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Original von Nick
Pädagogen stehen darauf zu sehen das sich jemand Gedanken macht über das was er tut...
Da sollte generell die rechtliche Seite geklärt werden.
Nick schreibt genau das, was mir auch durch den Kopf geschossen ist. Schildere genauer, was du erreichen willst (pädagogische Ziele im weitesten Sinn) und lass dir beim Wie mehr Freiräume um auf die Interessen der Schüler reagieren zu können. Pack' nicht gleich alles aus, sondern lass dir noch ein paar Details in der Hinterhand, um auf eventuelle Fragen der Lehrer zu reagieren. Wenn die dann auf ein durchdachtes Konzept stoßen, das du definitiv vorweisen kannst, wird die Begeisterung um so größer sein.
Wenn du denkst, dass die Beaufsichtigung ein leichtes Spiel wird, fürchte ich, dass du dich da verkalkulierst. Du wirst mindestens einen Helfer brauchen. Stell dir nur vor, du bist mit der Klasse auf der Wiese und ein Schüler schneidet sich mit der Leine in den Finger. Wer kümmert sich um die anderen Schüler? Da solltest du keinesfalls alleine da stehen.
Eventuell könntest du nach den anfänglichen Übungsstunden kleine Wettbewerbe (z.B. Limbofliegen) veranstalten, wo aber der Spaßfaktor im Vordergrund stehen sollte.
Und letztlich muss dir eines klar sein - wenn's allen Spaß machen soll, müssen die Schüler zu einem großen Teil mitentscheiden dürfen, was gemacht wird und was nicht. Und letztlich muss bei aller Planung auch immer noch das Wetter mitspielen - alles in allem hast du dir viel vorgenommen. Stecke deine Ziele nicht zu hoch, sondern plane kleine überschaubare Schritte. Wenn sich der Erfolg einstellt, kannst du das Projekt jederzeit erweitern...
Zitat
Ich weiss Pädagogen sind echt blöd.
... das hast du schön gesagt! 