Beiträge von Burschilan

    Moin,
    so langsam nimmt das Projekt Gestalt an. Ich ärgere mich gerade mit dem CHDK Script rum und nebenher wird auch alles für den Großen KAP-Rokkaku nach Gerhard vorbereitet.


    Aber was mich im Moment am meisten beschäftigt sind Fragen bezüglich des Picavet.


    Ich habe das erste Picavet mit sehr kurzen, aber dicken (ca170kg) Dyneema Leinen versehen. Die Leine lag hier noch rum und das Spleißen ging auch Problemlos. Da diese aber gegen eine längere ausgetauscht werden soll komme ich zu folgenden zwei Fragen:
    1. Welche Schnur sollte benutzt werden? (Material)
    2. Welche Dimension?


    Wie bei allem was in unserem Hobby wichtig ist gehe ich auch hier davon aus das es keine allgemeingültige Antwort gibt. Aber vielleicht kann man ja eine Tendenz ausmachen.


    Gruß


    Björn

    Hallo,
    da ich mir sehr viele Ideen aus dem Forum geholt habe und von vielen Mitgliedern auch immer nette Hilfe bekam, möchte ich euch hier mein erstes RIG vorstellen.


    Kurz zur Geschichte: zuerst wollte ich ein RIG aus CFK-Platten und Aluwinkelleisten bauen. Dieses soll mit Aurico und einer Canon A480 betrieben werden. Ich hatte auch bereits begonnen die ersten CFK-Streifen aus einer Platte zu schneiden. Auf Grund mangelnder Zeit und Inspiriert durch das GFK/CFK Rig von Tiggr habe ich diese Idee irgendwann unter den Tisch fallen lassen und angefangen mit einem freien CAD-Programm meine Version 2.0 zu zeichnen (1.0 wird wohl meine unvollendete werden!).


    Gefräst wurden die Teile, wie bei Marcus auch, von Sven Huth von CNC-Objects. Der gesamte ablauf war absolut klasse. Sven hat mir das GFK Grundmaterial in 2mm besorgt und die Teile dann nach meinen Zeichnungen ausgefräst.


    Ein Kollege hat mit die Edelstahl Teile für das Picavet und die Zahnradaufnahme angefertigt. Hier sieht man nun die ersten Bilder nach dem ich alle benötigten Schrauben zusammen habe.



    So sieht es momentan aus.

    Ich muss noch das kleine Zahnrad auf dem Servo befestigen. Das Aurico und die Akkus verteilen und fixieren. Beine sollen auch noch dran kommen. Da habe ich schon eine Idee, diese aber noch nicht umgesetzt.
    Wenn ich dann den großen KAP-Rokkaku nach Gerhard genäht habe oder der Wind genug bläst damit der KAP-Rokkaku ausrecht kann es auf die Wiese zu ersten Test gehen.


    So Danke an alle die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben!


    Gruß
    Björn

    Moin Frank,


    danke für die Informationen. Die Frage war im Moment nur rein Akademischer Natur. ich hatte mich in der Vergangenheit bereits ausführlich mit der Verarbeitungstechnik von Kohle, im Jollen Bau (Moth) beschäftigt und war interessiert wie Du das hier umgesetzt hast.


    In meinem Kopf schwirren schon seit längerem Ideen die nach Umsetzung schreien. Aber die Stimmen muss ich erst mal unterdrücken bis die Räumlichkeiten fertiggestellt worden sind in denen das dann klappt.
    Danke für das Angebot der Hilfe Stellung. Ich komme darauf gerne zurück.


    Gruß


    Björn

    Moin Frank,


    das ist ja ein sehr interessantes Konzept. Kannst du bitte etwas mehr über die Art der Fertigung erzählen? Das Du einen VA-Kern verwendet hast habe ich schon irgendwo gelesen, aber was für Karbon hast Du verwendet, wie hast Du die HA hergestellt und hast Du das Karbon im Anschluss gebacken? So viele Fragen! Ich hoffe Du hast Zeit da zu etwas zu schreiben.


    Gruß
    Björn

    Also, ich finde die S-Kites eigentlich sehr interessant. Das hat damals das Renngeschehen etwas aufgelockert.


    Allerdings ist es kein schönes Gefühl wenn ein S-Kite während eines Rennens in 1m entfernung an Deinem Kopf vorbeifliegt. Da ist mir schon etwas der Stift gegangen. Da habe ich lieber eine Matte um die Ohren Flattern als einen CFK-Stab im Helm Stecken. Aber das liegt halt wie schon beschrieben an dem der die Griffe in der Hand hat und nicht am Fluggerät.
    Im großen und ganzen finde ich es schade das Stephan und die anderen nicht mehr an den Rennen Teil nehmen.