Die ominöse 7-er Regel..

  • Also die meisten Größen die ich bei uns im Binnenland fahre liegen zwischen 4 und 10 qm. Und da verlasse ich mich ganz auf mein Gefühl. Meine Toxics und die RM+ sind da ganz brauchbare Werkzeuge. Ab und und zu fahre ich auch ganz gern mal mit meiner Apex III 10.0 spazieren,was aufgrund der Kiteauslegung super zwischen 3 und 5 Bft. funktioniert. Wie gesagt alles eine Frage der Übung und des eigenen Sicherheits-Gefühls.


    Gruß Carsten 8-)

    Meine fahrbaren Untersätze: Libre Truck,Trampa Short No.597, Trampa Short No.007
    Meine Drachentasche: Wolkenstürmer Paraflex 1.5, HQ Toxic 3.0, HQ Toxic 4.0, HQ Toxic 5.0, HQ Toxic 6,5,HQ Toxic 8.0,Flysurfer Outlaw 8.0,Flysurfer Outlaw 10.0, Flysurfer Outlaw 14.0, Zebre Slope 6,5

    Unser Blog:http://kitespot-ruhrgebiet.blogspot.com :D

  • Hi, ich finde, die 7er Regel fürs "richtige" Kiten völligen Quatsch. Vor Allem beim Springen.


    Jedoch richtig für Anfänger, die die Steuerung des Kites und das Handling mit der Bremse üben und verinnerlichen.


  • Quelle:http://sicherheit.alienbuggy.com


    Da steht es doch nun eindeutig das es sich um eine Anfängerregel handelt

  • Es geht doch hier gar nicht um die 7er-Regel, die ich für Einsteiger übrigends gut finde, sondern um maximale Kitegröße bei maximalen Wind im Binnenland und das posen damit vor wem auch immer ;)

  • Meiner Meinung nach hat das it posen hat das nicht unbedingt zu tun.
    Es gibt eine 7er-Regel, es gibt einen Einsatzbereich der vom Hersteller empfohlen wird.


    Die Frage ist ja nur: Wie handhabt ihr das in der Praxis.

    Windige Grüße
    der Tim
    G2240

    • Offizieller Beitrag

    2-4 mal sinusen und fahren: passt.
    0,5 mal sinusen und abfliegen: zu groß
    dauernd sinusen: zu klein


    Mir (80 kg) ist ein "10er Buggymattenwert" ganz angenehm.
    Hauptsache ist halt eh, daß man sich wohl mit dem Kite fühlt.
    Wenn ich Bedenken bekomme, weil er mich- statt ich ihn fliege, passt was nicht.

  • Zitat von Danny Ritchel

    Die Geschichte mit der "7er Regel" check ich ehrlich gesagt gar nicht.
    Ich meine, wenn es danach geht, dürften "Standkiter" ja nie was größeres fliegen als 7qm, abgesehen davon, der Wind wandelt sich von Druck in Zug... :D


    Abgesehen davon, kann ich bei 2qm ja nen gemütlichen Allrounder fliegen oder nen recht heftigen Hochleister, dann sind 5 BFT halt wirklich gleich mal was ganz anderes, obwohl der Wind konstant ist... :-O


    Aber die "7er Regel" ist wahrscheinlich wirklich nur äusserster grober Anhaltspunkt...



    Hi,


    ganz genau ... und der Rest macht sich zuviele Gedanken.


    Bis man sich selbst einschätzen kann sollte man einfach klein beginnen und sich dann nur langsam steigern.


    Irgendwann kann man dann selbst entscheiden wie man die Regeln interpretiert.


    Es kommt auch sehr stark auf den Mattentypen an und auf die Einstellung der Bremse ... da muss man sich halt rantasten.

  • Zitat von Muntermacher

    Hi, ich finde, die 7er Regel fürs "richtige" Kiten völligen Quatsch. Vor Allem beim Springen.


    Jumpen heisst es auf gut Deutsch ;) :-O


    Winter ist immer lang... :SLEEP:

    Ehemaliges Familiensilber: Borat Family und einige Lieblinge, XXtreme XXracer
    ´schab nur einen mehr, dafür aber 26m2!
    GORA ASKATASUNA!!!

  • Zitat von Kitelehrling

    2-4 mal sinusen und fahren: passt.
    0,5 mal sinusen und abfliegen: zu groß
    dauernd sinusen: zu klein
    (...)


    Die "Sinus-Regel" ist ja mal ein ganz neuer Aspekt :-O
    Vielleicht demnächst auch noch eine "Loop-Regel" ?


