermatten.
    Allerdings lassen sich 2-Leinermatten nur am Windfensterrand landen, und müssen dann wieder in Position gebracht werden. Ausnahme ist hierbei die Nasastar 1 und 2, die lassen sich mit etwas Übung wieder in den Wind Drehen. Die kann man allerdings auch senkrecht in den Boden fliegen, ohne dass sie dabei Schaden nehmen, da sie keine Kammern haben.
    Uli.


    Ich habe mit der Symphony 3.3 (2,8qm) angefangen, würde Dir aber zu einem 4- Leiner raten. Da kannst du gebremst in Windrichtung ablegen, hast Rückwärtsstart über die Bremsen, etc. Seit 2003 fliege ich 4-Leinermatten, und möchte die Bremsleinen nicht mehr missen. :SEARCH:
    dann lieber noch einen kleineren (1.5-2.5) 4-Leiner

    Wie gesagt, ist er noch nie an Land gefahren, die FS 21.0 ist ja auch träger, und macht viel mehr Arbeit beim Auf-und Abbau, da würde er sich ja einiges ersparen, wenn der Wind sowieso nicht für das Wasser reicht. Und natürlich noch das Packmass. Was das Rumrollern angeht, müsst ihr bedenken, das das seine ersten Versuche an Land und mit einem 4-Leiner sind. (war aber nicht Asphalt sondern ein Feldweg) Hat eigentlich die Method 6.5 auch so leichtes Tuch wie die ET ? Schade, das Blitz so weit weg wohnt, ich würde gerne mal mit Ihm zusammen fahren.
    @ Blitz: kommst Du zur KLB Open nach THF?
    @Topdidi, vom Tauschen war keine Rede, er wollte mir 50 mehr geben, als ich bezahlt habe.
    Uli.

    Zitat von Frank K.

    Hallo Uli,


    na, vieleicht hast du jemanden jetzt bekehrt um wieder an Land zu kiten.


    lg
    Frank


    Der konnte trotz 21.0 nicht aufs Wasser, und konnte es kaum fassen, das bei dem Hauch Wind Landboarding möglich war. Der hat auch noch nie an Land gekitet, nur Kitesurfer, stolz auf die FS 21.0 , und dann so was. Er hätte, wie gesagt , sie mir sofort abgekauft, aber ich behalte sie natürlich, auch wenn ich daran einen Fuffi verdient hätte.
    Demnächst werde ich noch eine NST-2- 7.0 haben, mal sehen wie die im direkten Vergleich abschneidet, allerdings habe ich die zum Streetkiten bei Schwachwind vorgesehen. Oder zum Surfen auf einem Supboard im Stehrevier. :)
    - Editiert von Reudnitzer am 07.07.2012, 18:53 -
    - Editiert von Reudnitzer am 07.07.2012, 18:56 -
    - Editiert von Reudnitzer am 07.07.2012, 18:57 -

    Die ET 7.0 hat meine Erwartungen voll erfüllt. Ich bin mit Ihr bei 3-4 kn Halbwindkurs auf einem unbefestigtem Weg gefahren und rel. schnell sogar. (allerdings mit tief stehendem Kite) An dem Tag war ein Kitesurfer am Strand, der mit FS Speed 3 21.0 nicht fahren konnte. Der war so beeindruckt von der ET, das er sie mir abkaufen wollte. Der hat dann seine ersten Versuche auf meinem Landboard mit der NST-2-4.7 und der ET 7.0 gemacht, allerdings hatte er noch nie einen 4- Leiner geflogen.

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    Nachdem er es raus hatte ging es ganz gut.
    Selbst bei 1kn startet sie im Stand, zum Fahren reicht es dann natürlich nicht. 360er bei nahezu Windstille gelingen besser als mit der NST-2-4.7
    Uli.


    Ich vermute mal das er die VR meint.

    Zitat von Scanner

    Die Amun widerspricht so ziemlich allem, was hier im Forum als "gut für den Einstieg" betitelt wird.
    Ziel verfehlt, Forum als Beratungplattform schliessen. In Zukunft nur noch Stammtisch...


    Vielleicht hat er sich von einem vermeintlich günstigem Preis locken lassen,
    Die Dakota 3.3 wäre besser gewesen, die gibt es im Angebot für 124,99
    allerdings wäre auch jeder Einsteiger 4- Leiner von einem namhaften Hersteller besser gewesen.
    Uli.

