Beiträge von speedboatz
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Meine Kleine hat's mir gerade gesagt:
Heute und gleich auf KIKA: Pur+ mit einem Bericht über Buggykiten.
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Entspanntes Kiten mit der kleinen Ozone Imp. Für die grossen Matten war der Wind zu böig
https://youtu.be/oQMpPsL2BDM[/media]hd=1]Ozone Imp. 1,5qm -
Ich hatte dieses Jahr einen Kitesurf-Kurs und muss sagen, dass mich meine Erfahrung im Buggyfahren und Vierleiner-Matten mit Handles fliegen sehr behindert hat. Die Bewegungsabläufe mit der Depower-Bar sind einfach komplett umgekehrt wie bei den Handles, so dass ich für die Umgewöhnung auf die Bar erheblich länger gebraucht habe als andere, die bislang noch gar nicht Kite geflogen sind.
Wenn Du das Kitehandling üben willst, würde ich Dir also unbedingt empfehlen gleich richtiges Equipment anzuschaffen und ggf. mit einem kleinen gebrauchten Tube zu üben, den Du später wieder verkaufen kannst (allerdings nur, wenn Dein Engagement jetzt schon soweit gediehen ist, dass Du sicher weisst, Du bleibst dabei). Ansonsten reicht auch jeder kleine Zweileiner an einer Bar, um ein bisschen Gefühl fürs Handling zu bekommen.
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Das Lanyard scheint mir wirklich ein Gimmick zu sein (bei einem Handle-Kite, bei einer Bar hätte es eine Safety-Leash sein können).
Die Handles sind verbunden, damit du sie in ein Trapez einhängen kannst. Und das macht sinn. Bei der Buster wirkt die Verbindung sehr kurz, aber der Abstand reicht völlig aus. Die Matte ist ja immediatly-ready-to-fly. Also auspacken, starten und Spaß haben.
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Nun, da sich das Ganze in Großbritannien ereignete (http://midlandsairsports.org.uk/ ), schätze ich mal, dass sich die Leute da nicht unbedingt an die in Deutschland gebräuchlichen Regeln halten. Immerhin hatte sich der Pilot wenigstens nicht am Buggy festgeschnallt.
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Bin ich froh, dass mir das noch nicht passiert ist...
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Ich hab's gerade erst gefunden. Der NDR hat einen Beitrag mit Hossi zum Buggyfahren gesendet:
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Als ich letzte Woche radfahren war, entdeckte ich unweit unseres Hauses eine frisch gemähte Wiese, etwa 300x500m, die mit der langen Seite fast genau nach N-S ausgerichtet ist und von Westen und Osten frei angeströmt werden kann.
Heute war das erste Mal mehr als Windstärke 3 auf Windfinder für Hannover zu sehen, also Buggy eingepackt, Mattenkoffer dazu und los gehts. Damit wollte ich wenigstens noch ein bißchen üben, bevor es nächstes Wochenende zu Hossi Fortgeschrittenenkurs nach SPO geht. Tatsächlich konnte ich mit meiner kleinen 2er PKD Buster bei stärkeren Böen auf Halbwindkurs über die Wiese hoppeln, und auch die Halsen klappten ganz prima, aber natürlich ist das ganze Equipment noch nicht wirklich auf den Betrieb auf der Wiese ausgerichtet. Die 2er Matte ist für Windstärken zwischen 3 und 4 einfach zu klein, und die 5er Crossfire hängt noch an 25Leinen und fliegt deswegen so träge wie ein Hängebauchschwein. Am Windfensterrand faltete sie sich einfach zu häufig zusammen. Nach drei Stunden mit der Buster hatte ich auch keine Motivation mehr das Leinenset zu wechseln.
