Beiträge von E2nO

    Sorry Frank,


    jetzt wird es leider sehr persönlich! Wie gerne möchtest Du "sachlich" bleiben wenn Dir offensichtlich weitergehende Lesekompetenz fehlt?


    In diesem Zusammenhang würde ich Dich ansonsten nämlich nochmal sehr bitten meinen ersten Beitrag in diesem Thread und die dort gestellte Frage zu verstehen. Anschließend schau Dir einfach noch einmal die komplett an der Sache vorbeigehenden Antwort(en) von Dir dazu an.


    Dass Du den zentralen Punkt meiner Frage nun überhaupt nicht begriffen hast, zeigt nämlich dein letztes Posting:


    Zitat

    Original von franz!
    Fakt ist, laut Gesetz dürft ihr es nicht, aber einige machen es trotzdem. Das nennt man Vorsatz und wird entsprechend behandelt.


    Unter der Annahme, dass dieses also nun eher in die Rubrik "frisch behauptet ist schon fast gewonnen" gehört, fordere ich Dich einfach auf, hierzu einen konkreten Nachweis zu erbringen. (Nachweis in diesem Fall: Aktenzeichen / Urteil / sonstige (glaubwürdige) (Internet-)Veröffentlichungen). Ansonsten lass Dir gesagt sein: Auch durch ständige Wiederholungen wird die eigene Wahrheit nicht allgemeingültig.


    Nun aber zurück zur "sachlichen" Diskussion: Wenn ich Eigentümer eines sündhaft teuren Flugmodells wäre, würde ich - für mich persönlich - alles darum tun mein "Investment" zu schützen (was auch immer dann da die technische Lösung ist - nur 35MHz Band ohne Kodierung würde ich dann sicher nicht wählen).


    Der Versuch die "Störer" zu "reduzieren" ist in meinen Augen weder von der Sache erfolgversprechend (im Zweifelsfall findet sich immer ein "Depp") noch (und das ist viel entscheidender) durchführbar. (Siehe z.B. reihenweise die Postings, denen Deine(!) Rechtsauffassung komplett Schnuppe ist!)


    Wie viele meiner Vorschreiber also schon sagten: entweder sich arrangieren oder technische Maßnahmen ergreifen.


    Gruß Enno.


    PS: um es mit der Definition "Flugmodell" einfacher zu machen: es reicht, wenn Du nachweisen kannst, dass es eine verbindliche Aussage gibt, dass ein KAP-Rig KEIN Flugmodell ist, sondern entweder ein Drachen ODER ein Luftfahrzeug nach Nr. 11 LuftVG ist. Und bitte: Verbindlich ist hier NICHT Deine Meinung oder Auffassung!

    Zitat

    Original von franz!
    ...
    Laut Gesetz ist das 35 MHz Band für ferngesteuerte Flugmodelle zugelassen, nicht für ferngesteuerte Kameras die an Drachenleinen hängen. Was versteht ihr daran nicht ?


    Hallo Frank,


    wie wäre es mit einer Quellenangabe (Gesetzt, Paragraph, Link zum Text, ...) ?


    Nach meinem Kenntnisstand ist die Frage der Definition eines "Flugmodells" bei weitem nicht so eindeutig festgelegt, wie Du es hier in den Raum stellst. (Kannst ja mal Google dazu bemühen).


    Die LuftVO unterscheidet zwar durchaus zwischen Drachen und Flugmodellen ... aber nicht ob es sich bei einer KAP Anlage um das eine oder das andere handelt.
    Und auch der Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur spricht nicht von "Modellflugzeugen" sondern auch entsprechend nur von "Flugmodellen".



    Und Flattersaus: gleiches (also Quellenangabe) bezieht sich auch auf Dich. Ob die Unterlagen die Du ansprichst noch Gültigkeit haben würde sich ggf. schnell klären lassen.


