Beiträge von pml7

    hi,


    hier auf wunsch noch ein paar tech-details. die verdrahtung:



    und das material. oben mitte 150mah lipo-akku, wiegt 5g. liefert ca 3.7v


    rechts davon der große bruder, 450mah, mit drangeklebter klemme für stabbefestigung.


    unten ladekabel, mitte: 27 ohm zum dazwischenstecken. wenn man den widerstand nicht fest verbaut, sondern als zwischenstecker, dann ist man flexibler. der fliegendreck ist übrigens ein smd-widerstand.


    Moinmoin,


    danke für das Feedback. Ich bin durchaus ein bisschen stolz auf diese Konstruktion und gebe gerne über die Komponenten Auskunft.


    Bestabung Rev EXP, Schnitt "passt schon". Zu Beginn war es ein ganzes weißes Stück Icarex. Dann stellte ich fest, dass das zu sehr schlabbert und habe kurz entschlossen ein paar Verjüngungen eingeschnitten und vernäht, so kam dieses "Fenster" zustande.


    Der Drachen wiegt - inkl. Licht, Akku (hält mindestens 3 Stunden) und Waage sage und schreibe nur 205g - am Flugverhalten bemerkt man nicht, dass er "Last" trägt. Nimmt man UL-Stäbe, kommt man sogar auf ca. 180g.


    So sieht das gute Stück bei Tag aus:



    In der Mitte, oberhalb der schwarzen Fensterbegrenzung sitzt vorne die blaue LED



    und hinten der Akku. Die "Akkutasche" ist Daumennagelgroß, aus Icarex genäht und hat einen aufgeklebten Druckknopf aus Kunststoff. Steckverbinder sind die üblichen 2.54mm Stecker / Buchsen für Lochrasterplatinen.


    Und weil die LEDs unterschiedliche Vorwiderstände benötigen, habe ich diese (ebenfalls SMD) miteinander verlötet und in Heißkleber gegossen, daher der "Knubbel". Ich habe (steckbar) zwei verschiedene Vorwiderstände, je nach Helligkeit.




    Die roten LEDs sind im Saum versenkt (erst am lackierten Kupferdraht verlöten, dann in die "Saumfalte", die etwas breiter ist als üblich, reinschieben und ggf. mit Klebstoff fixieren.


    Auf dem Foto sieht man schön eine SMD-LED und den hauchdünnen Draht.



    Moinmoin,


    am Wochenende gab es endlich den Jungfernflug meines Leucht-Revs.


    Marke Eigenbau, weißes Segel, in der Mitte ein umrandetes "Fenster", ausgestattet mit 150mAh Lipo-Akku und je fünf roten SMD-LEDs an den Außenkanten (im Saum eingenäht, lackierte Kupferdrähte als Stromtransport) und eine blaue auf dem "Drehpunkt".


    So sieht er aus:



    Tausend Dank an Heiko, der gefilmt hat!



    Das folgende gefällt mir besonders gut, weil man auch den Drachen selbst sieht:



    Und hier noch eine "kunstvolle" Flugbahn (nein, das war kein Crash ;) ) :


    genau. sle. also vermutlich eine gute wahl


    es ist schwierig, das halten der handles so zu beschreiben, dass der leser sich ein wirklichkeitsgetreues bild davon machen kann. geschriebenes wort ist eben keine videoaufzeichnung, vermutlich sind deshalb romanverfilmungen meist schlecht ;)


    thema lockere handles: da schlabbert nix, kontakt zum drachen ist auf allen vier leinen vorhanden. aber halt nicht krampfig.


    flugschule - wäre in der tat schick, in der direkten gegend scheint es hier aber keine flieger zu geben - ich kenne alle wiesen (sofern vorhanden) in walking bzw. biking distance und habe noch nie einen anderen drachen gesehen. ach ja. wo? nrw, das örtchen schiefbahn. plattes land - eigentlich prima. aber: alles bewirtschaftet, kaum wiesen. nur für pferde.


    es ist ja auch nicht so, dass gar nichts klappt - nur dieses geeier nervt halt...

