Die letzte Runde der Multiline STACK NL Serie fand am Wochenende in Den Helder statt.
Ergebnis:
1. Stephen Versteegh
2. Nick
3. Marcel Noortman
Wenn ich die genaue Punktzahl kenne, kommt auch das Gesamtergebnis.
Die letzte Runde der Multiline STACK NL Serie fand am Wochenende in Den Helder statt.
Ergebnis:
1. Stephen Versteegh
2. Nick
3. Marcel Noortman
Wenn ich die genaue Punktzahl kenne, kommt auch das Gesamtergebnis.
Wie sang einst Trude Herr.
ZitatNiemals geht man so ganz
irgendwas von dir bleibt hier
es hat seinen Platz immer bei uns. ![]()
Mir auch. Aber das ist O.K. sagt der Schweizer. :-O

Fast fertig. Die blaue "Den Helder" xtra vtd. Edition. :-O

Ich wollte auch mal ein einteiliges Segel haben (Polo like), deshalb habe ich aufs Design verzichtet, zudem wollte ich das Skytex 27 weg haben. Die Ventilierung ist super (Andi hatte da wirklich eine klasse Idee :H: ). Sie puffert leichte Böen ab, so dass Vogel der besser in der Spur gehalten werden kann und der Rückwärtsflug verbessert sich. Der Windbereich fängt trotz der Gaze schon relativ weit unten an. Gestern waren hier gerade mal 6 Km/h und man konnte den Rev ohne große Eigenbewegung in der Luft halten.
FERTIG! Pünktlich zum Wochenende. 
Hier mal ein etwas längerer Bericht von mir über den Stealth.
Der Stealth – Ein Vierleiner der sich nicht verstecken muss
Stealth (deutsch Heimlichkeit, Schläue) steht für: Tarnkappentechnik
Es dauerte eine Weile bis ein Testobjekt bei mir eintraf, da auch noch andere Tester auf der Liste standen und ich mir bei Matze erbat den Stealth ein wenig länger behalten zu dürfen, um ihn gegebenenfalls bei einem Wettkampf oder und auf einem niederländischen Drachenfest vorzustellen.
Nachdem ich den Vierleiner dann bekam und ihn auspackte begutachtete ich sofort das Tuch und die Verarbeitung. Da ich schon länger eine Drachenzeitschrift im Abo habe, habe ich gelernt, dass man das so als Tester macht.
Das Segel besteht aus Icarex (im Gegensatz zur erwähnten Drachenzeitschrifft, verzichte ich jetzt auf Querverweise zu einem Textfeld, wo erklärt wird was Icarex ist; und setzte jetzt einfach mal voraus das jeder weiß was gemeint ist) und ist sauber mit einer Segelmachernaht zusammengefügt. Alle Verstärkungen sind aus Cordura. Die Leitkantentasche und die Stabtaschen für die vertikalen Stäbe sind ebenfalls aus Cordura. Als Gestänge dienen gewickelte Kohlefaser Rohre.
Alles in allem sauberst verarbeitet.
Der Aufbau ließ mich kurz rätseln. Aber bei genauerer Betrachtung des Stealths fielen mir die Stabtaschen für die Vertikalen auf. Damit war dieses kurze Rätsel auch gelöst. Die Stabtaschen mit den integrierten Nocken sammt Gummiabspanung halte ich für eine gute Idee.
Verringert sich doch dadurch ein Verschieben und ein Schlagen des Segels und sie geben dem Segel zusätzlich eine gewisse Stabilität. Der Stealth besitzt zwei Stäbe auf jeder Seite, dadurch kommt es nicht zu einer größflächigen Ausformung des Segels. Das hat den Vorteil, dass der Rückwärtsflug vereinfacht wird. Dazu aber später mehr. Die Leitkante ist dreiteilig und wird einfach zusammengesteckt.
Der Aufbau ist im Gesamten recht einfach und unkompliziert. (Eventuell sollte man aber doch über ein Datenblatt und eine kurze Aufbauanleitung nachdenken.)
Nun ein Blick auf die Waage ( auch hier verzichte ich auf einen Verweis auf ein Textfeld und setzte wiederum voraus, dass jeder weiß was eine Waage an einem Drachen ist) Die Waage bietet drei verschiedene Einstellmöglichkeiten am oberen Anknüpfpunkt. Damit kann man den Stealth seinen Vorlieben anpassen von tricky bis präzise. Dazu später mehr.
Der erste Flug.
Binnenland, Oberhausen (Ripse). Meine Hauswiese.
