Invento Bebop: Mehr Frust statt Lust :-(

    Also ich machs genau umgekehrt, weil ich faul bin und ich auch keine Trickdrachen oder Matten fliege. Und Wenn ich zuerst die Schlaufen einhänge und dann die Leinen Richtung Drachen abwickle, muss ich nur einmal laufen, nehm beim Abwicklen den Drachen mit.
    So kann ich direkt meinen Drachen an die gespannten Leinen anknüpfen.


    Du siehst , es ist eigentlich egal, jeder wie er es am liebsten macht.


    Gruß
    der Indianer


    - eigentlich bin ich gar kein Indianer, manchmal vielleicht im Herzen, aber nur manchmal -

    meine Webseite: www.derIndianer.org
    Gespanne.jpg

    Lieber Alex,


    Du hast diese Skizzen aus dem Manual gepostet.
    Die obere Skizze mit dem gelben Drachen ist aber meiner Meinung gar nicht gut, denn sie zeigt den Zustand, der niemals eintreten sollte: Zwei nicht gespannte Leinen liegen mit vielen Windungen und Schlaufen am Boden herum. Wenn das ein Anfänger bei viel Wind nachmacht, ist die Vertüdelung vorprogrammiert....


    Ihr solltet Euch mal überlegen, ob Ihr da nicht statt dessen gerade ausgelegte Leinen zeigt.


    Guido
    WOMBAT

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    Hallo Guido,


    der Grund dafür war eigentlich nur, zu zeigen welche Farbe der jeweiligen Seite zugeordnet wird. Dass das Bild für Verwirrung sorgt, war mir bisher nicht bekannt.
    Auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis.


    Beste Grüße


    Alex

    @Daedalus
    Wo genau fliegst du denn da und wie viel Platz ist dort, gibt es Hindernisse durch die der Wind an Qualität einbüßt?

    Mit der Frage, in welcher Reihenfolge man läuft und abwickelt habe ich mich intensiv beschäftigen dürfen:


    1. Variante: Man geht mit dem zusammengebauten Kite, dem Winder, den Schlaufen und dem Steckie zu der Position, von wo man den Kite starten will. Dann knüpft man die Leinen am Kite an, legt den Kite auf den Boden und wickelt ab in Richtung Pilotenstandort. Dort knüpft man die Schlaufen an, steckt den Steckie ein. Läuft zum Kite zurück, richtet ihn auf, läuft zurück zu den Schlaufen und nimmt diese auf und fliegt. 4x hin und her gelaufen.... doof.


    2. Variante: Man steckt den Steckie ein, knüpft die Schlaufen an, steckt sie auf den Steckie und wickelt mit der Windrichtung ab, während man seinen Kite trägt. Wenn die Leinen voll abgewickelt sind macht man den Kite dran, stellt ihn auf und läuft zurück zu den Schlaufen. 2x gelaufen.... besser.


    3. Variante: Die Trickser machen es wie Variante 1, rollen den Kite aber nach hinten einmal YoYo-artig in seinen Leinen ein und laufen zu den Schlaufen zurück und machen dann einen sogenannten YoYo-Start. Auch 2x gelaufen.... Unentschieden!
    Kann man als Video überall im Web finden und angucken. Der Bebop wird sich aber vermutlich beim Auswickeln zerlegen (vielleicht hilft eine paar Wicklungen Tesa auf den Stäben an den Stellen, wo sie im Verbinder sitzten Wunder!!).


    Ich bevorzuge Variante 2 oder 3 je nach Kite (der S-Kite 5.6 macht wahrscheinlich keinen Yoyo-Start :D ). Wenn ich aber für Annika die Leinen auslege, die ja im Rollstuhl an fixer Stelle fliegt, muss man Variante 2 nehmen, denn da ist der Rollie mit der Pilotin und den Schlaufen der Fixpunkt. Es ist nämlich schlecht, wenn ich mit Variante 1 oder 3 anfange und verschätze mich in der Leinenlänge und lande beim Abwickeln 6 Meter vor oder hinter dem Rolli.... :S


    Letzter Hinweis für die Aufbau- und Start-Theoretiker. Man sollte bei Variante 1 unbedingt aufpassen, dass man den Kite nicht all zu lange aufgestellt stehen lässt. Den alles was gegen die über 25 oder 30 Meter Länge in 30 cm Höhe gespannten Leinen läuft oder rennt, lässt den Drachen starten... ohne Pilot! Ich habe mal in SPO erlebt, wie eine Elliot Mirage XXL gestartet ist, als ein großer Hund in die Leinen lief. Das war überhaupt nicht lustig. Hund und Drachen waren danach beschädigt. Also aufstellen und schnell zurück zum Steckie für den Start!


