Snowkite Equipment (Ausrüstung & Erfahrungen)

    Moin zusammen,
    der Winter kommt und damit die Lust im Schnee zu snowkiten.
    Rückblickend sind einige Anschaffungen murks gewesen und müssen doppelt gekauft werden. Andere Sachen konnten durch Modifikationen gerettet werden oder waren sogar so günstig (billig), das sie die letzten 10 Jahre überraschend gut ihren Dienst getan haben.
    Um andere an diesen Erfahrungen teilhaben zu lassen, gibt es hier mehrere Bilder + Text.
    Wer mag, darf seine Materialien, seine kleinen Tricks oder Tips sehr gerne mit rein verlinken, würde mich freuen - und andere Snowkite Enthusiasten sicherlich von Vorteil sein.
    Zu Anfang eine Snowboardhose, Protektorhose und Isomattenpads und Odlo Unterwäsche:


    http://kitelandboarder.de/equipment/snowboard_equipment1.jpg


    Als Snowboarder sitzt man viel im Schnee und friert irgendwann am Hintern. Dafür habe ich mir 2 Isomattenpads in die Hintertaschen gepackt. Damit sitzt man fast gut, sie sind noch etwas zu hoch und könnten noch länger nach unten reichen, wofür die Taschen natürlich nicht genäht wurden. Dennoch ein kleine Hilfe in der Kälte draußen.


    Wer mal auf blanken Eisflächen oder hartgefrorenen Äckern mit geringer Schneeauflage gefahren ist, weiß was er bei einem Sturz am meisten schätzt: Protektoren am besten überall am Körper. Im Vergleich zum Schirm sind Protektoren am Knie, am Hintern, am Ellbogen oder am Kopf günstig & manchmal lebensrettend.
    :)

    Du trägst ein Sackschutz beim Snowkiten?
    Also zur Snowboardhose hab ich ähnliche erfahrung:
    Das beste ist die Uralt Hose! Damals gab es eine innenliegendes GROßES Gesäßfach noch serienmäßig dort das bereits genannte Stück der alten Iso Matte reingeschnitten und es ist beim sitzen im Schnee mit Tee schon fast zu gemütlich, auch mit Ski genieße ich das. Der zweite Vorteil der alten Snowboardhosen ist, die sind noch richtig hoch geschnitten mit einem ca. 20 hohen Flexbund der tragekomfort ist unglaublich gut, der Schneefang ist fast schon überflüssig weil die Hose so hoch geht und das Trapez drückt trotzdem nicht auf irgendwelchen Hosenträgerschnallen oder einem harten Gürtel. Diese alte Hose (von der Freundin abgestaubt mit Smiley Flicken) war wirklich eine Offenbarung fürs Snowkiten. Marke Fanatic, leider hab ich bei Ebay kleinanzeigen das Modell nicht wieder gefunden, würde mir glatt eine auf Reserve holen. Meine hochwertige Haglöfs Membran Skitouren hose steht bei Ebay kleinanzeigen :) Neongelb in größe L falls jemand interesse hat.

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

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    Haha, der sog. Sackschutz ist hinten fürs Steißbein und ja mit langer Unterhose und Schutzhose wird es manchmal zu warm innen.
    Ich trage die weiße Schutzhose nur bei wenig Schneeauflage oder auf der Piste bei Abfahrt. Im tiefen Schnee wahrscheinlich verzichtbar.
    Die Hose hat damals nur 18€ gekostet, gleiches Model mit Markenlogo drauf in schwarz für 100€ grad letzte Woche beim SportBittl gesehen und mich diebisch gefreut damals nicht voll daneben beim Einkauf gelegen zu haben. :)


    Hier noch so ein Detail, ein altes Design für eine Gesichts- und Kopfmütze. Erst beim Benutzen gemerkt, das ich den Mund lieber frei habe, jedenfalls solange es nicht richtig, richtig kalt draußen ist. Kann man bei der alten Form nicht richtig unters Kinn ziehen. Das neue rechte Design ist besser, wo die Falte vorgesehen ist. Kostet nur 6€ in Amazonien You&Lemon genannt - als Beispiel nur.

    ah ok fürs Steißbein, sah im ersten Moment so aus wie für vorne :)
    Haube hab ich tatsächlich nie gebraucht. Nach Helm Jacke und Brille bleibt fast nur noch der Mund frei :) Ich kaufe meine Winterjacken aber auch immer recht weit, so bekomme ich die Kaputze noch über den Helm was ich als sehr angenehm empfinde da nicht zu warm aber dennoch windgeschützt.

