Beiträge von Rix

    Dein Drachenpool wird mit der Zeit aber sicher noch etwas wachsen, oder?
    War bisher bei jedem so :-O
    Die HQ's kann ich nur empfehlen, habe eine kurze und eine lange.
    Der Topas 3.0 ist ungeteilt etwas über 2m, das passt fast nirgends unfallfrei rein...

    Der Topas 2.2 braucht deutlich mehr Wind als zum Beispiel sein kleiner Bruder, der 1.7 !


    Ich konnte den 1.7 (sogar in 6mm Bestabung) herrlich am Abend bei sehr wenig Wind auf Gran Canaria fliegen.
    Seine Leichtwindeigenschaften haben mich extrem überrascht, ich überlege, mir noch einen in 5mm zu besorgen,
    der geht dann sicher noch ein Quentchen früher...

    Ja, Kleidung kann reduziert werden, nehme auch immer viel zu viel mit.
    Aber Sonnencreme kann man nicht genug haben.
    Hab mich noch nirgends so verbrannt wie auf den Kanaren.
    Nichtmal in Ägypten wars so heftig, hatte ne richtige Brandblase im Bauchnabel :-o

    Einfach mal bei Google Earth umschauen.
    Wir sind vor 6 Jahren unterhalb von El Medano rumgelaufen. Hab leider keine Übersichtsbilder, aber da ist schon ein wenig Platz zum Standkiten.
    Die Kitesurfer sind ja eh maximal an der Wasserkante
    Lange Rutschpartien oder elends lange Leinen kann man aber auch da vergessen...

    Außerdem gibt's mittlerweile auch Lösungsmittelfreie Nagellackentferner.
    Das beste Mittel, um uralte Reste von Panzerband zu entfernen.
    Purer Alkohol zB hat dabei kläglich versagt...


    Das Zeug wirkt also auch ohne Lösungsmittel :H:

    Ich bin Anfang auch mit zu viel Respekt an die Sache mit dem beherztem Start gegangen.
    Die Folge waren die von Dir beschriebenen Situationen.
    Keine Bange, so schnell geht da nix kaputt.
    Speedkites wollen wirklich mit einem satten Ruck (dabei möglichst auch noch zügig nach hinten gehen, bringt auch nochmal 4/5km/h) gelupft werden.
    Erst, wenn sie eine gewisse Vorwärtsbewegung (Nase voraus, ob hoch, runter oder zur Seite ist dabei erstmal egal, Hauptsache vorwärts:-)) erfahren, fliegen sie "von alleine" weiter.


    Anfangs hab ich die Dinger nicht sehr viel kräftiger, bzw. schneller gestartet als ein Allrounder. Nach dem Motto "Kurz anziehen, und gucken, was passiert"
    Ging grundsätzlich schief :-O

    bin unterwegs, darum in Kurzform:


    Frank: Oooops, hatte GFK gelesen, die Handys sind so klein :)
    Ja, hab ich auch schon ohne die Spannschnur geflogen, die hängt aber sowieso etwas durch, wenn Druck aufs Segel kommt.
    Sie ist aktuell eh nicht mehr dran...


    Olaf: Ich möchte nicht drauf wetten, aber ich glaube, ich hatte das vorher auch schon mal ausprobiert. konnte aber keinen Unterschied feststellen.
    Werde es bei Gelegenheit nochmal testen.
    Wo wart Ihr zumal hin am Freitag? Euer Auto war so plötzlich verschwunden...


    Günter: Danke für Dein eigenes Zitat, ich werde es beherzigen. Also grundsätzlich hinten, freiliegender Stab. OK...

    @Günter
    Ich hatte mir seinerzeit eine Menge Detailbilder angeschaut, so verkehrt ist das nicht, was ich da fabriziert habe. Es flattert halt nur irgendwie :-O
    Ich fürchte fast, dass das Problem im Segel selber liegt, zuviel Material an falscher Stelle...


    frank
    Die Stand-Offs sind bereits alle aus 3mm GFK. Du meinst, gebogene Stand-Offs bringen zuviel Spannung auf das Segel oder die Saumkante? Hmmm...
    Saumschur ist in den Jetecken vernäht (Günter hatte damals mit mir geschimpft, dass ich das nicht gleich gemacht hab :-))
    Ich habe die Sapnnschnur schrittweise soweit gelockert, bis sie durchhängt. Änderte leider nix, außer dass nun auch der Saum anfing zu knattern.
    Nur bei mäßigen Geschwindigkeiten hatte ich Erfolg, den richtigen "Spannpunkt" zu finden, so dass Ruhe war...

    Danke für die Blumen !!


    Das mit der Spannschnur hat bei weniger Wind wunderbar funktioniert, gerade so fest spannen, dass die Leitkante nicht mehr brummt, dann war Ruhe.
    Ich dachte, ich hätte es im Griff.
    Leider fing es bei mehr Wind und damit auch mehr Speed wieder in den Jetecken an zu flattern.
    Und zwar im Segel selber im Bereich der Spannstabaufnahme, "Flatterradius" ca. 15 - 20 cm, so fern man das vom Boden aus so genau beurteilen kann :(
    Auch ein weiteres Lockern der Saumschnur brachte keine Abhilfe mehr.


    Ich fürchte, dass das Flickwark um die Ecken herum zu "labberig/ungenau" ausgeführt ist, und zuviel Materiel dem Saum samt Schnur gegenübersteht.
    Ich werde eine festere Abspannung mit GFK-Stäben und Waageschnur versuchen.
    Eventuell auch eine andere, breitere Aufnahme der Abspannschnur, damit sich der Zug auf eine gewisse Fläche verteilt, mal sehen, was geht...
    Bis zum nächsten Flugtest kann es aber ne ganze Weile dauern :(


    Edit: Brummende Leitkante ist natürlich Unsinn, gemeint war Saumkante...
    - Editiert von Rix am 02.06.2014, 22:45 -
    - Editiert von Rix am 02.06.2014, 22:46 -