Ja, gemessen von der Unterseite.
"From nose" schreibt Davide. Für mich bedeutete das: Von der Spitze der Drachennasse – also Spitze Kielstab – aus gemessen. Wenn Andreas von der Spitze des Leitkantenstabes aus misst, müsste das Ergebnis ja noch drastischer ausfallen. De facto haben wir, scheint mir, die Position jetzt sehr ähnlich bestimmt.
Na ja, vielleicht muss man das so sehen: So oder so macht der Kite Spaß, ein wenig Individualität muss sein, und ich will damit keine Meisterschaft gewinnen. (Was natürlich nicht bedeutet, dass ich für weitere Tipps nicht offen wäre )
Beiträge von Woki
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Foto könnte ich morgen machen, nur: Ich habe jetzt die Verbinder auf einer Position, die "passt". Bin nur eben kein so versierter Bauer und Flieger, dass ich beurteilen kann, wie sehr sich der Kite dadurch ändert. Insofern würde ich mich gern an den Plan halten, so weit es geht ...
Drei Segelmachernähte: einmal exakt die Kielnaht. Außerdem ist ein Streifen Mylar (etwa 4 cm) über den ganzen Kiel hinterlegt, also rechts und links des Kiels noch eine Naht.
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Der Feind des Guten ist das Bessere ... Mein nächstes SiSe-Segel soll noch ein paar Unschönheiten ausbügeln.
Das Wichtigste: Entweder kann ich den Plan nicht lesen, oder es ist ein Fehler drin. Wenn ich die Verbinder der oberen Spreize 36,4 cm von der Nase entfernt anbringe, zieht das das Profil extrem nach innen. Infolgedessen wird die Nase aufgestülpt, die Stangen wollen sich hintereinanderlegen. Zudem liegen die Verbinder dann sofort hinter dem oberen Schnitt in der Leitkantentasche. Und genau wie bei Aldo ist der Scheuerschutz dann zu niedrig. Messe ich die 36,4 auf dem Plan von der ECKE der Nase (NICHT die Mitte), würden die Verbinder etwa in der Mitte des Ausschnitts liegen. Aber das würde die Nase natürlich NOCH mehr zusammenziehen ...Wie habt ihr das gelöst?
Grüße
Thomas -
Das Nähen mal beiseite: Kürzere Standoffs und längere UQS sind notiert. Kürzen der Waage: Gibt es da Faustregeln? Für wissenschaftliche Testreihen fehlt mir nämlich leider die Gelegenheit, würde mich freuen, auf eure Erfahrungen zurückgreifen zu können...
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Kann ich bestätigen :-O
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FlicFlac-Schwäche kann ich keine ausmachen. Aber meiner tut sich etwas schwer mit dem Einwickeln.
Kann es sein, dass die momentan noch etwas zu langen Stand-offs genau diese Effekte bewirken? -
Mir ging es genauso wie Aldo, ich habe dann erst einmal nach Augenmaß um 6 Millimeter gekürzt. Das Ergebnis sah ganz vielversprechend aus, und den Rest wollte ich auf der Wiese mit Schrägstellen ausprobieren...
In der Fotogalerie von Davide findet sich dieses Bild, das relativ wenig Beugung nahelegt. Aber für eine exakte und bestätigte Angabe wäre ich auch dankbar!
Übrigens hat er selbst Knotenleitern an allen drei Waagepunkten verbaut... Gibts da schon weitere Erfahrungswerte?
Gruß
Thomas -
Mein zweiter selbst gebauter Kite und zugleich mein zweiter Sixth Sense:
Mal so in die Runde gefragt: Mit welchen Toleranzen gebt ihr euch zufrieden? Die Ideallinie an der Schleppkante zu treffen war meine größte Herausforderung - über kurze Strecken liegt die Kante jetzt doch zwei, maximal drei Millimeter zu tief ... Merkt man das schon? Fliegen war leider noch nicht, Mistwind derzeit...
Thomas
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Na ja, "niemand" ist vielleicht etwas überzogen. Für ausführliche Informationen zu den Skyshark-Stäben könntest du Google mit den Suchbegriffen
Skyburner Skyshark
bemühen. Bei den Dynamic-Stäben gilt: Die Zahl entspricht dem Gewicht des Stabes in Gramm. Außendurchmesser 6 Millimeter (jedenfalls an beiden Enden) wirst du aber bei beiden nicht finden.
82,5 cm ist das übliche Stabmaß, Skyshark liefert einige Stäbe auch in 101,5 Zentimeter. Die Bandbreite ist da bei gezogenem Rohr schon größer ...