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    ah ok fürs Steißbein, sah im ersten Moment so aus wie für vorne :)

    Geht da jemand von sich selber aus? :D;)


    so bekomme ich die Kaputze noch über den Helm was ich als sehr angenehm empfinde da nicht zu warm aber dennoch windgeschützt.

    Windgeschützt zu sein ist ein Argument.
    Persönlich würde es mir nur nicht gefallen, wenn durch die Kapuze das periphere Gesichtsfeld oder beim Drehen des Kopfes die Sicht eingeschränkt ist.
    Wie ist das bei dir?


    Da es zudem das Hören einschränkt, bin ich persönlich nicht so ein großer Fan von Kapuzen.


    Die Hose hat damals nur 18€ gekostet, gleiches Model mit Markenlogo drauf in schwarz für 100€ grad letzte Woche beim SportBittl gesehen und mich diebisch gefreut damals nicht voll daneben beim Einkauf gelegen zu haben.

    Ich habe mir vor vielen Jahren ebenfalls eine günstige Protektorhose gekauft.
    Der Grund dafür war aber nicht der Preis, sondern weil sie seltsamerweise die einzige unter mehreren war, die tatsächlich ein Polster direkt über dem seitlichen oberen Teil des Oberschenkelknochens hatte.
    Alle anderen (auch Komperdell) hatten genau an der Stelle keines.
    Warum, ist mir völlig unbegreiflich, denn bei einem seitlichen Sturz auf härterem Untergrund merkt man das noch wochenlang.


    Hier noch so ein Detail, ein altes Design für eine Gesichts- und Kopfmütze. Erst beim Benutzen gemerkt, das ich den Mund lieber frei habe, jedenfalls solange es nicht richtig, richtig kalt draußen ist.

    Ich habe den Mund ebenfalls lieber frei, egal wie kalt es ist.
    Habe im vorletzten Winter eine Sturmhaube von Haglöfs getragen, die an sich zwar gut war, aber im Mundbereich einige viel zu kleine Löcher hatte. Das Atmen war dadurch erschwert. Zudem wurde der Luftstrom beim Ausatmen Richtung Brille gelenkt, so dass diese beschlug.
    Aber auch wenn man mal zwischendurch was trinken will, ist eine abgedeckte Mundregion, die man nicht herunterziehen kann, nicht wirklich optimal (zumindest nicht für mich).



    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


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    Windgeschützt zu sein ist ein Argument.Persönlich würde es mir nur nicht gefallen, wenn durch die Kapuze das periphere Gesichtsfeld oder beim Drehen des Kopfes die Sicht eingeschränkt ist.
    Wie ist das bei dir?


    Da es zudem das Hören einschränkt, bin ich persönlich nicht so ein großer Fan von Kapuzen.


    Die Kaputze ziehe ich meist nur auf wenns wirklich pfeift, da ist mit hören eh nicht mehr so viel, zudem deckt auch der Helm bzw dessen Ohrenpolster schon viel ab, da kommts nicht mehr so drauf an. Du mit deiner Crash Test kopfbedeckung hörst doch eh nicht mehr soviel :) glaube mich grob dran erinnern zu können, dass sich eine Unterhaltung mit dir+ Helm etwa so anhörte wie bei dem etwas älteren Teil der Bevölkerung :)
    Auch mein Sichtfeld wird mehr von der Skibrille eingeschränkt (ich weiss dass liegt u.a. auch an der Brillenauswahl) als von der Kaputz zudem sich Kaputze über Helm auch anders verhält als einfach nur Kaputze. Weiter lässt sich, wenn man will die Position der Kaputze auch sehr gut regulieren wenn man die Skibrille drüber trägt und dann die Kaputze unterm Brillen-Gummiband regulieren kann wie man will. Man kann die Brille dann vielleicht leichter verlieren, aber man kann sie auch am Gummizug der Kaputze, am Hinterkopf befestigen (falls vorhanden).