    Immer guten Wind und immer stramme Leinen.... auch am Boden. :thumbup:


    WOMBAT

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    3 Mal editiert, zuletzt von Wombat ()

    Bei Variante 3 kannst du den Drachen auch ganz gemütlich bzw. vorsichtig über Nase oder LK herumziehen, bis er korrekt auf den Flügelspitzen steht und dann starten. Du mußt kein Jojo machen oder ihn aus einem Jojo ausrollen.
    Mach ich immer so, wenn mehr Wind ist.
    Wenn wenig Wind ist, leg ich den Drachen in deiner Variante 3 einfach auf den Rücken und ziehe ihn dann auf die Flügelspitzen.
    Vorteil zu Variante 1 oder 2:
    Ich stolpere später nicht über ein Steckie und vergesse auch keins auf der Wiese. ;)


    Ganz faule Variante:
    Du baust den Drachen neben der Tasche auf, legst ihn hin wie in Variante 3, machst die Leinen fest, rollst sie aus, machst die Schlaufen hin und startest. 1x gelaufen. Gewonnen! :D

    Gruß
    Norbert

    Iiiiiih! Das möchte ich nicht, das meine Drachentaschen etwa 35 Meter von mir weg steht und alle Hunde pissen dagegen!!


    Wenn ich den Flaki 9.0 fliege stände sie sogar 80 Meter weg dann.... die sehe ich gar nicht mehr! :thumbsup:

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    Boah, schon wieder 5-6 Antworten. Das nenn ich mal ein belebtes Forum. Und ein Kollege hat mich sogar per Mail eingealden. Toll! :thumbsup:
    Sobald der Dauerregen wieder aufhört, werd ich mein Glück nochmal probieren.


    Der Bebop scheint ja erstmal gar nicht so verkehrt zu sein. Ich habe noch dunkle Erinnerungen an die miesen Dinger vom Discounter - das wollte ich mal vorher abgeklärt wissen, denn allzuoft scheitert es doch heute an der Produktqualität (egal was für ne Art von Produkt) von Anfang an ... in diesem Fall zum Glück nicht.


    Nach wie vor bleibe ich dabei, dass ich das Handbuch nicht gut gelungen finde, weil der Bebop nicht explizit beschrieben wurde. Eine Unterteilung in 'Allgemeines/Grundlagen' sowie ein-zwei Seiten für jedes Modell speziell hätte ich für Anfänger hilfreicher gefunden. Aufgebaut hab ich ihn dennoch richtig (vgl YT-Video), aber halt so, wie ich mir das dann gedacht habe.


    Vielen Dank auch für die Beschreibung wie man starten kann. Ich denk ich werde als aller erstes an 2 Schraubenziehern die Schlaufen einhängen und mal die Leinen 2-3 entlanglaufen zum entdrillen und dann erst an den Drachen hängen.


    Mein Flugareal ist aktuell die Wiese direkt hinter dem Haus. Das ist eine Ebene von ungefähr 50x100m. Man muss nur an einer Stelle aufpassen, dass man nicht rückwärts ins Regenwassersammelbecken reinläuft. Die ganze Gegend ist topfeben und um die Wiese herum sind einige Einfamilienhäuser und ein weitläufiger Spielplatz. In ungefähr 200m Entfernung beginnt ein kleiner Wald. Ist die Größe ausreichend für diesen Drachen? Ich empfinde den Wind meistens als böig, ein konstanter auflandiger Wind gibt's glaub nur vormittags direkt am Bodenseeufer. Ich hab noch keinen Ort gesehen, wo andere Drachenflieger regelmäßig unterwegs sind. Weiß jemand einen?

    @Daedalus


    Wenn ich mir die Beschreibung Deines Flugfeldes so durchlese, dann kann ich mir schon vorstellen, dass die Windbedingungen sup-optimal sind und den Fluggenuss gewaltig trüben können. Suche Dir doch mal ein Gelände, über das der Wind mehrere hundert Meter offen hineinblasen kann. Dann hast Du zumindest die Gewissheit, dass es an Verwirbelungen nicht liegen kann. Starker Wind, der über Hausdächer bläst ist eben auch stark turbulent.
    Ein gutes Flugfeld ist die Grundvoraussetzung für einen gelungenen Erstflug.
    Was Du erlebt hast ist wahrscheinlich, dass Du in Bodennähe wenig Wind spürst (Drachen zeigt ein schlechtes Startverhalten) und sobald der Drachen dann über den Dächern hinaus ist, knallt der Wind ordentlich turbulent und rollend ins Segel.


    Beste Grüße


    Alex



    Direkt hinter einem Haus.... 200m entfernt ein Wald...50x100m... Vergiss es!


