Spiderkites Soulmate od. andere Empfehlungen

    Heute nochmal Ostsee...


    Wollten erst nach SPO fahren, dann doch für Fehmarn entschieden. Wetter war super nur die versprochenen 3 bft wollten nicht so recht aufkommen. Trotzdem ein schöner Tag am Grünen Brink. ;)


    Bin den Maraca jetzt zwei Tage in Folge bei super leichtem Wind geflogen. Gefällt mir richtig gut, dass man fliegen kann, wenn man denkt es geht eigentlich nicht. :) Mir ist einige Male aufgefallen, dass sich die Leitkantenstäbe zwischen oberer und unterer Spreize bei knackigeren Wenden nach innen eindrücken. Ich vermute, weil die obere Spreize nicht fixiert ist. Das sieht dann immer erwas komisch aus. Ist das so normal, oder liegt das an mir, bzw. ist der Maraca für solche Manöver nicht ausgelegt?

    Die Reise geht weiter und ich rede hier einfach mal weiter hier vor mich hin, da es vielleicht auch andere Einsteiger interessieren könnte. Eigentlich führe ich sonst keine Selbstgespräche. Meinen Hangar habe ich neulich spontan um den Tomboy erweitert und da gab es auch noch diesen Anruf in der Drachenschmiede Dornum. Aber davon erzähle ich eventuell später.


    Das erste Outing mit dem Tomboy verlief recht unspektakulär, aber dennoch vielversprechend. Dieser Kite fühlt sich sich von meinen bisher gelfogenen schon am erwachsensten an, obwohl man natürlich verschiedene Obstsorten nicht direkt miteinander verlgeichen sollte. Mit dem Tomboy kann man bei enstsprechendem Wind schon etwas mehr "arbeiten" - er zieht dabei ruhig und sicher seinen Bahnen. In der Powerzone sind die Spins schön knackig. So wie ich das Leihenhaft beurteilen kann löst der Tomboy für mich früher und konstanter aus als z.B. der Maraca. Dieser bewegt sich eher proportional, was nicht schlechter, sondern nur Gewöhnungssache und den Windverhältnissen geschuldet ist. Für leichten und mittleren Wind bin ich mit beiden super versorgt denke ich.


    Der Soulmate wurde auch weiter geflogen und macht Spaß als "Sorglosflieger". Mit ihm traut man sich Sachen für die mir die Anderen zu schade sind und damit sollte sogar meine Mutter klar kommen. Sie flog bisher eher Einleiner und ist nun auch infiziert worden! Jetzt ist sie bei mir in der Flugschule und es macht einfach Freude zu sehen, wieviel Begeisterung dieses neue Hobby auslösen kann.


    Folgendes habe ich gemerkt - ich mag es gern "flutschig" und auch mal flott, aber auf Dauer nur Spins und Heizen reicht mir irgendwie nicht. Ich möchte zischendrin auch mal eine Runde tricksen. Ein paar Axels sind mir schon geglückt und ich bin, vermutlich ausversehen, auch schon zwei yoyo-ähnliche Moves erfolgreich geflogen. Erfolgreich nur, weil ich ihn nicht in den Boden gerammt habe, sondern wieder fangen und weiterfliegen konnte. Wirklich gewusst was ich tue habe ich denke ich nicht. Außerdem sind mir 150 cm Spannweite auf Dauer zu klein denke ich. Das soll jetzt aber kein Kritikpunkt sein. In Bezug auf den vorherigen Post habe ich zwischenzeitlich eine schöne Mail vom Hersteller erhalten.... ;)