Beiträge von ChrHoen

    Ja, glaube ich mittlerweile jedenfalls :D Nee, hab das Buggyfahren angefangen, als es mit den Peels aufkam. Hab dann mal auf Mosquito und Mosquito Pro und auf Libre Adrenalin aufgestockt. Dann die F-Arc und die Guerilla für mich entdeckt. Und seit geraumer Zeit bin ich zurück zu den Wurzeln gekehrt. Habe von den Peels jede Größe und werde sentimental, wenn ich mich erinnere, wie viele verdammte Zeitungen ich als Knirps austragen musste, um mir meine grün-schwarze 5er Peel leisten zu können... Macht Spaß. Gerade die F-Arcs... Die sind krank und genial.

    Moin liebe Leute,
    ich muss einfach mal was loswerden.
    Vor einigen Jahren habe ich mir die F-Arc in 12 und in 16 m² gekauft.
    Derzeit weile ich auf Römö und nutze am Buggystrand ausschließlich diese beiden Drachen.
    Nun möchte ich aus zwei Gründen mal meinen Senf zu diesen Drachen abgeben: Erstens hatte ich schon immer mal vor, eine Ode zu singen und zweitens habe ich gestern Abend einen Artikel gelesen, der in etwa den Titel trug "before you buy an FArc". In diesem Artikel kam der Kite nicht unbedingt gut weg.
    Also, ich war früher schon begeistert von der F-Arc hatte dann aber einige Jahre Pause. Man nenne es gerne Baby-Pause, weil sich bei uns Ende 2012 und Mitte 2015 Nachwuchs eingestellt und sich mein beruflicher Weg auch neu dirigiert hat.
    Also dieses Jahr nach einer großen Pause die Dinger erneut ausgepackt.
    Und eins kann ich Euch sagen: Egal, ob man ein ruhiger Typ ist oder von Natur aus schon zum Choleriker tendiert, der Start kann einen in den Wahnsinn treiben. Meine Bar flog einige Meter durch die Luft und nach einigen hier nicht zu erwähnenden Worten aus der untersten Schublade folgte der Satz "Ich mache das doch nicht zum ersten Mal".
    Na ja, kurze Zeit später hatte ich es wieder im Urin, wie die Teile behandelt werden wollten und ich konnte sie bei jedem (!) Wind starten.
    Die 12 m² Version hat mich mit ihrem großen Windspektrum erneut überrascht; Windstärke 4 bis 1. Und die Große war der Wahnsinn: Ich fing an zu fahren, als andere Kites (so Zebras in 12 m² oder so) vom Himmel fielen und hörte erst mit fahren auf, als meine F-Arc vom Himmel fiel. Da flog ich dann noch zwei 360er und packte selber ein.
    Aber der Hammer ist das Fahren an sich. Wenn man glaubt, der Kite hat niemals genug Zug, um den Buggy in Gang zu kriegen, muss man sich einfach mal zusammenreißen, einen Loop fliegen, um sich in Bewegung zu setzen und dann wird die Strömung des scheinbaren Windes ohne Skrupel in weiteren Vortrieb umgesetzt. Wenn man glaubt, der Kite zieht während der Fahrt nicht genug, muss man einfach nur mit einem Lenkmanöver nach Luv drohen, da treibt er schon wieder nach vorne.
    Und wenn man in der Halse den Kite versehentlich etwas zu schnell in den Zenit lenkt, ohne den Buggy in die entsprechende Richtung zu lenken, wird man auch schon mal in Stockwerke gehoben, die man sonst nur vom Kitesurfen kennt.
    Ich habe die F-Arcs schön überpowert genutzt und den wahren Geschwindigkeitsrausch erlebt und ich habe am Abend im Glanz der untergehenden Sonne schön einsame Leichtwinderlebniss gehabt.
    Ich weiß, so etwas geht mit Vapor und Kumpanen auch.
    Aber ich liebe meine F-Arcs. Und das wollte ich nur mal loswerden.