    Du stehst vermutlich komplett in, oder mindestens hinter einer Leewalze, vor allem bei starkem Wind drückt es dir den Kite dann hin und her, sowie hoch und runter <X .
    Auch das steht im Invento-Manuel


    Zitat von HQ Invento

    Der Wind sollte das Flugfeld möglichst ohne Turbulenzen passieren. Turbulenzen werden zum Beispiel durch Gebäude, Bäume und Deiche verursacht. Selbst in einigen 100 m Abstand können sich Windturbulenzen noch ungünstig auf das Flugverhalten ihres
    Drachens auswirken.


    Ich kenne und schätze die Anleitung von HQ sehr da dort ALLE (und noch mehr) Fragen geklärt werden.
    Was soll denn bitte, Bebop-spezifisch erklärt werden?

    Das ist eine Ebene von ungefähr 50x100m.
    ...


    Die ganze Gegend ist topfeben und um die Wiese herum sind einige Einfamilienhäuser und ein weitläufiger Spielplatz. In ungefähr 200m Entfernung beginnt ein kleiner Wald. Ist die Größe ausreichend für diesen Drachen? Ich empfinde den Wind meistens als böig, ein konstanter auflandiger Wind gibt's glaub nur vormittags direkt am Bodenseeufer.

    Als reine Fläche zum Fliegen reichen 50 x 100 m grundsätzlich schon, gerade bei Leichtwind.
    Aber:
    Bei Starkwind (so wie gestern) ist es insofern zu klein, weil du dann nicht genug bzw. keinen räumlichen Puffer nach Lee hast, wenn irgendwas nicht so läuft wie geplant. Wenn dir z.B. eine Leine reißt, ist es besser, wenn du die andere gleich los lässt, bevor der Drachen x-mal loopt. Ist zwar nicht so, dass der kilometerweit fliegt, aber bei starkem Wind würde ich da Minimum 150-200 m nach Lee einplanen, bei Straßen, Stromleitungen etc. deutlich mehr (bzw. würde so einen Platz gleich komplett meiden).


    Ich kenne deine Wiese ja nicht, aber es ist nunmal so, dass Hindernisse in Luv Störungen und Wirbel in der Luftströmung verursachen, die auch noch über eine längere Distanz den Wind in Lee schwer fliegbar machen können.
    Und selbst Hindernisse in Lee können die Luftströmung in Luv beeinflussen, wenn du nah genug dran bist.
    Je stärker der Wind, umso ausgeprägter und heftiger tritt das auf.
    Schau dir mal die Umgebung der Wiese nochmal genau an (kannst auch ein Satelitenbild hier reinstellen). Eventuell bist du besser beraten, wenn du dir einen Platz aussuchst, der freier und sauberer angeströmt ist. Aus der Ferne lässt sich dazu halt nur bedingt was sagen.


    Abgesehen davon ist es bei uns im Binnenland so gut wie immer böig. Laminaren Wind wie an der Küste gibt es hier praktisch nicht (eventuell an dem ein oder anderen Thermikspot).


    Schau dir auch das nochmal an:
    http://hq.inventodownload.com/…drachen-ratgeber_2013.pdf
    Da sind hier und da noch einige gute Hinweise.
    Auf Seite 6+7 befindet sich z.B. eine hilfreiche Grafik mit Hinweisen, die auf die oben beschriebene Problematik von Hindernissen in Luv eingeht.


    (Dort steht auf Seite 5 übrigens auch folgendes drin:


    "Fliegen Sie Ihren Drachen niemals über den angegebenen Windbereich hinaus. Sie überfordern das Material, können leicht die Kontrolle über den Drachen verlieren, und so Unbeteiligte gefährden." )



    ;)




    Gruß



    Edit: Ich schreib zu lange. Alex und Gimicx waren schneller. Naja, jetzt hast das Thema doppelt und dreifach erklärt. :D

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    3 Mal editiert, zuletzt von Beholder ()

    Mein Senf zu den Leinen:


    Ein von mir oft beobachtetes Problem auf der Wiese mit Leinen auf Rollen ist die Vorgehensweise der Piloten. Dabei treten folgende Fehler oft auf:


    - der Pilot versucht einen Lenkdrachen wie einen Einleiner steigen zu lassen. 2m abrollen und dann versucht er beim fliegen den Rest abzuwickeln. Das kann nur schief gehen. Leinen immer komplett abspulen. Um so länger um so einfacher wird das fliegen hinterher. Kurze Leinen bedeuten kurze Winkel und viel Hektik


    - Der Pilot rollt die Leine nicht ab wie sie aufgewickelt wurde. Werksseitig ist die Leine auf eine drehende Rolle aufgespult worden. Beim ersten mal abrollen macht er es noch richtig aber beim aufrollen geht er aber über die Seite der stehenden Spule (aufwickeln). Dabei bekommt die Schnur bei jeder Windung eine Drehung um die Achse. Rollt man dann die Spule wieder ab bleibt die Drehung der Leine erhalten. Das wird immer schlimmer und die Schnur wickelt sich selber zusammen.