    Und abschließend zu Frank:

    Zitat

    Original von franz!
    Gesetz ist das, was schwarz auf weiss geschrieben steht und im Ernstfall wird danach gegangen


    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Auslegung damit definiert ist! Dazu müsste es erst entsprechende (höherinstanzliche) Urteile geben ... und selbst dann wird oft noch ein höchstinstanzliches Urteil zur endgültigen Klärung benötigt. Nichts ist also geduldiger als ein Stück schwarz-weisser Text!


    Und im Zweifel liegt im betrachteten Szenario vermutlich maximal eine "Ordnungswidrigkeit" vor ...


    Gruß Enno.
    - Editiert von E2nO am 05.11.2010, 16:46 -


    Ich würde sagen für einen Anfänger: nahezu gehüpft wie gesprungen :)


    Lediglich wirst Du den Belusa vermutlich (sofern sich der Zustand dann nicht signifikant verschlechtert haben sollte (e.g. kl. Riss im Segel nach Stabbruch) - was allerdings bei Trickanfängern schon mal passieren kann) für annähernd den Betrag loswerden, den Du selber geben musst, während gebrauchte Over eher zwischen 75 und 90 Euro im Board zu finden sind (wenn denn mal einer drin steht).


    Im Zweifelsfall nimm den Drachen, der Dir vom Aussehen & Farbkombi besser gefällt. Das ist vermutlich ein wesentlicheres Kriterium für einen Anfänger als die kleinen diffizilen Unterschiede in den Tricks, die man sowieso erst mal auf absehbare Zeit nicht kann ...


    Gruß Enno.

    Zitat

    Original von Grünes Monster
    Ich würde "Drachensport" reinschreiben. Dann kommt automatisch ein angenehmes Thema zur Sprache.


    Hmm, ... irgendwie langweilig.
    Wenn Du "angeln" würdest, würde "Sport Angeln" sicher auch interessanter klingen.
    Also "Power Kiting" oder "Tracktion Kiting" bzw. "Trickkiting" würde MICH sicherlich eher angesprochen haben (auch bzw. insbesondere als ich vor nicht allzu langer Zeit noch NIX mit diesem Forum/Hobby zu tun hatte!)


    Gruß Enno

    Zitat

    Original von Extrabine
    Hallo Axel,
    die Suchfunktion habe ich benutzt, aber was da bei "Anfängerdrachen" und den paar Anderen Wörtern so kam, war nicht zufriedenstellend. Es tut mir übrigens leid, wenn ich jemanden mit dem Avatar verwirrt habe. Komme aus ner Branche, wo man sein eigenes Bild als Avatar nutzt. Ich habs korrigiert! :)


    Was kostet denn so ein ganz großer Drachen?


    Sabine


    Hallo Sabine,


    vielleicht liest Du Dir einfach mal diesen (wohl langen) Thread komplett durch: Anfängerdrachen.


    Damit bekommst Du einen ziemlich guten Überblick - und auch das mit dem "roten" klärt sich!


    Mit den ganzen dort gelisteten Drachen kannst Du das Verkaufsboard durchstöbern ... und für irgendwas um 100€ solltest du etwas finden können.


    Zentrales Fazit ist: Ausprobieren was passen könnte.


    Und wenn dass nicht möglich ist (z.B. ich habe es nicht auf die Reihe bekommen nach Köln zu kommen) ... dann Augen zu und durch. Ich habe mir einen Eolo Over gegönnt ... und ICH bereue ich diese Wahl nicht.


    Und nach meinen jetzigen (bescheidenen) Trickübungen im Vergleich kann ich nur sicher feststellen: 2,40m Spannweite ist für MICH deutlich besser als 2,00m ode 2,20. Aber über 2,50m wird es meistens dann richtig viel teurer ... (was allerdings Schnäppchen im VK Board nicht ausschließt - allerdings is nicht jeder große Drachen automatisch auch grundsätzlich zum Tricksen (lernen) geeignet).


    Was wieder zum eigentlichen Fazit führt: probieren geht über studieren.


    Gruß Enno.