    Hallo,
    das ist gar nicht so kompliziert, wie Du meinst. Jedenfalls gemäß dem Fall, dass das von Dir skizzierte Fluggerät im Prinzip einer "Matte", wie man sie vom Buggyfahren kennt ähnelt bzw. gleicht.
    Du hast ja einen Boden und eine Decke. Diese werden durch die "Spanten" oder auch "Profile" miteinander verbunden, also vernäht. Dann hast Du 3 Seiten, die geschlossen sind, nämlich die Schleppkante und die rechte und linke Flügelspitze. Nur die Leitkante mit dem Lufteinlass ist offen.
    Also nimmst Du Dir das Boden- und das Deckenteil und säumst erstmal den Lufteinlass. Dann zeichnest Du auf diese Teile die Linien, auf die Deine Spanten (Profile) genäht werden sollen.
    Jetzt ist es wichtig zu wissen, ob die linke und rechte Flügelspitze spitz auslaufen, oder ob sie nach außen durch ein Profil begrenzt werden.
    So, wie ich Deine Skizze sehe (sie ist das Einzige, was mir Anhalt gibt), laufen die rechte und die linke Kante spitz zu.
    Also legst Du die Außenseiten (!) aufeinander und nähst die linke Kante des Ober- und Untersegels zusammen, so dass die Naht nachher innen liegt. Jetzt beginnst Du, nach und nach alle Profile einzunähen. Zuerst alle an das Obersegel annähen. Dann an das Untersegel. Da wirst Du merken, dass es sinnvoll ist, von links nach rechts zu arbeiten, da durch das Einnähen der Profile mehr Tuch hinzukommt, welches Du dann nicht unter den Arm der Nähmaschine quetschen musst.
    Wenn Du alle Profile eingenäht hast, hast Du noch die rechte Seite, auf der Du Ober- und Untersegel verbinden musst. Das machst Du, indem Du die komplette linke Seite eng einrollst, das Ober- und Untersegel drum herum legst und diese Naht schließt (eben jene Naht, die Du vor dem Einnähen der Profile schon auf der anderen Seite genäht hast). Du hast jetzt also eine "Wurst", mit innen eingerolltem Ober- und Untersegel, Profilen und einer außen liegenden Abschlussnaht. Wenn Du jetzt das Innere dieser Wurst durch den Lufteinlass nach außen stülpst, hast Du auschließlich innen liegende Nähte. Das Einzige, was Du jetzt ggf. noch machen musst, ist die Schleppkante schließen. Diese Naht liegt immer außen.
    Was Du Dir auch unbedingt vor Nähbeginn verdeutlichen musst, ist, wo Die Anbringungspunkte für die Waage liegen, damit Du diese korrekt mit einnähen kannst.
    Für Fragen stehe ich zur Verfügung.


    Christian

    Moin Leute,
    vielleicht hat der Eine oder die Andere meinen Beitrag im Gesuche-Teil gelesen, in dem ich mitteilte, dass ich nach wie vor auf der Suche nach Peels von Peter Lynn bin.
    Seit Neuestem ist meine Sammlung um zwei weitere Exemplare bereichert worden (aber dennoch suche ich natürlich weiter).
    Nebenbei habe ich mich allerdings dazu entschlossen, eine Webseite zu gestalten, in der es ausschließlich um die Anfänge des Buggysports mit den Peels gehen soll.
    Ich plane, ein Forum einzurichten, in dem sich Leute eintragen können, die gerne an diesem Projekt partizipieren wollen. In welcher Art auch immer.
    Der Fokus soll, wie erwähnt, auf den Peels liegen. Aber auch andere Urgesteine wie Quadrifoil, Mosquito usw. sollen nicht unerwähnt bleiben.
    Als Adresse habe ich mir bereitshttp://www.peelot.de.vu vorgemerkt.
    Und nun möchte ich diejenigen unter Euch, die meine Idee gar nicht mal so schlecht finden bitten, mir im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen.
    Habt Ihr vielleicht Bilder und Geschichten zu Euren eigenen Peels oder anderen Dinosauriern? Habt Ihr Ideen, wie diese Seite ansprechend und interessant gestaltet werden kann?
    Ich habe bereits mein Konzept, bin aber für jeden Vorschlag zu haben und würde mich freuen, wenn möglichst viele "Peeloten" zu mir stoßen würden.
    Man könnte zum Beispiel Treffen zum Thema "Peel" vereinbaren und man könnte... Viele Ideen.
    Ich freue mich auf Antworten.


    Christian

    Jo, diese Tatsachen sind mir bekannt und deswegen habe ich mein Repertoire um Hochleister erweitert... mussta ja irgendwann.
    Aber Anfang diesen Jahres erinnerte ich mich an meine Anfänge als Buggyfahrer und meine Hingabe zu den Peels.
    Und dieses Jahr habe ich endlich mal wieder Zeit, einen gesamten Sommerurlaub auf Römö zu verbringen.
    Hoffentlich sieht man mal die eine oder andere "Welle" oder "Schale", na ja, eben Peel, am Drachenhimmel.

    Moin
    Gibt es eigentlich noch Leute, die heutzutage die Peel nutzen?
    Ich werde meine Peels in meinem diesjährigen Urlaub wieder verwenden.


    Christian