Beiträge von Kalloe

    Hi,


    aus gegebenem Anlass beschäftigt mich seit einiger Zeit die Frage, wieviel Abweichung im Lenkdrachenbau in Hinblick auf Abweichungen des Segelshapes möglich ist, ohne massive Veränderungen im Flugverhalten zu spüren. Ich habe bereits mit einigen Leuten darüber gesprochen, aber mich würde interessehalber auch die Meinung weiterer Kundiger interessieren. Es gab bereits einmal einen Thread dazu, dort wurde jedoch mehr über die eigene niedrige Fehlerquote gesprochen, als tatsächlich über zu akzeptierende Abweichungen, die im Prozess der Segelentstehung (zwangsläufig?) zustande kommen.


    Ab wieviel mm Veränderung an der Schleppkante kann man also mit massiven Veränderungen im Flug rechnen, wie verhält sich selbiges mit der Leitkante. Wieviel Unterschied in der Bauchung ist akzeptabel? Lasst mich an euren Erfahrungen teilhaben :)

    Ich habe dir schon eine PM geschrieben und komme aller Voraussicht entweder morgen, übermorgen oder an beiden Tagen gegen Abend nach Schillig. Im Gespäck beide Black Pearls und einen Magnet Prototypen.

    http://www.vimeo.com/26687307


    Dreht man den Ton laut auf, hört man Pierro sogar vom X sprechen. Chris fliegt ihn daraufhin. In der Zeitlupe sieht man, dass er wie eine Rolling Cascade angesteuert wird, allerdings mit einem härteren Impuls. Die Rotation wird dann durch eine Gegenrotation sehr früh abgebrochen und immer so weiter. Ob man es als "Fallende Cynique mit sehr frühen Richtungswechseln" oder "Umgedrehten Lifter" beschreiben möchte, liegt im Auge des Betrachters.


    Ich fande den Trick jedenfalls nicht besonders spektakulär! Stattdessen sitze ich bald 24 Stunden hier und warte auf die Reversed Slotmachine! ;)


    Zeigen, sowohl Kite als auch Pilotmovement!


    Bzgl. des Tricks: Ich habe ihn auch gesehen und für mich war es optisch ein Cynique mit sehr frühen Richtungswechseln, der zudem vom Himmel gen Boden sank.
    Genannt wird er laut Pierro "The X". Falls Interesse daran besteht, zu sehen wie Chris ihn fliegt, kann ich gerne Videomaterial hochladen.


    - Editiert von Kalloe am 19.07.2011, 23:39 -

    Das Level an Gefühl ist sehr unterschiedlich.


    Während man einen Backspin auch mal fast reißen kann, sollte man den 540 - sofern man ihn WIRKLICH flach fliegen will - beinahe führen. Auf den meisten Videos sieht der zwar immer relativ dynamisch aus, richtig geil wird er - meiner Meinung nach - aber erst, wenn er in Zeitlupe tellerflach rotiert!

    Wenn ich amitioniert lese, muss ich an den klassischen Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" denken. Ich würde daher eher nicht zum Scorpion oder Maestro tendieren, sondern schauen, wo ich mit der Zeit möglicherweise auch ein Drachen-Set komplettieren kann. Wie zum Beispiel beim Infinity, da ist ja scheinbar ein UL in der Mache und für harte Ostseetage gibt`s auch den VTD.


    Wenn du bereit bist, sogar an die 200,- Euro auszugeben, kommen sogar noch The Sin und die Black Pearl infrage. Beides sehr gute Modelle!

    Wäre vielleicht der Zodiac was für dich? Ein echt präziser Schönflieger, preislich unterhalb des Tauros.


    Wieviel Geld wärst du bereit auszugeben und welche Modelle sind dir sonst noch aufgefallen? Wenn es dir vor allem um die Optik geht, kann ich nur zum Fotos und Videos sichten raten - der Schönste wird dann gekauft! :)

    Ich liebe meine Black Pearl Pro! ;)


    Geht noch etwas früher als der Serien-STD. Kostet ein paar Euros mehr. Aber wer 250€ auszugeben bereit ist, kann auch 280€ (Leinen inkl.) ausgeben ;)


    Derzeit gibts sogar eine Custom-PRO direkt bei Jens Frank für 250,-. Vielleicht stehst du ja auf Blau?

    Bis 250€ gibt es eine Menge guter Kites! Ich weiß nicht, inwiefern du mobil und willens bist, durch die Gegend zu fahren, um möglichst viele Drachen zu testen. Als ich vor der Entscheidung stand, habe ich ich geschaut, welcher Drachen mir gefällt und dann relativ blind gekauft. Gerade am Anfang ist man oft noch nicht in der Lage, die genauen Unterschiede herauszufühlen bzw. zu wissen, welche Tricks einem besonders liegen und wofür man den optimalen Kite haben möchte.


    Ich habe mir anfangs den Sin von Kitehouse gekauft. Keine Testflüge, gar nichts. Lange Zeit war ich wahnsinnig zufrieden und habe den Geier geliebt. Nach langer Zeit wurde dann für mich offensichtlich, dass ich gerne eine etwas langsamere Fluggeschwindigkeit hätte, da kam die Black Pearl genau richtig.

    Meine Definition von Schön-fliegen-(gehen) sind 4bft, Sahneströmung am Strand, ein K2000 in den Zenit und mindestens sieben Comete-Durchgänge zur Zweipunktlandung. :H:


    Und das der Gentleman nur dann präzise fliegt, "wenn man auch wirklich präzise fliegen kann", halte ich für ein großes Gerücht!