Beiträge von Retnüg

    Danke, Markus, wenn auch der Effekt sich `sehr wahrscheinlich` nie verwirklichen lässt.
    Dagegen ihn im Original zu sehen und auch mal Fliegen zu können will ich dahingestellt
    sein lassen, z.B. mit Jens Baxmeier zur selben Zeit am selben Ort mit viel Platz und dem
    passenden Wetter und Wind und - - - Jens den GROßEN dabei hat.
    Das muss dann kein Zufall sein, dem könnte man nachhelfen.
    (vielleicht beim 4. Wolsing Fliegen 2014 in SPO oder anderswo in der BRD). :D


    Das gilt auch für andere WÜNSCHENDE 8-) :-O


    Retnüg

    Genau Deepy :)


    so habe ich ihn etwa 10 mal gebaut und die Bestabung nicht verändert!
    Das Stabgewicht machte dem KLEINEN nichts aus, über 6 Windstärken
    immer flott unterwegs - und dann auch noch mit ganz langen Leinen mit
    enormen Durchhang auf Ringspulen ausrauschen lassen. :) :H:


    Retnüg

    Aus Anlass des 177004ten Anklickers möchte ich euch Bilder von einem der seltenen Starts des Flaki 9,0 zeigen, die beim 3. Wolsing Fliegen Anfang August 2013 in SPO aufgenommen wurde.
    Der Drachen ist und bleibt ein absolutes Unikat, Baujahr 7-9 / 2003


    Zur Feier des Tages hab ich mir nen s-teifen Grog unter die Nase gekippt


    Dank für eure Treue


    Retnüg



    Was drin ist möchtet ihr gerne wissen?


    Aufbau



    Klar zum Start



    - Editiert von Retnüg am 10.12.2013, 16:56 -

    :-)Na ja Jörg, bei kleinen Drachen ist auch kaum verspannen in den Flügelhälften zu erwarten. Das wird alleine schon durch das verhältnismäßig kurze, von daher steifere Gestänge verhindert.

    Dagegen ist bei größeren Drachen das Gestänge meist weicher, elastischer und von daher eine Verformung des ganzen Drachen bei hoher Belastung möglich. Da stabilisiert dann die an den Segelspitzen eingehängte und im Schleppkantensaum frei gleitende, nicht um Ecken rumgeführte Schnur das `Drachengerüst` und bringt Vorspannung ins Gestänge.
    Nebenwirkung: Keine flatternde Schleppkante, Geräuschminderung bis geräuschlos.
    Voraussetzung: Schleppkantenausführung mit konkaven Bogen.


    Das waren damals beim Long Dart schon meine Überlegungen, die sich für mich bei allen weiteren Drachen, vor allem den Größeren ab 3 Meter Spannweite bestätigt haben.


    Aaber – Jörg, die Spannmethode bei Wolsing-Drachen muss KEIN Allheilmittel sein.
    Ich bin davon überzeugt, dass die Hersteller von handelsüblichen Lenkdrachen ihre eigenen Erfahrungen gemacht und in ihren Drachen verbaut haben.


    Retnüg

    Nix fachliches, dafür menschlich:


    Wir hatten gestern hier im – Hospital zum Heiligen Geist – eine Adventfeier für die Bewohner von zwei Häusern, wie sie auch heute noch für Bewohner weiterer Häuser stattfindet.


    Das erinnert mich daran, allen Lesern dieses Threads eine - besinnliche Adventszeit -
    zu wünschen `ohne` all zu viel Hektik wegen des bevorstehenden Weihnachtsfest. :H:
    Wenn wir uns alle ein bisschen mehr bescheiden dürfte sowas wohl möglich sein


    meint, ohne die Erwartungsfreude auf Weihnachten zu schmälern :)


    Retnüg

    Generell:


    Die an den Flügelspitzen eingehängte oder an den Jetecken vernähte Spannschnur kann bei Wolsing-Drachen im Schleppkantensaum gleiten und somit unterschiedliche Spannungen, die bei verschiedenen Flugfiguren in den Flügelhälften auftreten, ausgleichen. Der Drachen insgesammt wird nie verspannt, immer unter gleichmäßiger Spannung gehalten.


    Retnüg

    @ all bzgl. Vario:


    Damals hatte ich mir mit der variablen Schleppkannte häufig `nen Spaß gemacht.


    Die nicht gespannte lange Schleppkante machte bei scharf geflogenen Kreisen Krach wie ein Düsenjäger im Tiefflug, dass mancher Zuschauer erschreckt die Ohren zuhalten musste.
    Dann hab ich den Drachen einfach irgendwo runter fallen lassen, so das ich hingehen und ihn neu Aufstellen musste. Dabei hab`ich dann unbemerkt die lose Spannschnur hinten am Kiel mit Buchtknoten verbunden und damit die Schleppkante gespannt.


    Beim Neustart zuckten dann die Sehleute in Erwartung des Krachs zusammen – und waren verblüfft, nichts mehr zu hören als ein leises zischen.
    Das habe ich wiederholt gemacht und später dann die erstaunt-fragenden Blicke mit ner kurzen Erklärung beantwortet.


    Na ja, das geschah bei mir in aller Öffentlichkeit und ohne jede Heimlichtuerei, die damals bei Neuentwicklungen noch gang und gäbe war, bis sie bei der Spielzeugaustellung in Nürnberg öffentlich vorgestellt wurden.


    Retnüg