    Falls der Spot mal so voll sein sollte, oder so voller versteckter Hinternisse ist, kann ich immernoch alles runter ziehn :) Wobei ich dann wohl auch gleich einpacken würde weils kein Spaß macht.


    Hat jemand Erfahrung mit so fingerhandschuhen welche ein Fäustlings überzug haben z.B. sowas hier:
    https://www.bergzeit.de/millet…aeustlinge-black-noir-xl/


    Finde das Handschuhe an und ausgeziehe z.B. zum Fotografieren ö.ä. immer etwas störend.
    Normal habe ich warme Fingerhandschuhe mit welchen man noch locker das QR wieder zusammen bauen kann aber arg viel feiner geht dann nicht mehr.

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

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    glaube mich grob dran erinnern zu können, dass sich eine Unterhaltung mit dir+ Helm etwa so anhörte wie bei dem etwas älteren Teil der Bevölkerung

    Das muss eine Verwechslung sein. :D;)


    Das ist bei einem Fullface-Helm eben so und genau darum will ich nicht noch eine weitere Schicht drüber haben, die noch mehr Schall dämpft, als es der Helm ohnehin schon tut.
    Abgesehen davon, dass ich den Helm aus einem anderen Sport eh schon hatte, kann ich dir, was den Kinnschutz angeht, bei Gelegenheit eine Geschichte von jemandem erzählen, der nach einem Vorkommnis der besonderen Art von da an nur noch mit Kinnschutz gefahren ist.


    Hat jemand Erfahrung mit so fingerhandschuhen welche ein Fäustlings überzug haben z.B. sowas hier:

    Das Prinzip hört sich gut an, nur frage ich mich, wie warm der im Fingerbereich tatsächlich ist, wenn sich unter dem äußeren Klappteil nur ein Halbfingerhandschuh befindet. Ob das äußere Teil so dicht abschließt, dass da nicht immer wieder kalte Luft von außen an die Finger kommt? Wäre interessant zu wissen. Ansonsten wäre es wohl eher ein Handschuh für die nicht ganz so kalten Tage.


    Ich habe hier einen ähnlich gebauten, bei dem das komplette äußere Teil ein abgeschlossener Fäustling ist. Der innere Teil besteht aus einem Fleece-Fäustling, dessen Oberteil ebenso abklappbar ist, wie der separate Daumenbereich.
    Somit muss man also den äußeren Fäustling immer noch ausziehen, hat aber insgesamt einen deutlich wärmeren Handschuh.


    Ein anderer Punkt:
    Ich halte beim Kiten die Bar sehr oft in einer Hand so, dass der Depowertampen zwischne Zeigefinger und Mittelfinger oder auch Mittelfinger und Ringfinger liegt. Das geht bei Fäustlingen leider nicht und hat mich bisher auch etwas davon abgehalten, solche zum Kiten zu verwenden.
    Ist aber sicherlich auch ein Stück weit Gewohnheitssache.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


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    ja das mit dem Bar mittig halten hatte ich wirklich nicht bedacht (was mit Ski wirklich wichtig ist), ich denk jetzt sind die dinger raus für mich :)


    PS ich will dir nicht das Sicherheits Plus von deinem Helm ignorieren, garantiert gut investiert wenns drauf ankommt, nur im Bezug auf das Gehört....
    Aber mit so einem Helm ist die Kaputze zum Windschutz eigentlich eh überflüssig....

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    PS ich will dir nicht das Sicherheits Plus von deinem Helm ignorieren, garantiert gut investiert wenns drauf ankommt, nur im Bezug auf das Gehört....