    Da würde ich 3.0 und 5.0 bevorzugen, und wie Du schon schriebst was kleines. Ich bin mit meiner 1.4 für Sturm und der 2.2 für Starkwind ganz gut aufgestellt. Allerdings fehlt mir was in 3.0-3.3, Die 4.0 und 4.4 überschneiden sich ja im Windbereich, allerdings nehme ich die 4.0 kaum, da die als Ersatzschirm bei meiner Frau im Auto steckt. Und die Bora 3.8 ist bei Hackwind ganz schön giftig. Dann habe ich ja auch noch die 4.7, und für Lowwind die ET 7.0
    An alle anderen Mitleser: die Dakota 3.3 ist zur Zeit nochmals reduziert. Es lohnt sich. Nachlesen kann man hier:
    https://www.drachenforum.net/forum/HQ-Dakota-t73976.html
    https://www.drachenforum.net/f…HQ-Dakota-3.3-t69111.html
    Zur Zeit für 124, 99 euro
    Uli. :)
    - Editiert von Reudnitzer am 04.07.2012, 19:30 -
    - Editiert von Reudnitzer am 04.07.2012, 19:33 -


    Ich habe den Hersteller kontaktiert, und hier sein Statement.
    Original Text von Steffen Born / Born Kites



    Zum Thema Backstall:
    1.
    Die Einsteiger neigen dazu, den NST schon bei zu geringen Wind einzusetzen, man benötigt
    eine Windstärke mehr als mit langen Leinen oder eine Kitegröße mit höherer Dimension.

    2.
    Sollte Backstall einsetzen, dann den Kite über die Bar so ansteuern, dass sich die "Nase" des NST
    kurz Richtung Boden dreht.
    Hier ein Video, in welchem das Prinzip zu sehen ist, allerdings mit langen Leinen, funktioniert aber
    genauso in Streetkite-Modus, siehe Minute 0:50 bis 1:01

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    3.
    Bei mäßigen Wind den NST niemals im Zenit stehen lassen, immer leicht schräg fliegen,
    soll heißen, die "Nase" des Kites zeigt in Richtung des rechten bzw. linken Windfensterrandes.

    4.
    Bei zu geringem Wind den Kite bewegen, also leichte Sinuskurven fliegen.


    Fazit: NST-2- leicht schräg und in Sinuskurven fliegen
    http://mail.aol.com/36542-111/…1&folder=NewMail&partId=3



    Zu Begin des Streetkitens sollte man diese Vorgehensweise als "Trockenübung" verinnerlichen.
    Man geht wie folgt dabei vor, mit dem Rücken zum Wind stellen, Kite starten und sofort den NST-2-
    schräg stellen (siehe Bild oben). Anschließend 90 Grad zum Wind (in Richtung Kite-Nase") laufen,
    nicht gleich mit Board probieren ! Der NST wird wie schon erwähnt in Sinuskurven geflogen.
    Anschließend aus dem Laufen ins lockere Joggen übergehen, so bekommt man am schnellsten
    ein Gefühl für die richtige Kitepositionierung beim Streetkiten (...und das alles ohne sich anfänglich
    auf das Board zu konzentrieren) .

    Hier ein Video von mir, am Anfang geht mir der NST-2- / 5,5qm, bei 2-3 Bft, auch in den Backstall (Fehler Zenit ).
    Dann den Kite leicht schräg gestellt und Sinuskurven geflogen ..... alles wieder OK !
    Zu sehen ab Minute 0:06 bis 0:23.

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    Extensionsleinen in den Längen von 1m , 3m , 6m oder 10m machen natürlich Sinn, wenn genügend Platz vorhanden
    ist. Das Windfenster wird dadurch vergrößert, die Böen direkt am Boden werden überflogen und man kann gegebenfalls
    sogar Loops fliegen. Zum Fliegen von Loops gilt folgende Faustregel : Leinenlänge mindestens so lang wählen, wie
    der NST-2- an Quadratmeter hat ( Beispiel: NST-2- in 5,5qm, mind. 5,5 Meter Leinenlänge) .

    Es geht aber auch mit der richtigen Flugtechnik und passenden Wind ohne Extensionsleinen. Wie im Video zu
    sehen standen links und rechts Bäume, also hätte jede längere Leine gestört. Gerade solche Kitespots sind nur im
    reinen Streetkitemodus zu fahren.....und solche Stellen findet man massenhaft zum Boarden. Das soll ja auch das
    Alleinstellungsmerkmal des Streetkitens mit dem NST gegenüber allen anderen Kitevarianten sein .

    Die Variowaage haben wir wieder aus der Fertigung genommen, da der Kite wichtigen Druck zur Traktion verliert,
    bei der richtigen Flugtechnik auch nicht erforderlich.
    http://mail.aol.com/36542-111/…1&folder=NewMail&partId=4
    Ende Zitat von Steffen Born
    Ich hoffe, ich konnte helfen.
    Uli. ;)
    - Editiert von Reudnitzer am 03.07.2012, 17:50 -
    - Editiert von Reudnitzer am 03.07.2012, 17:51 -
    - Editiert von Reudnitzer am 03.07.2012, 20:58 -