Hallo zusammen!
Wollte auch kurz mal von meinen ersten Erfahrungen mit dem ATBen berichten. Vor allem die Erklärung vom Bodenanker hier in diesem Fred hat mir recht viel geholfen, weil es für mich in der Praxis gut umsetzbar war - vielen Dank hier mal an den Bodenanker an dieser Stelle.
Mir ist der "Knopf aufgegangen", als ich draufkam, daß ich viel zu steif auf dem Board stehe und seit dem ich ordentlich in die Knie gehe, gehts recht gut dahin. Vor allem versuche ich immer - in Fahrtrichtung gesehen - das Gewicht ein wenig mehr auf das hintere Bein zu verlagern, indem ich da bewusst noch mehr mit dem Körper nach hinten und ins Knie gehe.
Wenn ich den Kite sinusen muß, um genug Zug zu bekommen, dann lenke ich während der Fahrt das Board auch immer analog zur Kitebewegung, d.h. bevor ich den Kite runterlasse und noch während er in der Steigphase ist, beginne ich ein wenig abzufallen, also in Richtung Kite zu fahren, damit mich der Kite bei einer Böe nicht nach vorne übers Board ziehen kann. Wenn der Kite dann wieder herunterkommt und der Zug stärker wird, luve ich wieder an und steuere den Kite je nach Wind- Zug- und Böenstärke früher oder eben auch knapper über dem Boden wieder nach oben, falle wieder ein wenig ab usw.
Ich hoffe, ich habe das jetzt halbwegs nachvollziehbar beschreiben können. Ist für mich als Praktiker gar nicht so einfach, das theoriemäßig zu beschreiben. Na ja, würde mich freuen, wenn vielleicht der eine oder andere was damit anfangen kann.
Und seit dem das Fahren nun einigermaßen gut geht, macht das gleich noch dreimal so viel Spaß und ich will überhaupt nicht mehr weg von der Kitewiese und mich freuts Arbeiten nicht mehr und ich will nur mehr Kiten Kiten Kiten und brauche Wind Wind Wind und und....ahhhhhrg, Kitevirus, tilt..... :O
cu,
Martin