Beste Grüße
Thomas -
LK: oben 2PT, unten P90
Kiel: 3PT
UQS: 2PT
10 Gramm im HeckIst mein eigener Versuch. Aber Davide würde sicher etwas verraten, wenn man ihn fragt ...
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Also, bedingt kann ich auch noch 2 Cent in die Runde werfen: Mein SiSe ist ein SUL und zeichnet sich in der Tat durch Ruhe und Präzision aus. Beim Tricksen lässt er mir Zeit (damit die Taz zu lernen ist ein Kinderspiel). Sobald die Kohle beisammen ist, kommt für mich definitiv der Standard dazu!
Das Segeldesign ist am Himmel unschlagbar - aber da gibt es wahrscheinlich so viel Meinungen wie Piloten :-OGrüße
Thomas -
Gestern war ich auch mal da: Eigentlich ist das Gelände ja ein Traum, wird aber offensichtlich intensiv für Gras-Silage genutzt. Und drumherum liegen mehrere Wildschutzgebiete. Im Sommer wird da wohl nix zu holen sein. Aber von September bis März ... Vielleicht haben wir bis dahin ja auch den Besitzer aufgetan?
Beste Grüße
Thomas -
Was der Google-Satellit so zeigt, sieht das ja in der Tat recht gut aus. Aber ist das dort nicht auch Naturschutzgebiet? Und was sagt der Bauer, der das Gelände bewirtschaftet? Wenn das der Reithof im Norden ist, könnte es schwierig werden, die Reiter sind ja oftmals nicht so komplett unkompliziert ...
Auf jeden Fall schon mal danke für den Tipp, ich werde da bestimmt auch mal vorbeischauen.
Grüße
Thomas -
Mach ma, Dominic, sooo schwer ist das nicht, kostet vor allem Zeit ... Aber lohnt sich!
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Moin zusammen. Seit drei Wochen habe ich einen SixhtSense SUL ... Mittlerweile bin ich ihn so einige Male geflogen und immer noch schwer begeistert. Das fängt beim Design an. Ist natürlich reine Geschmackssache, aber die geraden Leitkanten mit der klaren, einfachen Flächenaufteilung - für mich klasse.
Dazu die Präzision: Der fliegt so schön sauber geradeaus... Und geht so herrlich gezirkelt um die Ecken... Im Vergleich mit Sin Comp, Infinity, Mamba, Genesis hat der SiSense für mich die Nase leicht vorn.
Beim Tricksen stellt er einem auch kein Bein :-O Absolut stabiler Fade, leicht in den Backflip, leicht wieder raus, Mulitlazy ohne jede Mühe, Jacobs Ladder kein Problem (da gebe ich noch zuviel Schwung auf den halben Backspin, muss ich mir noch abgewöhnen, dann geht auch der ganze Move herrlich schwebend langsam), Two-Pop-Jojo langsam, ästhetisch und mit Sicherheit, Slot-Machines funzt prima (auch wenn ich mit links auslösend weiter üben muss). 540er ... (ihr ahnt es). Ich mag es, wenn die Tricks langsam kommen, sodass der Kite scheinbar gegen die Physik in der Luft steht ... Mit dem SixhtSense (und weiterem Üben meinerseits) geht das!Fazit: Mit dem Kite macht man aus meiner Sicht aber auch gar nix verkehrt. Bauen!
Grüße
Thomas -
Mein erster Selbst-gebauter. Ein Sixth Sense SUL, runterskaliert auf 94 Prozent. 188 Gramm (ohne Gewicht am Heck). Das Segel aus Skytex, die Stäbe: PT2, PT3 und P90. Hab ne ganze Weile dran gesessen, und an ein paar Stellen darf man nicht so genau hinsehen. Heute fertiggestellt und zum Glück auch Gelegenheit für den Jungfernflug gehabt: Cool! Axel-Kaskade, Lazy, Jakobsleiter, One-Pop-Jojo (nicht schön, aber ging), 2-Pop-Jojo, Flic-Flac und ein (lausiger) Backspin. Ich bins fürs Erstlingswerk zufrieden
- Editiert von Scanner am 03.05.2012, 12:56 - -
Aber vielleicht ist dieser Link ja interessant:
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Hi Firefly,
Hast du das bei deinem Invictus aus dem Verkaufsboard benutzt? Und wie sind deine Erfahrungen damit?
Grüße
Thomas -
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Moin,
möchte nur mal eben meine Begeisterung mit euch teilen: Heute hatte ich das erste Mal Gelegenheit, meinen Infinity bei anständigem Wind in die Luft zu bringen. Das Teil ist der Kracher. Ich kann ja noch nicht viel, aber: Der Graue machte mir die Tricks so leicht, dass ich nur gestaunt habe. Und die erste Jakobsleiter meines Fliegerdaseins war heute auch noch drin!
(Jetzt müsste noch ein UL her...Das wäre genial... )
Grüße
Thomas