
Wären andere Einstufungen für die Matten sinnvoller?
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Miesmacher! :SLEEP:
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8-)
Sorry :worship:
Ich hab nichts gesagt.
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Zitat
Original von buggy-x
@ Achim.Lässt sich das irgendwie vermeiden? Ich zahle alles, wenn ich da nur nich mitmachen muss :-O
Das ist ein Wort... ich komme darauf zurück
Zwei Aussagen sind mir in der Diskussion aufgefallen, die man sich nochmal zu Gemüte führen sollte:
ZitatDie erste Matte............. war nach einigen Stabdrachen eine 2er Buster. Aus damaliger Sicht hat das Teil voll gerockt. Heute würde ich sagen, daß es sicher mit um das schlechteste ist was wir im Anhänger haben ...............
ZitatJeder Kite verhält sich je nach Pilot so unterschiedlich, und wenn der Steuerberater mit über 100KG mit 2.2qm aus dem Buggy gezogen wird kann ich mit selbigem Hochleister noch meine Runden drehen. Das war so ziemlich das einscheidenste Erlebnis was mich auch zu buggy-x Erkenntnis bringt: Mumpitz! Auch ein Einsteiger kann böse sein, ganz egal wie man den nennt, und auch ein Hochleister kann ganz lieb sein.
Die Schwierigkeit liegt nicht darin eine passende Kategorie zu finden, sondern eher darin, die Erfahrung Aussagen der User richtig zu bewerten.
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Zitat
Die Schwierigkeit liegt nicht darin eine passende Kategorie zu finden, sondern eher darin, die Erfahrung Aussagen der User richtig zu bewerten.
man kann das noch ergänzen, indem man sich nichts drausmacht einen als Einsteigeschirm klassifizierten zu fliegen. Wenn ich manche Überfleiger hier schreiben sehe, gewinnt man den EIndruck durch einen Schirm einer höheren kategorie kann man besser und mehr mitreden. Was definitiv nicht so ist. Die Situation entscheidet über den Kite und nicht die Klassifizierung. DIe Situation wiederum wird durch Umwelteinflüsse und das Können des Piloten gegeben. Der Kite empfielt sich durch gewisse Eigenschafte. Böentauglich. Starkwindtauglich usw. Ob der dann im Volk Anfängerschirm genannt wird kann mit völlig Latte sein. In der ZEit, wo andere über mich und meinen Schirm witzeln dreh ich gemütlich meine Runden und habe Spaß. Am nächsten Tag leist man dann wieder im Forum: Mensch war das gestern ein abartiger WInd. Unfahrbar. :H:
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@ Buggy-X
Dem muss ich zustimmen. Die wenigsten schöpfen auch das Potential ihres Kites durch bessere Trimmung, Bremsenhandling, div. Leinenlängen und aktiven Fliegen wirklich aus. Da ist der Griff nach
einem Hochleister ja einfacher. Nur kann man dann wirklich kiten?Wie hieß der Spruch noch einmal...
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld -
Zitat
Original von Flyingfunk
hab ich alles geschrieben schmiert mir doch das Forum ab gibts das öfter???na dann noch mal. Diese feineren Einstufungen sollten alleine Anfängern einen besseren Überblick und einen besseres Verständnis geben, nicht euch die schon alle Kites in der Hand hatten und zu dem auch ausreichend berichtet haben. Ich will hier keinen Ankreiden aber jeder hat seinen Liebling und wird über diesen hier nicht vorbehaltlos berichten so ist das Bild was entsteht doch recht verzerrt und einseitig. Macht euch doch mal die Mühe und versucht nach eurem Ermessen Drachen zu finden die nicht oder nur noch grade so in die bisher bestehenden klassen einzuordnen. Das ist doch die Diskussion wert!