    Nun ja, der Treadersteller ist ja an einer eventuellen Lösung des Rätsel interessiert:
    Die gesuchten Zahlen könnten die Nummern aus dem Stack Figurenkatalog sein:
    A: DT12
    B: DP06
    C: DT02
    D: MI18
    (siehe: http://reeddesign.co.uk/iskcb/#DT )


    oder ein bischen mehr "tricky":
    A = 4*12 = 48
    B = 2*06 = 12
    C = 4*02 = 8
    D = 1*18 = 18


    oder noch mehr "tricky":
    A 4*450 Grad Loop = 1800
    B (obviously) = 88
    C = 4 * 90 Grad Ecke = 270
    D = heißt "Roman Ten" = 10


    ext. pp.


    Viel Spass beim rätseln!


    Gruß Enno.
    - Editiert von E2nO am 10.01.2010, 20:33 -

    Hallo zusammen,


    gerne möchte ich mich für diesen Thread bei allen Mitschreibern bedanken und festhalten, dass er mir wertvolle Hinweise gegeben hat. Insofern sollten die Auswirkungen auf den Thread Opener vielleicht von einigen nicht ganz so ins Gewicht geworfen werden :-O




    Aber zurück zum Thema: Wie ebenfalls schon jemand vorher gesagt hat, lassen sich nicht immer die besten Tipps umsetzten. Ich habe es zum Beispiel wegen diverser widriger Umstände (bis jetzt) nicht geschafft, auf die Wiese (-> z.B. die PoWie in Köln) zu kommen, und tatsächlich mal Material Probe zu fliegen. Aber eben auch nicht die Geduld gehabt noch länger zu warten.


    Und nach gefühlten 100 Stunden Thread lesen hat mich schließlich und letztendlich dieser Thread in meiner Auswahl bestärkt und mich die Bestellung abschicken lassen.


    Ob und wie zufrieden ich damit sein werde, werde ich bei Gelegenheit dann auch in diesem Thread als update posten.


    Also nochmal allen einen herzlichen Dank, die sich so umfänglich Gedanken zu diesem Thema gemacht haben ... und auch dem Thread Ersteller sei Dank, dass er seine Anfrage so formuliert hat , dass sich daraus ein lesenswerter Thread mit umfangreichen Informationen entwickelt hat. Nicht auszudenken, er hätte präzise gesagt was genau er hätte haben wollen. Dann hättet es vielleicht ein paar Antworten/Vorschläge gegeben und nicht die wirklich (für mich) hilfreiche Diskussion, die sich dann entwickelt hat.



    Lieben Gruß
    Enno.

    Danke Frank,


    wie schon oben und an anderer Stelle geschrieben, habe ich es noch nicht hin bekommen nach Köln zu kommen. Und der Bänderriss bei meiner Frau hat die Situation nicht wirklich verbessert :(
    Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Allerdings frage ich mich, ob ich mich solange beherrschen kann nicht einfach einen der Drachen aus der Liste zu besorgen.


    LG Enno.

    Hey, GiMiCX


    lass Dich ruhig aus mit dem was Du sagen könntest!


    Auch wenn Jörg "sein Problem" mit der Drachenwahl abgeschlossen hat - ich stehe immer noch da und habe keinen wirklichen Plan. (Was z.B. auch daher kommt, dass ich es noch nicht geschafft habe, mal einen der zu Auswahl stehenden Drachen Probe fliegen zu können).


    Zur Zeit sieht meine Liste (kein Ranking) so aus:


    Elliot Enigma: Anfänger Trickser Kite, manchen zu "hibbelig" und schnell
    Level One Easy Reloaded: Auch Trickser-Einsteiger ... aber definitiv NOCH schneller
    Prism Quantum Pro: Nix Anfänger aber schön langsam (-> das wiederum verstehe ich nicht wirklich) aber (ko Kriterium): preislich jenseits von Gut & Böse ...
    Eolo Over: dieser Thread & bzgl. Preis scheint es im "budget" liegen zu können