    Diesen Effekt mit der Chaos-Schnur sieht man auch immer wieder bei Eltern mit Kindern die am Ende mit einem riesen Knäul da stehen und sich wundern wie das passiert. Abhilfe ist der oben genannte Winder, bei dem man die Schnur in achten aufwickelt. Dadurch entsteht keine Verdrillung. Wer weiter Rollen verwendet und nicht aufrollen kann/will muss beim wickeln einfach darauf achten 10x in die eine Richtung zu wickeln, dann die Rolle 180° umdrehen und wieder 10x wickeln. So mache ich es mit meinen Einleinern. Dadurch habe ich am Ende auch keinen oder nur ganz geringen Drall drin, falls ich mich mal verzähle. Oder einfacher ausgedrückt: man muss immer so abrollen wie man aufrollt.

    Und ein Kollege hat mich sogar per Mail eingealden. Toll!

    Im Forum gibt es immer einen Drachenfreund der in der Nähe ist, das ist ja das tolle!
    Nutze die Einladung, schau ein bisschen zu, fliege 10 Minuten mit Hilfe und der Bebop wird dich in Zukunft begeistern!
    Davon bin ich überzeugt!
    Schön wäre, wenn wir deinen Standort wüssten!

    Gruß aus dem Westerwald
    Dieter
    Wenn ihr mich sucht, bin auf der Wiese :D

    Einmal editiert, zuletzt von windmaschine ()

    Schön wäre, wenn wir deinen Standort wüssten!

    Sagte ich schon: Bodenseekreis nahe Friedrichshafen.


    Die von AndreasL beschrieben Verdrillung ist bestimmt genau so bei mir passiert. Ich werde es beim nächsten Versuch beherzigen.

    Hallo Daedalus
    Das mit den Schnüren ist alles kein Hexenwerk.
    Ich gehe davon aus, dass Du gleichlange geflochtene Schnüre hast & nicht diese gedrillten.
    Dann brauchst Du eine Farbe auf einer Seite, die dann am Drachen & in Deiner Hand z.B. rechts rot sein müssen.
    Mach Dir ein Zeichen auf den Winder oder die Spule, welches beim Auf - & Abwickeln immer zur gleichen Seite zeigt.
    Wenn Du das so machst, hast Du nie mehr Seilesalat.
    Viel Erfolg & lass mal hören ob das geklappt hat.

    Warum so kompliziert, Winder sind dafür gemacht die Leinen in einer Acht aufzuwickeln, beide zusammen und egal wie rum etc. - einfach rauf damit.
    Ich habe noch nie irgendwas an Hilfsmitteln gebraucht. Eine Leine, ein Drachen - fest machen, abwickeln, fliegen, aufwickeln, abmachen, nach Hause. :huh:


    Gespannte Schnüre sind für mich ein no go, auch am Rev (einzige Ausnahme sind mMn Speedkites wenn es nicht anders geht)!
    Niemand sieht die, die Drachen sind viel gefährdeter als wenn sich jemand in ungespannten/unaufgestelltem Drachen verheddert (und ja ich achte auch darauf dass niemand über die Leinen latscht)

    Doofe Frage: Mit was und wie waren denn die Flugleinen original aufgewickelt? Und steht zum Umgang mit den Leinen nix im Handbuch? Wenn NEIN wäre das echt schwach.


    Aber auf die Idee das das Problem durch falsch aufgewickelt Flugleinen entsteht, wäre ich echt NIE gekommen :/ An so was denk ich gar nicht mehr... aber klar... auch das mit den 8ten aufwickeln muss man ja erstmal wissen...


    Leinen an den Kite -> abwickeln (nur beim ersten mal) vom Kite zu den Handschlaufen Leinen mit sanftem Druck durch die Finger laufen lassen auf dem Weg zu den Handschlaufen. Wenn man zu schnell läuft, merken das die Finger recht schnell! :P ca 1m vorm Ende der Handschlaufen die Leinen vor sich in die Luft halten, damit diese sich entdrieseln... Das so oft wiederholen bis die Leinen von selber glatt liegen und keine Schlaufen mehr bilden, der Drall sollte raus sein.
    Fliegen und Spaß haben.
    Die Leinen von den Handschlaufen beginnend aufwickeln IMMER in Form einer Acht um den Winder. Feddich!

    Viele Grüße
    Enrico


    Zitat von Nobbl2k schrieb:

    Ganz faule Variante:
    Du baust den Drachen neben der Tasche auf, legst ihn hin wie in Variante 3, machst die Leinen fest, rollst sie aus, machst die Schlaufen hin und startest. 1x gelaufen. Gewonnen!

    So mach' ich das schon immer! Alles andere ist doch von hinten durchs Auge ...


    Gruß,
    Thomas