ich bin die PEAK in 9qm die Tage im Buggy gefahren.
Ort: Römö
Untergrund: Sand, derzeit mal weich und mal wieder wie Beton. Alles dabei.
mit Sinusen kann man sich bei wenig Wind mit Powerdives im bremsenden Sand
vorwärts-quälen 
Wind: einmal 6-8knt, einmal 9-10knt mit Böen bis 15, einmal so 11-15knt
Buggy zum Testen: MG AERO und Libre V-MAX (also ca. 20kg Gewichtsunterschied)
ich selbst ca. 95kg)
Vergleich gefahren je mit 8qm FS Outlaw in Normaltuch und 6qm PKD Century II in Gleitschirmtuch.
Fazit: PEAK ganz ok, vor allem anfängertauglich, also viel einfacher bei wenig Wind zu
fahren als ein leistungsfähiger 4Leiner (ja ich weiß, da gibt es Unterschiede 
Bei der Century hätte ich im unteren Windbereich mindestens eine 8qm
benötigt um nicht ständig zu Sinusen
( zum Cruisen, wir reden nicht über Speed),
bei der Outlaw ne 10er um ungefähr den Druck der PEAK zu haben ... denke ich ...
evtl. auch bei beiden eine Nummer größer.
Unterpowert mit Sinussen geht mit der PEAK, ist aber mit der Outlaw viel agiler. und mit der Matte eh.
Das Drehverhalten ist im Vergleich eher "halb direkt".
Landen ohne Helfer am WFR mit PEAK gut. mit Outlaw eher schlecht.
Wenn angepowert (also ab ca. 9-10knt) geht die PEAK ab ... voll Druck und auch Seitenzug.
Lässt sich aber wunderbar auch für Anfänger kontrollieren (ist bei der Matte dann schwieriger).
Hierbei merkt man auch, dass die PEAK keine binäre Depower hat, sondern mehr.
Merkt man aber nur unter Power im Buggy. Schätze auf Ski geht das dann voll in die Beine.
Das Ding entwickelt da ordentlich Druck. Ich fand, dass die Outlaw da angenehmer ist.
Bei wenig Wind/Druck (also ca. 7-8knt) muss man die Bar voll durchziehen (anpowern) damit auch die
Drehungen der Matte halbwegs agil erfolgen ... nervig.
Nervig ist, dass dann die Bar auf dem Quickrelease scheuert und das ziemlich sicher zum Materialverschleiß führt
Kann sein, dass es so konzipiert wurde, dass sich die Frontleinen längen ... dann gibt sich das.
ich werde die Tage einmal die Steuerleinen noch etwas verkürzen .. mal sehen wie das ist.
leichter Raumwindkurs war ok, ganz leichte Kreuz bei angepowert ok aber mit Seitenzug ... klar.
richtig auf die Kreuz kann man vergessen ... da geht die Outlaw etwas besser (aber auch nur etwas).
hier punktet klar die Matte (aber bei dem wenig Wind weiter kreuzen, da wären
mind. 10qm angesagt ... Vergleich waren andere Buggies, die solchen Kurs fuhren).
Für Otto-Normal-Kiter aber keine Sache. (Wenn Cruisen angesagt ist).
Aber ich gebe zu, das Teil fliegt sich angenehm (auch bei wenig Wind) und ist kinderleicht zu handeln.
Der Outlaw aber auch!
ich bin ehrlich unschlüssig ...
PEAK ist ok, aber es gibt denke ich gute Alternativen, die etwas vielseitiger sind.
ich glaube, ich würde mir an Deiner Stelle eher sowas wie eine 8er oder 10er Outlaw
(gibt es ja auch andere ähnliche Kites von anderen Herstellern,
ich habe da nur persönlich keinen anderen Vergleich) zulegen und keine 9er PEAK.
Wenn es denn DP sein soll/muss.
Die Outlaw ist im direkten Vergleich finde ich besser, agiler, schöner zu bewegen (finde ich).
konkret zu Deiner Frage:
Flysurfer gibt an, dass beide PEAK Kites bei angeblich 3knt fliegen. die 6er aber auch
bis glaube ich max. 20knt fliegt, die 9er bis max. 15. Ich denke, das ist im Buggy
realistisch und problemlos möglich, auf Ski wird man dicke Beine bekommen.
Aber ich würde mir eher einen anderen Kite kaufen. PEAK erscheint mir zu
eingeschränkt in der Nutzung.
Fest steht .. ich werde gerade zum Depowerfan im Buggy .. das hat was!
allerdings schweben mir da jetzt andere Kites vor 
windige Grüße
peter