Beiträge von Retnüg

    @ Lake :)


    Die Leitkante wird mit einer Spanngummischlaufe, die in die Spannnocke am Seitenstab eingehängt wird, gespannt. (siehe Seite 28 im Buch, oben rechts)


    In die Nocke wird auch die Endschlaufe der Schleppkantenspannschnur eingehängt, die im hinteren Kielbereich gespannt wird. (dazu siehe Spannschnur einziehen und Betrachtungen zur Spannschnur).


    Retnüg

    Vor gefühlten Ewigkeiten gab es hier mal einen Naht-Belastungs-Vergleichstest,

    - - stimmt, Jörg, der war von StegMich hier eingestellt. :thumbup:


    Na ja, Stefan, du hast ja nen Flickwark von mir mit heißgeschnittenen offenen Kappnähten. Den kannst du ja als
    Beispiel für deine Nahtwahl nehmen.


    Die Haltbarkeit steht hier nicht zur Debatte und die einfachere und flottere Herstellung spricht m.E. für die Heißgeschnittene. Dazu brauchst du allerdings nen Heißschneider, mit Lötkolben wird dat nix, auch nicht für nur einen.


    Retnüg

    Nee Uwe, (sorry Frank), wenn der Saum sauber doppelt gefalzt ist, lässt er sich ohne Hilfsklebe zügig vernähen. Er geht auch nicht auf, wenn er sauber geführt wird. Tu`s einfach, wirst`s schon sehen. Die Stoffmenge neben dem Nähfüsschen darf sich natürlich nirgendwo verhaken.


    Die vielen Quernähte stören dabei nicht, auch nicht beim späteren Durchziehen der Spannschnur.



    Glaubt`s mir ;( ^^



    Retnüg

    Zum Thema Spannung auf dem Segel - wie viel muss sein.

    - - die Schleppkante soll glatt und straff sein, keine Überspannung durch zu lange Standoffs.
    Labberiges Segel ist mir fremd bzw hab ich beim Steiki mit nem zusätzlichen Spannstab, der zwischen unterer Querstrebe und Saum (mit aufgenähter Stabtasche) leicht gebogen auf dem Segel liegt. Schau beim Steiki mal bei Schlafstab nach (Seite 55 Verbesserungen).


    Retnüg

    @ Crush :)


    Rollsaum? Wat is denn dat, Uwe?


    Ich habe meine Segel alle mit doppelt gefalzten Saum versehen. Steht im ersten Buch auf Seite 22 unter `Säumen` und 23 oben links, zweiter Absatz – Warum Doppelnaht – .


    Für den Saumzuschlag hab ich 18 mm gewählt.


    OK , ich schreibs ab:
    Säumen
    Wir legen das Segel mit der Vorderseite auf unsere Platte und fangen rechts an, den ersten Falz zu machen. Wir legen das Tuch 9 mm bis knapp vor der Bogenmarkierung um, das heißt, weil die hintere Seite (Rückseite) nach oben liegt, falzen wir nach oben. Das machen wir stückweise, ca. 5-8 cm, und ziehen mit dem Fingernagel über den Falz. Der wird dadurch scharf geknickt, ohne dass das Tuch beschädigt wird. So fahren von rechts nach links den Saum entlang und erhalten einen sauberen Bogen. Dann beginnen wir wieder rechts und machen den zweiten Falz in der selben Art. Der entstandene Saum ist 9 mm breit. Damit gehen wir an die Maschine und machen die erste Naht auf der Rückseite gut 1 mm von der oberen Kante.


    Dann drehen wir das Segel mit der Vorderseite nach oben und legen die zweite Naht ca. 2-3 mm von der unteren Kante. In den entstandenen unteren Hohlsaum können wir später die Spannschnur einziehen.


    Warum mit Doppelnaht säumen, obwohl im Handel überwiegend nur eine genäht wird?


    Die Schleppkante ist der am höchsten beanspruchte Segelstreifen. Wenn sie durch irgendeinen Umstand beschädigt wird oder ein Faden reißt, kann sich die ganze Naht lösen und die Schleppkante ausfransen. Eine Reparatur wäre sehr aufwendig und kaum ohne sichtbare Folgen auszuführen. Mit der Doppelnaht liegen wir in jedem Fall auf der sicheren Seite. Außerdem sieht sie besser aus.
    Weil im Saum des Mittelteils keine Spannschnur eingezogen wird kann er schmaler ausgeführt werden, 12 mm/2 = 6 mm. Es wird genauso vorgegangen wie zuvor beim Flügel, nur kann man die zweite Naht näher an die untere Kante legen, so etwa 1-2 mm.


    Retnüg

    Bilder zum Sonntag 22. 1. 2017


    Diese Auswahl hab ich in 2015 schon mal gebracht.


    Unser Balkon im `HeiligenGeist`



    der Kleine hängt über meinem Bett



    Steiki 3,0 Flickwark,Trägerfarbe Weis



    Steiki 4,0




    Kiel der Kleinen Schwester



    Flaki 5,0 – 7,6 – 7,0 – 9,0 in Lünen



    der 12er auf Fanö



    Steiki-Gespann mit 3,5 Flickwark Bunt als letzten



    Flaki 7,0 – Steiki 4,0 – Steiki 3,5 mit Schliesssegel



    Long Dart Turbo, Spannweite 2,7 Meter



    Flaki 12,0 mit Helfern



    Flaki 5,0



    Steiki 4,0



    Steiki 3,5 Bunt



    Long Dart Magnum Stückwark Bunt



    Fanö, mein Stellplatz



    5er Team-Gespann



    KAP-Aufnahme Steiki 3,5 Bunt mit mir



    Flaki 9,0 Flickwark



    Flaki 7,0 Flickwark mit Vater und Sohn



    B6



    Steiki 3,5 mit Schliesssegel



    Flaki 5,0 in Büren



    Steiki 3,0




    Long Dart Turbo Bunt (Sondermodell)



    Steiki 3,5 Flickwark



    Flaki 12,0



    Long Dart Gespann in aufsteigender Grösse, Stückwark Weiss - Bunt



    Sorry Leut`s, aber die Vielzahl der Bilder aus meinem Drachenleben kann ich kaum verkraften. Darum keine Kommentare, nur die grobe Auswahl anschauen.


    Wünsch nen schönen Sonntag


    Retnüg