Zu Silvester 2013
Ich glaube, meine heutigen Worte sind im GMT als Morgengruss falsch
plaziert. Sie sollten eigentlich nachdenklich stimmen, erreichen darin
allerdings nur einen kleinen Leserkreis:
Alles ist vergänglich und wird von der Zeit überdeckt, damit aber nicht
aus der Welt geschafft. Es liegt ganz alleine bei uns, die Decke rauh, oder
weich sein zu lassen.
Dazu bedarf es allerdings Besinnung, die dem Menschen scheinbar
abhanden gekommen ist, sofern sie überhaupt einmal vorhanden war.
Daran lässt die jüngere Geschichte zweifeln.
Allein die Natur vergisst die Sünden gegen sie nicht und rächt sich furchtbar.
Das hat die jüngste Vergangenheit weltweit gezeigt und auch unseren engeren
Lebensraum nicht verschont.
Ich hoffe, dass das neue Jahr den Menschen mehr Einsicht bringt, um die
Missstände auch auf anderen Gebieten wirkungsvoll anzugehen, wenn auch
in kleinen Schritten.
Es ist noch nie etwas Großes entstanden, das nicht im Kleinen begonnen
worden ist.
Ich wünsche allen einen besinnlichen letzten Tag 2013 mit gutem Rutsch
rüber nach 2014
Retnüg