    Beim Start:
    1X loopen und sitzenbleiben : passt :H:
    2X loopen (l/r) und immernoch sitzenbleiben : Matte zu klein :R:
    1X loopen und über die Gabel abfliegen: zu gross... :D



  • Zitat von Sk8gzr

    Jumpen heisst es auf gut Deutsch ;) :-O


    Winter ist immer lang... :SLEEP:


    Ich habe noch keine Pause mit Kiten gemacht, bis vor 2 Wochen noch Kitelandboarden, und Streetkiten, und seit wir Schnee haben, Schlittenkiten, und erste Versuche Snowkiten mit Snowboard. Jetzt warte ich noch darauf, das das Eis dick genug ist, und werde es auf Schlittschuhen versuchen.
    Uli :D

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper:Nexxt One110,2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/2.5/4.0/5.5/7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0 PKD: Century 2.8

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin: Libre: Z1 1.5, Speedy III 2.0/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

  • Zitat

    ...und werde es auf Schlittschuhen versuchen.


    Gaaanz wichtig:
    Helm und Protektoren an Ellenbogen und Knien!!!
    Dann ist das Hinfallen nicht weiter schlimm.


    Ich warte auch auf die erste befahrbare Eisfläche.

  • Zitat von Bones worst case

    Gaaanz wichtig:
    Helm und Protektoren an Ellenbogen und Knien!!!
    Dann ist das Hinfallen nicht weiter schlimm.


    Ich warte auch auf die erste befahrbare Eisfläche.


    Nicht nur befahrbar, sondern der Wind muss auch ungehindert rankommen. Das dauert bei uns beim Markkleeberger und Cospudener See länger, weil die gross sind, und bei den kleineren, bei denen das Eis dick genug ist, gibt es Probleme mit Windschatten.
    Uli.
    - Editiert von Reudnitzer am 01.02.2012, 23:13 -

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper:Nexxt One110,2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/2.5/4.0/5.5/7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0 PKD: Century 2.8

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin: Libre: Z1 1.5, Speedy III 2.0/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

  • Zitat von Bones worst case

    Gaaanz wichtig:
    Helm und Protektoren an Ellenbogen und Knien!!!


    Und die Schlittschuhe neu schleifen lassen!
    - Editiert von Jakten am 02.02.2012, 12:24 -

    Windige Grüße
    der Tim
    G2240

  • Zitat von Max H.

    Die "Sinus-Regel" ist ja mal ein ganz neuer Aspekt :-O
    Vielleicht demnächst auch noch eine "Loop-Regel" ?


    Beim Start:
    1X loopen und sitzenbleiben : passt :H:
    2X loopen (l/r) und immernoch sitzenbleiben : Matte zu klein :R:
    1X loopen und über die Gabel abfliegen: zu gross... :D


    Oder die Power-Start-Regel.


    Matte beim Start direkt vom Boden in den Zenit jagen:
    Rutsche keinen Meter --> Matte zu klein. :R:
    Rutsche einige Meter, und bekomme die Matte gleich unter Kontrolle: --> paßt :H:
    Mich haut es erst mal einige Meter nach vorne, schlittere dann noch unkontrolliert viele Meter über den Strand. --> Matte geringfügig zu groß :D


    Wer das jetzt ernst nimmt ist selber schuld :L

  • Oder die 1-Kite-Regel:


    Kauf dir im Urlaub eine 7.7er Twister und fliege diese auf "Deubel komme raus" bei jedem Wind. Auch wenn die Buggies nebenan mit 2-3 m² unterwegs sind :O


    Wir schweifen ab...

    Windige Grüße
    der Tim
    G2240

  • Aber ein Stück Wahrheit liegt auch darin. ;) Schließlich ging es ja darum was ist die maximale Größe die ich fliegen kann.


    - 0,5 Sinus und abfliegen,
    - 1x loopen und über die Gabel fliegen,
    - beim Powerstart voll auf die Klappe fliegen,


    sind ja eigentlich schon Merkmale das man die max. Größe überschritten hat. Und hier muß man einfach einen Weg für sich finden.

  • Ich schließe mich Bertl an,


    Für das Buggyfahren ist der Ausgang eines "Russenstarts" der ideale "Goldstandard"! Beobachtet mal euch selber und die Buggyfahrer um Euch herum. Die meisten machen es so wie von Bertl beschrieben! Ich übrigens auch. Natürlich sorgt der gesunde Menschenverstand dafür das die von Bertl beschrieben Variante 3, bei der man feststellt das die Matte geringfügig zu groß ist ... :D , eher selten vorkommt!


    Gruß


    Bernd

    GPA Instruktor, GPA Regionalbetreuer Mecklenburg-Vorpommern
    New kite-buggy race kite religion (G2210): Peter Lynn Aero V2 Peter Lynn Kitesports
    Instagram: docmicrobe, peterlynnkiteboarding, danielkreikemeyersports

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Für das Buggyfahren ist der Ausgang eines "Russenstarts" der ideale "Goldstandard"! Beobachtet mal euch selber und die Buggyfahrer um Euch herum.


    Hmm irgenwie habe ich eine andere Auffassung vom Buggy fahren. Ein Russenstart verbietet sich eigentlich von selbst wegen der schlagartigen Belastung des Materials. Stehen bleibe könnte ich dabei auch nicht.


    Zitat

    1x loopen und über die Gabel fliegen


    Da würde ich aber lieber an der Fahrtechnik üben, ein Loop geht auch völlig drucklos (auch überpowert). ;)