    Mein Level: ich kann einen HQ Limbo (ok, nicht lachen) gut kontrolliert am Himmel halten und (machmal) auch noch ganz gut am Windfensterrand landen. Zudem kriege ich den Drachen reproduzierbar in einen Stal - und noch viel reproduzierbarer in einen nicht mehr ganz so kontrolliertes "Trudeln" bis zum Boden (wobei ich mittlerweile schon in einem von vier Fällen das ganze noch abfangen kann). Will sagen: habe keine blasse Idee, was der Drachen im Trudeln da eigentlich macht und das Recovery funktioniert sozusagen rein "intuitiv".
    Dafür bekomme ich den Drachen mit einem Cartwheel in den meisten Fällen ohne einen "Walk of shame" wieder an den Himmel. In den anderen Fällen ist meistens eine Leine über die Vorderkannte (= Leitkante?) gerutscht und hat sich dann an der hinteren Drachensegelbefestigung so verhakt, dass es nicht mehr frei kommen will.


    Wie Jörg suche ich also einen anfängergeeigneten trickfähigen Langsamflug-Drachen :-O [für's Binnenland also 2-3 bft mit Böen drin bzw. "je eher in der Luft desto besser"]


    Also: weiteren Ausführungen zu meiner "Drachenliste" bin ich nicht abgeneigt.


    Gruß Enno.

    Hallo Lutz,


    es ist Gang und Gäbe, dass Spezialversicherungen NICHT von den Versicherungsunternehmen selber, sonder NUR über entsprechende Makler vertrieben werden. Ein Schadensfall wird nach der ersten Kontaktaufnahme über den Makler übrigens im allgemeinen danach immer direkt mit der Versicherung abgehandelt.


    Um mal ein krasses Beispiel aus der mir bekannten Praxis zu liefern: Die RMV bietet Wohnmobilversicherungen über die KRAVAG an. Zwar könnte man auch sein Womo direkt be der KRAVAG versichert ... allerdings zu a) schlechteren Konditionen und b) einem deutlich (>25%) schlechteren Preis. Ob da wohl Absicht (->Abschreckung) hinter steckt?


    Ich bin mir übrigens sicher, dass man diese Art der Versicherung bei jedem Luftfahrtversicherer bekommen kann. Und davon gibt es eine ganze Reihe (google-> Luftfahrtversicherung). Denn speziell auf Drachen bezogen ist an der oben genannten Versicherung absolut gar nichts. Die ist allgemein für Luftfahrzeuge und Luftfrachtbeförderung beschrieben. Das Wort "Drachen" ist an keiner Stelle in den Versicherungsbedingungen zu finden


    Gruß Enno.

    Zitat

    Original von Waldschroeder
    ...
    Aber mal im Ernst: Ich glaube nicht, dass ich mir die Striker nochmal zulegen würde. Ich habe damals das Forum nur zu spät entdeckt.
    ...


    Oh wie wahr! Da gibt es mir mit also noch mindestens einen Zweiten :logo:


    Gruß Enno.

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einem Zwei-Leiner Stabdrachen für Einsteiger der vergleichsweise langsam flieg, aber auch noch gut/präzise (-> Trickflug) zu kontrollieren ist - und nicht viel mehr als 150€ (besser weniger - meinetwegen auch gebraucht) kosten sollte.


    Und ja: Ich habe die Suchfunktion benutzt und mehrere Tage lang seitenweise Threads zu diesem Thema durch gelesen. Mit dem Fazit: ausprobieren mit/bei jemandem der sich damit auskennt ist einfach am besten.


    Was würde es mit helfen vergleichsweise viel Geld für einen "HQ Falcon" oder einen "Easy Reloaded" hinzu legen, wenn die bei mir um die Ecke in dem vorhandenen (mir nicht wirklich bekannten) Windbereich nicht ordentlich fliegen können und ich besser auf einen "SUL" oder "Vented" gegangen wäre bzw. mit dem "Gerät" prinzipiell nicht klar komme, oder oder oder ...


    Obwohl die Mitglieder DB für Aachen zwar ~70 Einträge zählt, wird daraus nicht klar, wer überhaupt noch "aktiv" ist und/oder über "geeignetes" Material verfügt. Darum mein Frage: wer im Bereich Aachen macht Trickflug und hätte entsprechendes (siehe oben) "Material" was ich mal probefliegen könnte?


