Rokkaku-Aufbau?

    Hallo ich habe mal zwei Fragen an die Rokkaku Experten.


    Wird bei dem Rokkaku 78 von Pemier Kites der vertikale Stab über oder unter
    den beiden horizontalen Stäben aufgebaut?


    In der Kreuzung der Stäbe ist nur ein dünnes Band für einen einfachen Schleifenknoten vorgesehen.
    Kann das wirklich halten? Gibt es vielleicht eine bessere Lösung?


    vielen Dank im Voraus,
    Stephan

    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

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    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

    Normalerweise kommt der senkrechte Stab unter die beiden Querstäbe, wenn man von hinten auf den Drachen schaut. Praktisch sollte es aber von den Flugeigenschaften her egal sein. Das mit dem Band zum zusammenbinden der Stäbe an den Kreuzungspunkten ist ok. Zwar nicht unbedingt die eleganteste Lösung, aber solange es funktioniert passt das schon.

    Gruß
    Stefan Linhardt

    Zitat von Ah

    Die Front muss doch rund abgespannt werden, also muss die Querstrebe VOR die Senkrechte Strebe.


    Die Rundung hast Du aber sowohl mit dem Querstab vor, als auch hinter dem senkrechten Stab. Dafür spannt man den Drachen ja ab. Genauso muß der Querstab ja nicht "knicken", sondern sich biegen und auch das macht er mit Stab davor und dahinter.
    Bei meinen drei Rokkakus hat das jedenfalls keinerlei Auswirkung auf die Flugeigenschaften. Da gibts deutlich einflußreichere Faktoren.
    Von daher würde ich dem TO raten: Mach wie Du denkst. :-O

    Gruß
    Stefan Linhardt

    Zitat

    Mach wie Du denkst.


    Trotzdem Danke!


    Aber vielleicht weiß doch noch einer wie es richtig ist.


    Gruß,
    Stephan

    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

    Hi,


    es gibt kein Richtig oder falsch, mach Dir nicht so viel Sorgen darüber.
    Mach einfach wie du denkst und probier aus.
    Habe schon beide Varianten gesehen und gebaut mit Schlaufen, Taschen oder Schnüren,
    die sind alle geflogen.


    Viel wichtiger ist die "richtige" Vorspannung der oberen und unteren Querspreizen zu wählen.
    Bewährt hat sich Oben ca. 10% der Querspreizenlänge als Abstand von Spannschnur zur Segelfläche
    Unten ca. 15%


    Ein weiteres Kriterium ist die Waage, aber das ist ein anderes Thema.


    Also Beispiel: Quersreize 1m, Abstan oben ca. 10 cm unten ca, 15 cm


    Hier aber auch nicht so pingelig sein. Bei verschiedenen Windverhältnissen einfach ausprobieren.
    Wenn oft genug gewerkelt wurde hat mann das bald im Gefühl.


    Für "Kampfeinsätze" gelten diese Aussagen nicht. ;-))


    Viel Spaß dabei

    Interessanter Thread..

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    Zitat von Wombat

    Interessanter Thread..


    Ja finde ich auch ….
    und unterm Strich kommt man mit den kristallklaren Aussagen wirklich weiter.
    Aber wer meine Signatur gelesen hat …. was soll ich wohl anders erwarten? ;)

    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

    Also bei mir wird der vertikale Stab automatisch über die horizontalen geschoben weil die beim zusammenrollen im
    Segel bleiben.


    Und als ich mal zu Showzwecken zwischen Häusern fliegen sollte gab es eine starke Windböhe durch die Straßenschluchten
    und es brach der vertikale Stab und bohrte sich durchs Tuch und nicht die horizontalen. War mein Fehler.


    Wir könnten ja mal eine Umfrage starten wieviel % den vertikalen Stab vor oder hinter dem horizontalem Stab haben :-O,
    und ob irgendwehr einen Unterschied bemerckt hat.