Chris
Verbessern feine Abstufungen wirklich das Verständnis eines Anfängers? Kann er mit unterschiedlichen
Angaben zu Grunddruck, Klappanfälligkeit oder Überschießen wirklich etwas anfangen? Fehlt dem Anfänger nicht ein Bezug als Vergleich? Werden da persönliche motorische Fähigkeiten und Neigungen
da nicht außer Acht gelassen? Sind feinere Definitionsabstufung nicht genauso kontrovers wie so
manches Testergebnis oder Meinungen von sog. "Kitecracks"? Was soll ein Einsteigerkite können und
was nicht? -
Ich picke mal wieder was raus:
ZitatNur kann man dann wirklich kiten?
Ein Grundsatzfrage, was ist richtiges Kiten? Ich vertret die Meinung, das Im Vordergrund der Spass steht und man genug Freude daran hat. Dabei ist es egal, ob man nur Scheibenwischer fliegt, auf dem Popo rumrutscht, oder mit einem Stabdrachen auf Wettkampfniveau trickst, etc....Hier mal etwas OT:
ZitatWas soll ein Einsteigerkite können und
was nicht?
Der Schirm kann nichts, er ermöglicht einiges, oder eben nicht. Ohne den Gegenpart am anderen Ende der Leinen ist das Ding nur ein Haufen Tuch und Strippen am Boden.
Wobei klar wird, wohin diese Diskussion eigentlich gehen muss. Nicht der Drachen (Matte) muss in eine Kategorie, sondern man braucht eine Einschätzungshilfe für das eigene Können. .........Oder besser doch nicht ?
- Editiert von Achim X am 13.03.2007, 18:24 - -
Achim
Mir ist klar das der Drachen nichts kann...unpräzise Formulierung von mir, sorry.
Vielmehr meinte ich welche Eigenschaften gefordert sind bzw. erwartet werden.
Denn bereits bei diesem Punkt gehen die Meinungen teilweise auseinander....Je nachdem welche Erfahrungen jeniger welcher am unterem Ende der Strippen
gemacht hat und ob nicht eine Portion Selbstüberschätzung als Zugabe mitgegeben wird...
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Das war etwas pingelig, das gebe ich zu.
Genau dieser Zusammenhang verwischt des öfteren und führt dann dazu, das Einsteiger hoffen, mit einem besseren Schirm hätten sie auch plötzlich mehr Können. Weit gefehlt.... -
Immer dieses rumreiten auf den Anfängern....... :SLEEP:
---gnom--- -
Zitat
Original von Gnom
Immer dieses rumreiten auf den Anfängern....... :SLEEP:
---gnom---Aber genau für die sollte doch eine Einteilung gedacht sein. Gut, nennen wir sie eben Neueinsteiger in den Drachensport. Derjenige, der schon mehrere verschiedene Drachen in der Hand hatte, und geflogen ist, kann wohl einschätzen wo er welchen Drachen grob ein ordnen kann.
Gruß Bertl
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Ihr habt Spaß beim Kiten? Ich seh immer nur gut aus dabei....
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Eine Einteilung der Matten wie bei den Gleitschirmen ist totaler Blödsinn, weil die Gleitschirme auf definierte Aufgabengebiete bei definiertem Lastniveau ausgelegt sind. Matten jedoch nicht. Mit einer Matte kann ich bei schwachem Wind aus der Hand fliegen oder bei starkem Wind mich mit hoher Geschwindigkeit in einem Gefährt fortbewegen. Ein riesiger Lastbereich, der je nach Einsatzzweck die Eigenschaften des Kites in unterschiedlichem Licht erscheinen lassen.
Selbst ein Wettkampfkite kann bei Schwachwind und kleiner Größe zu einer lahmen Krücke verkommen.
Es gibt für Anfänger bereits eine Einstufung, und das ist der Preis. Die meisten Einsteiger kaufen sich zunächst eine günstige Matte, die demnach auch meist recht klein ist, was automatisch sicher stellt, daß man nicht zwangsläufig überfordert wird. Dieses Regelsystem hat bislang super funktioniert. Und wenn es um den Schutz von übermütigen Draufgängern geht, kann auch eine feinere Bewertungsskala nicht helfen. Sicherheit fängt im Kopf an und hängt vom Kenntnisstand des Piloten ab, nicht von der Matte.
Leider gibts auch bei Kites keine Fähigkeit, die man kaufen könnte.