    Ansonsten freue ich mich natürlich auch über Vorschläge zu in Frage kommenden Drachen (also langsam & Trickflug für nicht mehr als 150€) hier im Thread.


    Danke schon mal -
    Gruß Enno.

    Ich war heute Vormittag am Eselsweg. Es sind sicher gut(!) 4bft - aber in Böen immer wieder DEUTLICH mehr. Meine 3qm habe ich schnell wieder eingepackt - mit dem 1.4 Beamer war's noch Spaß genug ...


    Metomedia gibt übrigens für Raum Aachen 25km/h / 50kmh an - Windfinder ein Windmittel um 12:00 von 29km/h (-> 5bft).


    Leider muss ich nachher arbeiten ... das Wetter ist aber schon super. Viel Spaß wünsche ich Dir noch.


    Gruß Enno.

    Nun, ja - ich bin ja noch blutiger Anfänger ...
    Aber (nach intensivem Studium der unter anderem hier verlinkten Anleitungen) ich mache das mir dem Zusammenlegen immer folgendermaßen:
    1.) Handels an den Groundstick in Parkposition.
    2.) bei der noch aufgestellte Matten mit "leichter" Fußunterstützung (schieben!) eine (bei mir üblicherweise die rechte) Seite so bis zur Mitte einklappen, dass die Waagenschnüre bis zm Anknüpfpunkt eingefaltet werden. Dazu greife ich die Wage mit der linken Hand am Anknüpfpunkt, schiebe die Matte mit rechts und Fuß soweit nach vorne, bis es passt. Dann linke Hand mit den Schnüren auf die Matte und mit rechts die Matte halb einschlagen.
    3). Die eingeschlagene Seite nochmal halbieren, so daß die Leinen gut "fest" drin liegen.
    4). Während ich dann mit dem Knie die eingelegte Seite fixiere, kümmere ich mich mehr oder weniger identisch um die andere Seite.
    5). Dann wird die Matte nochmal in der Mitte gefaltet (hat dann Packtaschenmaß in der Breite bei mir) und in der Länge von hinten zwei mal im drittel umgelegt. Jetzt hat das "Paket" die korrekte Größe und wandert in die Tasche. So 20cm - 50cm der Waagenschnur nach dem Anküpfpunkt liegen nach der Aktion vielleicht noch draußen. Eine eventuell 'rausgeschlüpfte Wagenleine wird einfach in das Paket geschoben.
    6). Anschließen nehme ich den Handels vom Groundstick, lege sie rechts und links an den Winder (unten) und wickel alle vier Schnüre gemeinsam als Achten (oben) auf dem Winder auf.
    7). Ebenso kommen die paar Centimeter der Wagge auf den Winder. Dann werden Handels und Leinen durch zwei Spanngummis fixiert und das Handle-Paket auf die Matte im Packsack gelegt.
    8.) Tüte zu - und fertig


    Ich habe mich bewusst gegen daß Aufwickeln direkt auf die Handels entschieden, da mir das Achten-legen auf den Handels schneller von der Hand geht (25m Leine = 50 (komplette) Achten). Warum dabei etwas schief gehen sollte ist mir nicht wirklich klar ...


    Zum Auspacken brauche ich keine 2 Minuten - und zum Einpacken brauche ich (mittlerweile) auch nur vielleicht 7 Minuten (6 zum packen, und 1 zum Wickeln der Leinen). Und da ich immer mit dem Schirm anfange ist es auch kein Problem den Winder genau dann wenn benötigt aus dem Packsack zu holen.
    Da wandert der nämlich nach dem Auspacken rein, wenn die Leinen ausgelegt und am Groundstick fixiert sind und ich zur "Startkontrolle" eh nochmal zur Matte hingehe und sie ggf. schön "aufschüttel" ...