    Danke!!! Ich habe es mir ja schon fast gedacht, das mit dem Üben... Eiern Anfänger eigentlich meistens so herum? Dieses rauf-runter-rauf-runter geht mir schon gehörig auf den Senkel... vor Allem, weil ich noch kein Rezept gefunden habe, es abzuschalten...


    Zur Frage, wie ich die Handles halte: Haupthaltekraft ist zwischen Daumen und Zeigefinger oben, der Rest ist locker (wenn nicht gerade Druck auf die Bremsen zu geben ist). Ich halte meine Unterarme auch nicht ganz gerade Richtung Drachen, sondern ein bißchen nach innen geneigt, damit kann ich die Bremsen über die Finger und nicht so sehr mit dem Handgelenk bedienen.


    Leinenlänge: bei gemächlichem Wind (12km/h) fühle ich mich mit den kurzen Leinen zum Üben durchaus wohl, es ist so eine Art "direktes Ansprechen". Und das Geeier praktiziere ich leider auch mit langen Leinen...

    Moinmoin,


    ich übe fleißig, kann die "Standardmanöver" mittlerweile recht kontrolliert ausführen - alles vom Prinzip her ok. Macht auch riesig Spaß. Ich habe mir Leinen von ca. 6m Länge gebaut, das zwingt zur Kontrolle und gemächlicher Geschwindigkeit (und man braucht nur ganz wenig Platz - bei uns gibt es kaum Wiesen und mit 6m fliege ich prima auf Feldweg-Kreuzungen...). Gefällt mir.


    Nun meine Frage an die Flugerfahrenen: da der Wind zumeist sehr böig ist, ist es ein ständiges "Geeier" (das habe ich auch be 25m Leinen). Z.B.: Drache steht in der Luft. Bö kommt, Drache nimmt Fahrt auf. Bremsen ziehen. Zurückholen. Zu weit, also Bremsen wieder ein bißchen lösen. Drache wieder zu schnell, etc. - für Außenstehende sieht das dann aus wie "rauf, runter, rauf, runter, ...",


    Gibt es Lern-Tipps, wie man das Geeier loswird?


    Grüßle
    Volker.

    tausend dank für die vielen tipps!!!


    nur noch eine verstndnisfrage: wenn ich mich auf der wiese bei leichtwind "bewege", dann ja vermutlich laufrichtung entgegen windrichtung - und wenn die wiese zuende ist? umkehren? aber dann habe ich ja den (echten) wind in laufrichtung, sprich noch weniger wind. oder ist dann joggen angesagt?


    grüße vom niederrhein!

    Mal ganz dumm gefragt: das Ding (Rev) steht startklar auf der Wiese. Mit zartem Gefühl versuche ich den Winkel zu finden , der es zum sanften Abheben anregt. Doch nichts passiert. Jegliche Stellung antwortet auf das vorschriftsmäßige Ziehen der Leinen mit einem "ich will wieder runter!". Wie soll es da jemals mit dem beschriebenen "Hauchwind" klappen?

    Hi,


    bin Neuling, habe einen Rev 1.5 SLE (komme sehr gut damit zurecht) und einen KSF Vision (keinen Plan, wie man das Ding fliegt) und folgendes Problem:


    In meiner Gegend (+- Kaarst bei Düsseldorf) gibt es zu wenig Wind.


    Die Herstellerangaben "fliegt ab 6 km/h" halte ich für recht überoptimistisch...


    Jetzt die Frage an die Forumsmitglieder mit mehr Erfahrung:


    Fliegen "Indoor-Kites" (insbes. die originale Rev-Version) wirlich schon bei einem Hauch Wind (draußen)?
    Lohnt sich eine solche (welche?) Investition, um in Schwachwindgebieten häufiger fliegen zu können? Ach ja: ich möchte nicht wie beim echten Indoor ständig rückwärts laufen...
    LG
    Volker.