    Ob ich mit Helm oder du mit Kapuze...bei den großen Spots, an denen wir bisher unterwegs waren, sind sich eigentlich auch zwei Halbtaube nie wirklich in die Quere gekommen. ;)


    Nee, der Punkt ist ja offensichtlich, dass Geräusche gedämpft werden, sobald man einen Helm aufhat, der komplett über die Ohren geht. Da helfen die vergitterten Öffnungen zwar etwas, aber es ist logischerweise anders als ohne.
    Ich habe halt beim Tragen meiner Regenjacke schon festgestellt, dass ich, wenn ich die Kapuze mal aufhabe, Geräusche von vorne gut höre, aber das was seitlich oder gar hinter mir ist, schlechter.
    Dazu noch die nervigen Geräusche, die eine Kunststoffjacke eben macht, was eine zusätzliche Geräuschquelle darstellt, die ich nicht wirklich brauche (das habe ich beim Snowkiten mit Helm eben überhaupt nicht).
    Darum zieh ich die Kapuze nur auf, wenn es wirklich stark schüttet.


    Aber mit so einem Helm ist die Kaputze zum Windschutz eigentlich eh überflüssig....

    So lange der Hals durch die aufgerollte Kapuze geschützt ist (dafür ist sie ganz gut :D ) und man noch was drunter hat, was die kalte Luft abhält, brauche ich nichts zusätzliches.
    Hab da jedenfalls auch bei viel Wind noch nie gefroren.


    Gruß

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    Hat jemand Erfahrung mit so fingerhandschuhen welche ein Fäustlings überzug haben z.B. sowas hier:

    Die Konstruktion mit Fingern und als Fäustling ist mir neu. Würde mich ein Erfahrungsbericht interessieren.


    Bei kalten Tagen festgestellt, das mir die Finger einfrieren. Einmal aus dem Handschuh genommen um etwas an den Leinen etc. zu richten, hieß die Finger froren innerhalb Sekunden ein bzw. an und dann zurück im Handschuh wurden sie nicht mehr warm. Dazu noch hält man die Bar auch über der Höhe des Herzens und schon fließt noch weniger Blut dahin. Ich bin dann zu folgender Kombination ausgewichen:




    Diese Handschuhe von Ziener taugen nix für Minustemperaturen, einfach nur schlecht. Wie bekommen die das nur hin? Kältere Finger als in dem dicken Winterhandschuh hatte ich noch nie.
    Deshalb mit innenliegenden Seidenhandschuhen gedoppelt. Das bringt gefühlte 1-2 Grad. :) Die Seidenhandschuhe sind allerdings sehr empfindlich, was die Berührung mit Klettverschlüssen angeht - ist wie anspitzen Faden für Faden weggehobelt ;(

    Dazu noch hält man die Bar auch über der Höhe des Herzens

    Sitztrapez und Kite tief, dann passt das. :D


    (Kleiner Scherz ;) )


    Gruß

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    Snowboardboots oder was für schuhe werden bei dir innen nass? ich habe im Winter eigentlich nie mit großartig nasser kleidung zu kämpfen. höchstens die erste Lage Kleidung am Rücken wenn ich etwas warm angezogen bin und viel schwitze....

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

    Ich kenne das ähnlich wie Meggi. Egal ob Ski- oder Snowboardschuh.
    Zwar nicht direkt nass, aber zumindest so, dass man die Schuhe am Ende des Tages trocknen sollte, egal wie oder wo (ein warmer, trockener Raum mit Heizung reicht meistens schon).


    Ist aber eigentlich auch nachvollziehbar, denn die Kleidungsschichten am Körper sind im Gegensatz zu früher meist so konstruiert, dass Feuchtigkeit vom Körper weg und nach außen geleitet wird, wo sie dann verdunsten kann.
    Wie soll das nun z.B. bei einem Skischuh funktionieren, der eine harte äußere Schale hat? Da ist nichts mit Dampfdurchlässigkeit.
    Und beim Snowkiten wird eben (wie bei jedem anderen etwas fordernden Sport) ordentlich Energie umgesetzt und auch einiges an Flüssigkeit über die Haut abgegeben.
    Wenn es die Materialien nicht erlauben, dass diese nach außen geführt und verdunsten kann, dann bleibt sie eben in der Kleidung, beim einen mehr, beim anderen weniger.
    (Wer will, der kann ja mal testweise für eine Session Kleidung aus Baumwolle drunterziehen, danach ist klar, was gemeint ist. ;) )


    Gruß

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    ... Zwar nicht direkt nass, aber zumindest so, dass man die Schuhe am Ende des Tages trocknen sollte, egal wie oder wo (ein warmer, trockener Raum mit Heizung reicht meistens schon)...

