Die Schreibe der Autorin war schon recht tendenziell.
Begriffe, die mit Angst oder auch Adrenalin verbunden sind werden benutzt. Bestes Beispiel:
<"Mit seinem Drachen und seinem Longboard rast der 49-Jährige fast jedes Wochenende über das Tempelhofer Feld.">
Wir als Anwohner/Anwender wissen dass dort verantwortlich mit Geschwindigkeit umgegangen wird, und auch für mich als Stabflieger mit Wissen um die Gefahren ohne beschleunigte Körper, menschliche.
"Geordnete Anarchie sozusagen" ist auch eine unsägliches Aussage. Wieder ein Reizbegriff. Angst!
Ich bin sehr wütend über die steuernde Medienlandschaft in Berlin, die Sache scheint einfach durch zu sein. Das ein weiteres Eurograb zerstörend in mittlerweile gewachsene Strukturen, ANARCHIE, einschlägt.
Selbst die Grünen scheinen an den neuen Wohnraum zu glauben, oder an ihre nächsten Posten...
Zu der allgemeinen Medienmeinungsschwemme, egal aus welcher Richtung, gibt es doch nur noch wenige Möglichkeiten. Und die wichtigste scheint mir doch:
Ladet eure Freunde/innen/Kollegen/innen/Kumpels/innen von ausserhalb von Neukölln und Tempelhof ein. Wie sollte Spandau verstehen was uffn Fluchfeld los ist. Hermsdorf, Reinickendorf, usw.? Vereinzelte Weddinger hab ich schon gesehen ...
Demnächst nen entspanntes Picknick oder ne geile, aufregende Stoffschwenkerei am Himmel mit jenen, die den geilsten Spielplatz, die Klimaregulation, in unserem Kiez nicht kennen!
Entspannter Gruß an alle, die mich als Kiezegoisten, Unverbesserlichen Punkhippie beschimpfen wollen. Setzt euch bitte bei schönerem Wetter uff die Wiese und erzählt mir, dass ihr "Randbebauung" wollt. Aber euer Gärdchen bleibt!
Sauer, ron