Trotzdem war es ein toller Tag. Ich bin das erste Mal auf einer Wiese mehr Meter gefahren als meine rechte Hand Daumen hat. Und außerdem habe ich den Thomas (Thoge) hier aus dem Forum getroffen, der seine Stabdrachen dabei hatte.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den Kurs nächstes Wochenende, und danach auf viele weitere Fahrten auf dieser Wiese. Wahrscheinlich muss ich dann aber noch eine Einsteigermatte zwischen 4 und 5 Metern dazunehmen
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Bislang kenne ich die Crossfire (II) in 5qm nur aus dem Stand. Ich hatte zu Anfang genau die gleichen Probleme. Habe dann zum Üben einen Satz 30m-Leinen verwendet (für größeres Windfenster) und damit fiel sie dann nicht immer sofort zusammen. Heute habe ich sie bei 1-2Bft auf der Wiese mit 20m-Leinen am Himmel gehabt, und sie flog butterweich. Immer wenn sie zu klappen drohte, konnte ich sie mit einem leichten Zucken der Bremsleine wieder abfangen.
Also mir hat das Spaß gemacht. Ich hoffe nur noch auf 3-4 Bft, damit ich den Buggy wieder zusammenschrauben kann.
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Ideen für einen Fernsehbeitrag bei den ganzen Drachenfesten ist doch eigentlich leicht. Zeigt doch die Extreme des Drachensports: Auf der einen Seite das friedliche auf der Wiese sitzen und am Leinchen zupfen, zuschauen wie der selbstgebaute Drachen in den Wolken segelt... und auf der anderen Seite die Buggy-Kiter, die mit Drachen von mehr als 15qm Fläche über die Dünen donnern und Powerkiter, die mehrere Meter hoch springen.
Und wenn das nicht reicht, kommt der Reality-Show Gedanke. Eine Freiwillige (möglichst langhaarig, sportlich und jung) begibt sich in die Hände eines Kite-Trainers und lernt das Buggy-Kiten.
Und wenn das immer noch nicht reicht, würde sich die Community bestimmt auch darüber freuen, wenn jemand darüber berichtet, wie die Binnenland-Kiter regelmäßig die Wiesen der Bauern von Müll befreien, wie schwer es ist eine legale Kite-Wiese zu betreiben oder mit welchen Repressalien seitens Jägern usw. Binnenland-Kiter häufig zu kämpfen haben.
Ich würd mir sowas jedenfalls anschauen...
Aber ok, als ich mal eine Lebensmittelvergiftung hatte, hab ich mir auch das Gewichtheben der Damen angesehen. :O
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Als Ausbilder frage ich immer nach den Hobbies, und Powerkiten wird bei allen, welche diesen Sport nicht kennen, Nachfragen auslösen.
Wenn man auf solche Nachfragen gut antworten kann (d.h.: In der Natur sein, gesund halten, fit bleiben usw.), wirkt sich das positiv aus. Kann man nur darauf antworten: "Is'n Extremsport, da ham sich auch schon mal welche das Rückgrat gebrochen. Eigentlich bricht man sich da alle Nase lang was.", könnte das weniger dienlich sein.
Letztlich ist man im Bewerbungsgespräch schon einen großen Schritt vorangekommen, und hier kommt es dann weniger auf die Inhalte der Bewerbungsmappe als auf die Kommunikationsskills und den persönlichen Eindruck an. Es zeugt auch von guter Vorbereitung, wenn Du bei Nachfragen zu diesem Hobby ein paar Fotos aus der Tasche ziehen kannst, um das ganze zu erläutern. Dann wird davon ausgegangen, dass du dich bei anderen Sachen ebenso gut vorbereitest. Es kommt also mehr darauf an, wie Du dein Hobby verkaufen kannst, weniger darauf, was es eigentlich ist.
So mancher wurde schon trotz eher schlechter Bewerbungsmappe zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil er ein exotisches Hobby hatte, das der Arbeitgeber interessant fand und mehr darüber wissen wollte.
Insofern auch mein Ratschlag: Schreib Powerkiten und lege dir gut etwas zusammen, was du erzählen kannst.
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Bei 50kg ist die hornet sicher die bessere Wahl. Meine Crossfire II in 5m-Größe (hier aus dem Forum erstanden) zieht mich bei Böen um die 4 BFT selbst mit 120kg+ gnadenlos in die Höhe. :-O
Das macht zwar Spaß, aber nur solange, wie man angeleint ist, oder sich antrainiert hat, schnell loszulassen.
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