Schikarex heißschneiden

  • Hallo,
    ich werde mir die Sachen bei LIDL(!) bestimmt anschauen. Vor Jahren hat mich ein Billig-Lötkolben der Marke Löt-boy um ein Haar umgebracht. Es dauerte Wochen um auf die Füß´zu kommen.
    Wie heißt´s so eindringlich "Gebrannte Kinder scheuen das Feuer"! Ich krieg´ heute noch Gänsehäute bei diesen Hobbybolzen.
    Menasse

  • @ Menasse
    Ich weiß ja nicht was du damit gemacht hast, Aber ausser an den Fingern verbrannt habe ich mich noch nicht. Und soweit ich weiß ist daran noch keiner gestorben

    Gruß
    Martin


    Kiter On Tour
    http://www.luebby.de.tl
    Wer den Kopf in den Sand steckt, bietet eine hervorragende Angriffsfläche!!!

  • Zitat

    Also bei so einer kette würde ich heiß schneiden.
    Das Tuch franst sonst irgendwann aus.


    Ich lese hier in der überwiegenden Anzahl, das nur das heiß schneiden gehen soll.


    Als vehementer Verfechter des kalt schneidens hier das Beispiel eines 400 m langen Eddy-Bogens, welchen wir im Jahre 2001 (oder 2002) gebaut haben. Alle 400 Eddys sind mit dem Cutter geschnitten.
    Dafür haben wir natürlich keine Pappschablone genutzt sondern eine Stahl-Anschlagschiene.
    Aber an keinem Eddy sind Ausfransungen zu sehen.


    http://www.klimkekite.de/bilder/Eddykette.JPG


    Ich glaube das ist genau so eine grundsatzphilosophische Glaubensfrage wie die Frage "Kappnaht oder Segelmachernaht" bzw. "Geradstick oder Zick-Zack-Stich [Elastikstich]".


    Ich werde definitiv bei meiner Kaltschneidetechnik bleiben.

  • Vielen Dank für die vielen Tipps!
    Habe jetzt erst mal 40 Drachen heiß geschnitten.
    Jetzt kommen noch die Schwänze dran.
    Dazu eine Frage, für die ich aber ein neues Thema eröffne.
    Gruß


    Christian

  • Der alte Schwanz von meiner etwas groesseren Louise war voellig zerfranst, trotz heiss geschnitten.
    Der neue Schwanz zeigt auch schon wieder Risse. Es macht sicher einen Unterschied, ob das Tuch prall im Wind liegt oder frei flattern kann.

    Grüße
    Lutz
    man braucht nie mehr etwas zu suchen, wenn man weiß wo irgendwo ist