An die Leinen mit dem Vogel. Angeknüpft habe ich die 120 ft ( 36,50 Meter) an die äußeren Waagepunkte. Der Wind weht mit 20 km/h – 28km/h. Ob das gut geht? Ist ja doch ein bisschen viel. Einen 1.5er Std. hätte ich jetzt nicht mehr hoch gezogen. Der Stealth nimmt sofort und ohne großes zögern Fahrt auf. Der Druck ist ordentlich aber sehr gut zu beherrschen, so dass alle Manöver wie Slide, Slide inverted, Dive Stop, Circle, Circle backward gut gelingen. Präzison ist machbar und gut machbar, allerdings sind Gegenimpulse notwendig, da der Stealth auf Grund des höheren Gewichtes (zwei Vertikalen mehr und in diesen sind zudem noch Gewichte drin) etwas mehr Schwungmasse hat. Diese zusätzlichen Gewichte vereinfachen allerdings Tricks wie Axel und Flic Flac. Die Axel lassen sich mit ein wenig Übung Tellerflach ausführen.
Owohl es an diesem Tag recht Böig war, hat der Tarnkappenbomber einen guten Eindruck hinterlassen. Böen wurden zwar nicht geschluckt aber so ordentlich aufgenommen, dass der Drachen jederzeit gut zu beherrschen war. Er legte nicht übermässig an Geschwindigkeit zu und die Zugkraft nahm nur moderat zu.
Mich hat der Stealth im Binnenland schon mal überzeugt.
Der nächste Test erfogte in Renesse (NL).
Die Bedingungen waren kaum zu übertreffen. Schöner gleichmässiger Auflandiger Wind mit etwa 10 – 15 Km/h. Die Sonne schien, angenehme Temperatur.
Worauf warten? An die Leinen mit ihm. Was soll ich sagen? Alles was im Binnenland gut funktionierte ging natürlich auch an der See super. Welch eine Überraschung.
Es machte aber alles noch einen Tick mehr Spass weil es halt keine Böen gab, die dir mal eben deine Figuren verhauen. Einfach stressfreies fliegen. Großartig.
Ich persönlich werde allerdings mal ( auch wenn mir davon ageraten wurde ) die beiden Vertikalen mit Gewicht durch zwei Stäbchen ohne Gewicht zu ersetzen. Einfach um zu schauen was sich ändert.
Ein Video wird auch noch folgen.
Es geht hier nicht um die Knotenleitern und ob man damit präziser fliegen kann oder ob man serienmässige Handles mag , sondern darum das Knattern der Schleppkante zu veringern. Da ist die Knotenleiter "NUR" ein Tipp.
Wie schon oben erwähnt solltest du mal eine andere Knotenleiter ausprobieren. Versuch mal eine Knotenleiter nach folgendem Bild an deine Handles zu machen.
Bild geliehen von Team4fun. Danke.
Was ich mit Handlehaltung meine ist folgendes.
Beispiel: Du kannst deine Hand extrem überstreckt nach hinten halten, so dass deine Daumen direkt auf dich zeigen. Dann hast du eine starkt gelöste Bremse und das Segel könnte weiter flattern obwohl du am ersten Bremsknotenpunkt mit deinen Bremsleinen bist.
Das ganze ist aber noch ein wenig komplizierter.
Von daher wäre es einfach gut, wenn du mal zu jemanden auf die Wiese gehst und man dir dort direkt helfen kann.
Peter hat es dir ja schon angeboten.
Oder du kommst mal nach Oberhausen ( nähe CentrO) auf die Wiese.
Je nachdem was für dich günstiger ist.
Ich habe da mal ein paar Fragen.
Ist es ein neuer Barresi?
Ist der Rev mal nass geworden?
Wie sieht den ganz grundsätzlich deine Handleeinstellung bzw. deine Knotenleiter aus?
Wie hälst du deine Handles?
Wo bist du geflogen? Küste oder Festland?
Zu deinem 1er Rev. Der hat vermutlich ein anderes Tuch als der Barresi, das dürfte ein Grund sein warum der nicht knattert.
Zitat von WillewatzIch bin zwar noch nie Vierleiner geflogen,
würde mich aber sehr für diese Veranstaltung interessieren.
Dann kann man als Neuling hoffentlich auch einen Einblick ins Vierleinerfliegen bekommen?
Vielleicht eine neue Herausforderung.
Ich denke das jeder Interessierte einen Rev in die Hand nehmen und die ersten Basics dort erlernen kann. Es sind einige Piloten dort, die sich gerne die Zeit dafür nehmen.
Zitatfour seasons!
:H:
Einfach nur schön. Andi
Ich kann halt nur diese farben. :-O 