    Bis jetzt hat das sowohl bei meiner 3qm als auch der 1.4er und der 1.2er (2-Leiner) immer super und ohne irgendwelche Probleme funktioniert.


    Wenn ich irgendwann mal anfange auf die Handles zu wickeln (wie in verschiedenen Threads ja immer wieder prognostiziert wird) - dann werde ich hier mal ein update posten ;)


    Gruß Enno.

    Hallo René,


    als Neueinsteiger (mit allerdings gut 90kg) habe ich mir ein 3.0 Striker (4 Liner) gegönnt. Bei 4bft empfinde ich die schon ziemlich an der Grenze zum handelbaren für mich als Anfänger - aber der "Workout" ist vollkommen ok (der sich aufbauende Muskelkater in den Schultern zeigt einem gut, was man getan hat :-O) ...)


    Für die Kids haben wir auch noch eine 1.2 Paraflex (Zweileiner) - d.h. ich habe zumindest vom Prinzip her einen Vergleich zwischen 2 und 4 Leinen. Und kann letztendlich die Empfehlung meines Verkäufers nur bestätigen:


    Die zwei "zusätzlichen" Leinen für einen Vier-Leiner bereiten absolut KEINE (zusätzlichen) Probleme - vielmehr erhöhen sie den "Spassfaktor" enorm: Landen und Wiederstarten ist "deutlich" einfacher. Selbst "Rückwärtsstart" wenn die Matte mal die Kurve vom Boden nicht so bekommen hat wie man sich das vorgestellt hat, ist vergleichsweise simpel. Beim Zweileiner bin ich alle Nase lang am Hinlaufen, wenn der Schirm mal wieder am Boden liegt und durch den Wind so verdreht wird, dass ein Starten (für mich) nicht mehr ohne Ausrichten der Matte drin ist.


    Zudem sehe ich in den Bremsleinen gerade bei (für mich) "grenzwertigem" Wind schon einen deutlichen "Sicherheitsgewinn" in dem ich die Power durch anbremsen gut herausnehmen kann. "Loslassen" kann man einen Zweileiner allerdings genauso einfach wie einen Vierleiner :) - wobei "Kite-Killer" (die ich selber aber nicht benutze) beim Vierleiner den theoretischen Vorteil haben, dass die Matte nicht unkontrolliert weg fliegen kann. (Hat sie bei mir aber auch ohne Kite-Killer beim doch schon wiederholten mal loslassen nie gemacht ...)


    So und nun zu dem Empfehlungen: Natürlich ist mein Erfahrungsschatz sehr begrenzt, aber
    - der Striker 3.0 ist sehr gutmütig, verzeiht grobmotorische Steuereingaben und bringt ordentlich Druck in der Powerzone ab 3bft. Ab 4 kommt ich als Anfänger an meine Grenzen. Die Matte wird am Randbereich "sehr weich" mit der Tendenz auch mal in Teilen etwas einzufallen. Auch im Zenit steht sich nicht wirklich ruhig. Allerdings habe ich keine Tendenz zum überschießen im Zenit feststellen können. Auch bei wenig Wind (also so zwischen 2 und 3 bft) fliegt sich die Striker noch ganz passabel.
    - der Beamer 1.4 (als "Starkwind" Ergänzung für 4+ bft) ist ebenso gutmütig wie der Striker, steht aber insgesamt im gesamten Windbereich stabiler. Natürlich ist der 1,4qm deutlich wendiger als die 3,0 qm


    Wenn ich heute noch mal zwischen 3.0 Striker und 3.0 Beamer wählen könnte, würde ich mich wohl aus dem Bauch heraus eher für dem Beamer entscheiden - wobei der aber schon noch teurer als die Striker wäre UND ich eben nur vom Verhalten der 1,4er auf die 3,0 zurück schließe.


    Ach so, zu guter Letzt sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich das ganze "ausnahmslos" unter dem Aspekt der "Standfliegerei" betreibe und weder zum "jumpen" noch zum "boarden" Ambitionen habe. Und zum Buggy fahren fehlt hier eh der Platz ...


    Gruß Enno.