    Letztes Jahr habe ich mir Tourenskischuhe (Technica Zero) geholt.
    Ich bin sehr zufrieden damit.


    Folgende Vorteile bieten diese Art von Schuhen:

    • sehr leicht

      • es erleichtert das Laufen. Man läuft doch sehr viel beim Snowkiten (vom Auto zum Spot, Material holen, Pause, etc.)
    • Hike/Gehmechanismus: bis 55° Beweglichkeit
    • Man kann damit Hochtouren
    • trocknen sehr schnell, da das Material sehr dünn ist.
    • Über bestimmte Adapter kann man sie für Pin oder Alpinbindungen benutzen
    • Die Schale und Innenschuh lässt sich thermisch verformen und dauerhaft anpassen

    Die Investition hat sich gelohnt, da der Komfort zu früher überwiegt.
    Es ist auch eine längerfristige Anlage.


    Gruß, Holger


    PRAY 4 SNOW

    Es ist auch eine längerfristige Anlage.

    Sehe ich ebenso.
    Wenn ich mit Ski snowkite, dann nehme ich meine alten Snowboard-Hardboots, die mittlerweile 25 Jahre alt sind und erst seit 2 Jahren erste Auflösungserscheinungen zeigen (der Gehmechanismus lässt sich nicht mehr arretieren, was beim Fahren aber nicht stört :) ).


    Gruß

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    Mußte mal meinem abgeworfenen Kite im knietiefen Schnee 200m hinterlaufen, wobei das mehr stampfen war.
    Am Kite angekommen war ich fix und fertig vom Tiefschnee, der schon klebrig, matschig war.
    Hier denke ich heute, wären leichte, kompakte Schneeschuhe für Snowboardboots montierbar, ein Segen gewesen.
    Ob das in den Bergen ebenso oder gerade noch mehr der Fall ist? Zb am Cole du Lautaret sieht das nach ziemlich viel Schneeunterlage aus.
    :)

    @Beholder die augenscheinliche Festigkeit gibt kein Aufschluss über die Dampfdichtigkeit.


    Ich denke an den Füßen kann man viel mit den Socken beeinflussen(z.B. Merino/Wolle), ich schwitze an sich auch sehr stark (zumindest ab gewisser Anstrengung) aber Probleme mit zu feuchten Skischuhen hatte ich noch nie. Klar wenn man nach der Session den socken oben reinstopft ists am nächsten Tag wohl etwas unangenehm(macht aber ja keiner). Einfach weit geöffnet bei Raumtemperatur reicht da schon gut aus.
    Zur not mit ins Zimmer nehmen wenn der Skiraum kalt und feucht ist, immer noch einfacher wie ein extra teil mitnehmen.


    @Chunki hast du dein Kite da ausversehen ausgelößt ? oder wie kommt der 200m weit weg? Ich denke es ist besser die 200m zu vermeiden als sich für so ein Fall zusätzliche Ausrüstung anzuheften.

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    @Chunki hast du dein Kite da ausversehen ausgelößt ? oder wie kommt der 200m weit weg? Ich denke es ist besser die 200m zu vermeiden als sich für so ein Fall zusätzliche Ausrüstung anzuheften.

    Neija, da ist ne Böe reingeknallt und ich ohne Trapez, habe die 7,7er Libre Vampir Race Pro nicht mehr halten können und schwups flog sie alleine munter weiter bis sich ein Tubekiter erbarmte, beim Vorbeifahren auf die Matte drauf zusetzen und er netterweise auf mein Ankommen wartete. Zuerst bin ich noch hingesprungen, aber nach 20x im Knietiefen schweren Schnee ging mir die Puste aus. War ein aufregender Tag mit ein paar tollen Schlägen. Leider zu spät gelernt, das ein Depowerkite einfach die bessere Wahl ist.


    Tom & Tom waren damals dabei: