Beiträge von JensF

    Ne teuer ist das ganze nicht. Für smd braucht man dann noch eigene platinen, zumindest gehts besser, aber auch die kann man selbst herstellen:)
    Basic? Brrrrr ich bevorzuge c!

    Sowas schafft ein attiny problemlos. Mit der konkurrenz kenn ich mich net aus ;)
    Ist schaltungstechnisch auch kein grosser aufwand.
    Ich kann die tage mal den schaltplan raussuchen, hab mir sowas schonmal gebaut für fullcolor rgb led, inkl spannungsregler etc. Das könnte man problemlos etwas ummodeln und den farbquatsch weglassen :)

    Smd led in der bauform 0805 währen da doch was. Sehr klein und sehr leicht. Spannung je nach Farbe und Hersteller 2,7-3,8v.Ist zwar nicht die feine art aber man kann die schon mit einem einfachen vorwiderstand betreibenden damit nix durchbrennt.
    Als kabel einfach dünne silikonlitzen die halten wärme und kälte aus und sind schön biegsam.


    Wenn eine grössere batterie mit hoch kann eignet sich auch ein lm317 als konstantstromquelle. Eingangsspannung muss dabei leider nur mindestens 3,5 volt + flussspannung der led sein.


    Da ich ja hier im forum und bei drachen generell noch recht neu bin... Was darf denn so eine beleung inkl led, batterie und kabel wiegen?

    Ja die Stäbe werden eher in richtung Besenstiel gehen, meint ihr ich übernehm mich damit etwas ? Ist halt schon eine ganz andere Klasse als mein kleiner Flare.
    Nunja vielleicht doch lieber eine Nummer kleiner, einen grösseren kann ich ja immernoch bauen :)


    Einen Nähmaschinenhändler in der "Nähe" habe ich zwar gefunden aber der vertreibt nur Neumaschinen oder "Antike" Stücke (so hat der sich ausgedrückt) in Richtung der Pfaff 310 wenn ich mich nicht irre. An der hätte ich zwar auch interesse... aber nicht für ~400 Euro.


    Isolight : Danke da werde ich mal nachfragen !

    Hallo :)


    Nachdem mein erster Drachen nun fliegt und ich zufälligerweise noch Reste habe...
    Ihr kennt das ja.
    Mir hat es der Rok angetan und die Pfeilente, aber ich denke der rok ist erst einmal Anfängertauglicher was das bauen angeht.
    Als material wollte ich mein restliches Spinnaker d60 nehmen. Nun habe ich aber gelesen das für einen kleinen rok das wohl etwas schwer ist. Trifft sich eigentlich ganz gut, weil ich etwas zugstarkes haben möchte . Deswegen dachte ich an 3 x 2,5 meter.


    Frage 1: Überschätze ich mich da evtl ? Wievel zug hat so ein Drache? Welche schnur sollte ran?
    Ich bin nicht der leichteste, biete rund 100kg gegengewicht:)


    da ich nun gern reste verbauen möchte , welche naht nimmt man um die segelteile zu verbinden? Laut meinem Buch hier eine Kappnaht, aber welche?


    Das fuhrt mich zu frage 3, der Nähmaschine .. Den letzten drachen habe ich auf einer alten, billigen von quelle genäht, das ging aber war ein ziemliches gewurschtel. Ausserdem gehört die mir nicht. Bei amazon und co gibt es haushaltsnähmaschinen bis 150 euro die wohl so ganz okay sind, nur ob die mit nylon klarkommen ist eine andere frage. Bei ebay habe ich schon versucht an alte industriemaschinen zu kommmen, aber die schiessen meist über 200 oder noch höher . Lohnt es sih trotzdem das mehr zu investieren oder schlagen sich die einfachen Haushaltsgeräte doch ganz wacker (also mit akzeptablen macken)?

    Ich nehm niemanden was übel :) Will ja lernen !


    Das Segel ist Symmetrisch, nur die Kiele nicht ganz. Da die keine Segelwirkung haben sondern nur der Stabilisierung dienen, denke ich eigentlich das dort geringe unterschiede nicht so schlimm sind. Die Spitzen der Kiele liegen aufeinander, nur an den Kanten ist mir die Naht nicht so gelungen. Ist leicht bogenförmig geworden, bei einem sozusagen konkav, bei anderem Konvex und damit komm ich ca auf 9mm Differenz.


    Die reine Segelfläche ist allerdings wirklich symmetrisch :)


    Wenn ein Biegen der längsstäbe destabilisierend wirkt wäre es dann nicht ebenfalls negativ wenn man den Längsholm vorspannt ?
    Alle verwendeten Stäbe sind aus Raminholz also wirklich sehr biegsam. War bzw ist das in dem Fall nicht so die beste Wahl gewesen ? Zum glück ist ein tauschen der Stäbe ja ein leichtes. Ich hätte hier auch noch Carbonröhren diverser Durchmesser zwischen 5 und 10 millimeter da könnte ich auch mal mit herumexperimentieren.


    Aber ich besuch auf jeden Fall mal ein paar Baumärkte hier in der Gegend, mal sehen ob sich Buche und Fichte finden lässt :)

    Der Querstab ist in einer Tasche. Die ist 4cm kürzer als das Mittelsegel.


    Das Segel hab ich nun auch einmal übereinander gelegt, es ist symmetrisch. Okay der Saum ist mal ein millimeter verrutscht oder ähnliches.
    Das einzige was wirklich etwas schief geworden ist sind die Kiele aber das bewegt sich auch in einem bereich unter einem zentimeter.


    Ich werde das mit der Spannschnur zuerst einmal testen !


    Wundern tut mich allerdings die aussage von Schimmelpfennig im Buch das sich die Querstrebe(0,8cm) im Flug wölbt. Ich hatte den Drachen nun schon bei starkem wind draussen und da kann man dann mit etwas Phantasie eine leichte Wölbung erkennen aber mehr auch nicht. Die beiden vertikalen Streben wölben sich dagegen enorm weil sie ja auch viel dünner sind(0,6cm).

    Der Querholm ist gerade. Der wird nur in die Taschen an den Flügelspitzen geschoben.
    Eine Spannschnur hat der nicht. Die Biegung macht dann .. hoffentlich.. der Wind.


    Segel leg ich nachher mal übereinander, ich hab eben festgestellt das ich bei der Waage mich auch etwas nunja.. vermessen habe das hab ich eben korrigiert und das teste ich gleich erst einmal. Zum umnähen bräuchte ich erst einmal eine Nähmaschine, eine eigene hab ich nicht die muss ich mir immer borgen.

    Hallo !


    Ja die Waage ist verstellbar. Laut dem Buch was ich hier habe (etwas älter "Drachen - bauen und steigen lassen" von Wolfgang Schimmelpfennig) nennt sich das wohl "vierschenkelige Verbundwaage".
    Also die beiden oberen schnüre gehen zusammen an einen Ring, die unteren an einen zweiten und dann von beiden ringen die zusammenführung zu einem dritten.


    Der Drachen ist mit dem Querholm aufgespannt aber das Segel an sich ist lose.
    Heute bei dem doch sehr schön starken wind ist mir aufgefallen das der Drachen sich mit der Spitze zum Wind stellt je höher die Windgeschwindigkeit ist. Ist blöd zu beschreiben deswegen ein Bild :


    Position 1 nimmt der drache bei mäßigem Wind ein, Position 2 bei starkem Wind.


    Zur Waage:


    Eigentlich kann es doch nur eine fehlerhafte einstellung der Schnüre von Ring 2 oder Ring 3 zu einer Seite sein. Oder eben an beiden Ringen. Gibts da irgendeinen Trick ? In meinem Buch stehen leider nur die Maße.. :/


    Gruß,
    Jens

    Gruezi !


    Mein erster "richtiger" Drache ist nun fertig und ich hab ein kleineres Problem. fliegen tut er einwandfrei aber er "hängt" nach links.
    Gebaut habe ich einen Flare aus Spinnakernylon da ich einen Drachen wollte den ich zusammenrollen kann und keinen riesen der nicht in mein Auto passt.
    Nach einigen Problemen beim nähen des Nylons.. das rutscht ja tierisch... ist er fertig. wenn auch sicher nicht perfekt.


    Aber zurück zu meinem kleinen problem. Der Drache neigt sich nach links im Flug, ich habe die Waageeinstellung mehrfach überprüft die angegebenen längen Stimmen.
    Hier mal bildlich festgehalten wie sich das im Flug äussert :


    Kann mir jemand einen Tip geben wo man da ansetzen kann das der Drache gerade fliegt ?


    Gruß,
    Jens