Die ideale Bar für Depowerkites im Buggy?

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    Moin,


    wie schon im Titel gefragt, wie sieht für euch die ideale Bar im Buggy aus?


    Ich mich ja von meinen Handlekites getrennt und hatte heute das erste mal Gelegenheit meinen Sonic im Buggy zu fahren. Angeknüpft die Airstyle Bar von Flysurfer von meinem 15er Boost. Da ich für jeden Stoffkite eine eigene Bar haben will, muss da jetzt eine für den Sonic her. Die will ich selber bauen. Vorhanden ist ein 50er Barholm von Flysurfer und eine 2013er North Bar. Von der will ich Clamcleat und Chickenloop nehmen.


    Was ich noch brauch ist ein Swivel, damit sich die Frontleinen von alleine ausdrehen. Irgenwelche Vorschläge? Dann wollte ich keine Floater an den Vorlaufleinen verwenden. Wie verstecke ich dann möglichst unauffällig die Trimmöglichkeite der Steuerleinen an den Vorlaufleinen?


    Was sollte ich noch beachten?


    Zeigt oder beschreibt mal bitte eure Bars die ihr zum Buggyfahren verwendet.

    • Offizieller Beitrag

    Ich benutze die Slingshot Compstik Sentinel von 2016. Macht alles recht gut wie ich finde. Die Standart-Leinen sind sehr kräftig, das Gewicht der Bar ist höher als bei Flysurfer. Dies stört die Sonic jedoch nicht besonders. Ab und an muß man dem Swivel nachhelfen. Sehr wertiger Auslösemechanismus am Chicken, Singelfrontleinensafety mit 4 Leinen gelöst- also nicht noch eine halbe 5. zusätzlich,
    Magnet am höhenverstellbaren Clamcleat damit nix rumbaumel. Prima auf Armlänge anpassbar, und den Adjuster kann man zur Not auch als Stopper mißbrauchen.
    Aber kannst gerne selbst basteln :)

    Wird so angeknüpft wie auf diesem Bild: Wainman Swivel mit Single Front Line Safety
    Ja, die Safety verdreht zwischen Swivels und Safety Leash, aber ein paar Verdrehungen stören da nicht bzw. bekommt man gar nicht mit, da sich die Leine ja nirgends rumwickelt sondern in sich dreht. Man loopt ja selten mehrmals in nur in eine Richtung. Und da die ja wieterhin durch den Chickenloop läuft, ist spätestens beim nächsten Mal aus- und wieder einhängen der Leash wieder alles entdreht.
    Mal sehen wie sich der Swivel im Langzeiteinsatz an Land bewährt. An Kitesurfbars hatte ich mit dem nie Probleme, aber die werden ja quasi von alleine gespült. Ob das Keramiklager bei nur Landeinsatz mit Sand und ohne regelmäßig Ausspülen auch langfritsig von alleine ausdreht, wird sich zeigen.
    Einen ähnlichen Swivel von Slingshot hatte ich schon vor ein paar Jahren an Tubes im Einsatz und damals auch meine Ozone Bars darauf umgebaut. Der hatte aber noch keine Keramiklager. Die haben irgendwann nicht mehr von alleine ausgedreht. Video von damals zum SS Swivel an der Ozone Bar: https://www.youtube.com/watch?v=fdOfTMiR0YE

    Weil mich das manuelle Ausdrehen bei der Ozone Racebar etwas nervt, habt Ihr mich neugierig gemacht. Die Funktion des Wainman Swivels ist mir klar und der Einbau sollte kein Problem sein. Die Frage ist nur, ob das Loch breit genug für die Gummi-Safety-Leine, bzw. deren Tampenverlängerung (8mm), ist oder ob man die umbauen muss? Für die Ozoneleine sollte das Loch schon einen Durchmesser von 10mm haben?

    • Offizieller Beitrag

    Die Funktion des Wainman Swivels ist mir klar und der Einbau sollte kein Problem sein. Die Frage ist nur, ob das Loch breit genug für die Gummi-Safety-Leine, bzw. deren Tampenverlängerung (8mm), ist oder ob man die umbauen muss?

    Eine 3 mm Liros mit Spleiß rutscht noch gut durch den Swievel, aber viel stärker darf es nicht sein. Hab am Wochende meine Bar für den Sonic fertiggestellt und auch diesen Swievel verbaut. Im Moment hab ich als Safety Leine nur eine dünne Liros DC300 Leine genommen, die geht natürlich ohne Problem durch. So eine Gummi Safety Leine muss ich mir noch besorgen, da ja jetzt bei gezogenem Adjuster die Safety Leine durchhängt.

    Ich hab mir als Safety in Liros DC300 eine 2mm Gummischnur eingezogen. Mit der Dicke geht das noch sauber durch den Swivel.

    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Also lautet die Lösung sich eine dünne Leine zu bauen, die durch den Swivel passt und dann braucht man nur noch so eine Bungee-Safetyline, die um dieses Stück kürzer als das Original ist.
    Oder man baut diese Stretchleine direkt mit dünnem Ende...

    Ich dachte erstmal an Lösung 1, also ein Gummiseil plus dünnem Extratampen. DC301 habe ich halt da, weil ich damit zuletzt einige Flugleinen gebaut habe. Dünner ist ja nicht verkehrt, denn das Teil soll ja mit Spleiss durch das Loch passen.

    Ich dachte erstmal an Lösung 1, also ein Gummiseil plus dünnem Extratampen. DC301 habe ich halt da, weil ich damit zuletzt einige Flugleinen gebaut habe. Dünner ist ja nicht verkehrt, denn das Teil soll ja mit Spleiss durch das Loch passen.

    Dir ist schon klar, dass die Gummischnur IN die Leine eingespleisst und vernäht werden muss..? Nur ne Gummileine ohne Ummantelung wird Dir beim Auslösen sofort reissen. Die Gummileine dient nur dazu, die Leine zu reffen, wenn man den Adjuster zieht, die Last wird von der Mantelschnur gehalten. DC 301 wird fummelig, ausserdem denke ich, dass du DC 201 (wie die org. FS Powerleinen) meinst (?), wenn du Flugleinen daraus gemacht hast, weil DC 301 ist schon etwas überdimensioniert fürs Buggyfahren.


    Viel Spaß beim Basteln ;)


    creeds
    Guntram

    Hallo Guntram,
    nee, genau weil mir die Fummelei mit dem Gummiseil zu heikel ist, dachte ich daran eine kürzere Bungee-Safetyline zu kaufen und diese dann mit einer dünneren Leine so zu verlängern, dass sie zusammen die Länge des Ozone-Originalteils haben.


    Die Frage ist nur, ob sich der Aufwand lohnt? Dreht der Swivel überhaupt noch aus, wenn er einmal im Sand gelegen hat?