Beiträge von BerndBln

Ich glaub, ich hab gefunden, was Du meinst:

Leinenstärke

Zitat

Original von Buggy-x
Nee. Man muss auch die Trägheit berücksichtigen. Wenn es so wäre wie vermutet, muss die Bruchlast immer genau so hoch sein wie das GEwicht, was gezogen wird.

Gnatz... da wo Du den letzten Punkt setzt wünschte ich mir, das es weitergeht! Wieviel Prozent mehr Kräfte muss ich denn durch die Trägheit und das Gegenstemmen einplanen?

Gruss Bernd

Hi...
die SuFi hab ich bereits genutzt, aber da hab ich nichts finden können, was im Zusammenhang mit dem eigenen Gewicht steht.
An den 2-4 Enden ist 'ne Matte dran, richtig. Z.Zt. die Paraflex. Ich will aber darauf hinaus, dass es doch eigentlich egal sein müsste, was am anderen Ende dran ist. Beim Standsurfen. Beispiel: wenn ich bei 6-7bft mit der Para fliegen würde, würde es mich glaub ich in die Luft heben, wenn sie mehr Lift hätte. Um mich mit meinen 75kg heben zu können, müsste die Leine doch keine max. Bruchlast von 200kg haben, oder? Wieviel mehr Kräfte treten denn auf, wenn ich mich mit den Füssen gegen den Wind stemme? Gibts da keine Faustregel àla "Körpergewicht + x = mind. Bruchlast" ?

Hallo zusammen...

Wenn ich mir neue Leinen holen will, nach welchen Faktoren muss ich da auswählen? Also in Hinsicht auf die Bruchlast meine ich. Ich wiege 75kg, da macht es doch garkeinen Sinn sich 'ne Strippe mit 200kg Bruchlast zu besorgen, oder? Da flieg ich ja vorher schon 2 Meilen Richtung Südsee!
Oder können solche Kräfte bei einzelnen Böen durchaus auftreten?
Kann ich die Bruchlast von meinem eigenen Körpergewicht ausgehend berechnen?
Fragen über Fragen.......

Gruss Bernd

Hi Buggy...

Zitat

Das wirst Du merken, wenn DU was anderes geflogen bist. Begriffe wie Zenit, Windfensterrand, Präzision, Zugkraft und Geschwindigkeit bekommen plötzlich eine ganz andere Bedeutung.

Dann sind Vergleiche aber doch nur mit Matten der gleichen Grösse möglich, oder? Noch eine 1.5m² Matte will ich mir derzeit nicht zulegen. Aber was ich mir denken kann ist, dass es womöglich andere Matten gibt, die einen Hoch heben, wenn sie direkt über einem im Zenit stehen, also mehr Lift haben... das hat die Paraflex garnicht. Da kann ich gemütlich parken und mich ausruhen. Die Geschwindigkeit und Zugkraft ist doch auch Modellabhängig. Gibt doch bestimmt auch Qualitätsmatten, die nicht so auf Geschwindigkeit und Zug getrimmt sind? Deswegen sind sie ja nicht schlechter - nur anders.

Die Qualität der Flugeigenschaften sind für mich als Einsteiger gut und ausreichend, um ein Gefühl fürs fliegen zu bekommen. Nach einem halben Jahr Paraflex werd ich, denk ich mal, in der Lage sein nach kurzer Eingewöhnung, auch andere (bessere) Matten zu fliegen. Womit ich bei einer anderen Qualität bin, die mir viel wichtiger erscheint: die Verarbeitungsqualität! Hält die Paraflex überhaupt ein halbes Jahr? :O Das find ich bei Einsteigermatten viel entscheidender, als die Tatsache, dass das Windfenster kleiner ist oder die Zugkräfte einen nicht aus den Latschen ziehen. Sie muss mir auch mal eine brutale Punktlandung verzeihen ohne gleich zu platzen und die Nähte im Randbereich sollten nicht gleich durchscheuern, wenn ich mal über den Boden schleife usw.

Viel Spass noch...
Bernd

Hallo Horst,

ich habe auch erst vor ein paar Wochen angefangen mit diesem tollen Freizeitsport. Mit einer Paraflex 1.5. Als Einsteiger kann ich noch nichts zu der wirklichen Qualität der Matte gegenüber einer Qualitätsmatte sagen, aber die "Tricks, wie "auf der Stelle drehen" oder Rückwärtsstart klappen zumindst. Unter Rückwärtsfliegen kann ich mir allerdings noch nicht viel vorstellen - ich will immer nur vorwärts . Für mich, mit meinen 75kg, ist der Zug bei Windstärke 4-5 ausreichend. Ich hab die Paraflex vorher als 2-Leiner geflogen und bin Sonntag erstmals auf 4 Leinen umgestiegen - bei dem Wind eine gute Entscheidung, da ich doch ab und an mit der Bremse den Druck rausnehmen konnte.
Zum Vergleich mit einer Qualitätsmatte müssen Dir, mangels Erfahrung, andere was zu schreiben. Für 75-80 Euro hab ich mit de Paraflex allerdings auch keinen Fehler gemacht, finde ich. Ihren Preis ist sie auf jeden Fall wert.

Gruss Bernd

Hallo, Danke für das freundliche Willkommenheissen

Die angesprochenen Kamikaze-Aktionen bleiben mir hoffentlich erspart. Ich hab mit der Paraflex 1.5 gestern bei Windstärke 4-5 schon mitgekriegt, dass das schon nahe an meiner Spassgrenze war. Ich will mit der Matte ein bisschen gegen den Wind kämpfen, sich gegen stemmen, aber ich hab wenig Interesse, an Sprünge oder auch am boarden. So wie's gestern war, fand ich's ideal. Mit der Paraflex bei 4-5bft und die Buster soll dann für 2-4bft sein. So meine Überlegungen. Und innem Jahr kann man nochmal überlegen, ob meine heutigen Ansprüche dann auch noch gelten :-).

Gruss Bernd

Hallo zusammen...
Ich möcht mich erstmal vorstellen: Ich bin der Bernd, 42 Jahre, 75kg bei 175cm und suche auf diesem Wege eine nette.... QUATSCH, falsches Forum!!
Also im ernst: Mich hats seit ca. 6 Wochen gepackt, nachdem ich auf'm Teufelsberg 'ne Magma 3.0 rumschwirren sehen habe. Vorher war ich sporadisch mit meinem Kaufhaus-Stabsportlenkdrachen unterwegs. Und trotz aller gegenteiligen Meinungen... der flog gut genug, um damit Spass zu haben . Aber die Matte hat mich fasziniert. Also Internet durchforstet und nach einigen Hin- und Herüberlegungen die Paraflex 1.5 gekauft. Weil sie sowohl als 2 als auch als 4-Leiner zu fliegen ist. Das war so mein Hauptgrund für meine Kaufentscheidung. Und ich komme (bei genügend Wind) sehr gut mit ihr zurecht. Heute hab ich sie dann als 4-Leiner angeleint. Genug Wind war da und es ging richtig klasse! Warum schneidet die Paraflex bei einigen Usern eigentlich so schlecht ab? Als Einsteigermatte find ich sie ok.
Für weniger Wind liebäugle ich jetzt aber auch schon mit einer grösseren Matte. Die Buster II 3.0 solls wohl werden. Wenn mir jemand davon abraten möchte, möge er jetzt schreiben oder für ewig schweigen
Wünsch euch noch viel Wind und 'ne schöne Woche!

Gruss Bernd