Zitat von Dotmatrix


    Bitte alle euch bekannten Möglichkeiten aufzählen. Danke! :-O


    Am häufigsten: Den Drachen horizontal durchs Windfenster fliegen (Groundpass), dann den Kite 90Grad nach oben, evtl. auch leicht stallen, bei mehr Wind beschleunige ich den Drachen z.T. auch leicht und nehme dabei die Hände neben hinter die Hüfte, dann beide Hände ruckartig nach vorne, Folge: Backflip.


    Am zweithäufigsten: im Fade, halbe Lazy Susan, dann mit beiden Händen durchziehen in den Backflip.


    VG


    Hendrik

    - Editiert von Rookie_KS am 27.07.2013, 13:38 -

    .

    Zitat von drachenwiki

    Moderne Trickdrachen können auch aus dem Senkrecht-, Diagonal- und Horizontalflug mit einem Full Stop (Dead Stop, Kill) in den Backflip gebracht werden. Dabei wird im Flug, auch bei vollem Druck im Segel, die Leine des oberen Flügels sehr hart gepullt. Dadurch wird ein plötzlicher Strömungsabriss erzeugt, und der Drachen legt sich in den Backflip.


    Und welche Fluglage ist hier gemeint? Senkrechtflug von oben nach unten? Wenn ich die obere Leine pulle, dann geht's doch eher in den pancake?


    @Igor


    Danke für den Tip, aber eigentlich geht es mir um die anderen Varianten, nicht um die Standard-Variante. ;)


    Gruß


    Micha
    - Editiert von Dotmatrix am 27.07.2013, 13:20 -

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


    Kleine Drachentasche: Hugo Freistil
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    Revolution 1.5 B-Serie

    Jede Trick, welche verbunden mit Rücken Lage kann enden mit Turtle - zb Yo-Yo, Lazy Susan, Jacob`s Ladder, Insane, Comete, Taz - und so weiter... wie gesagt: es gibst viele Möglichkeiten.


    Grüß. Igor.
    - Editiert von Igor D. am 27.07.2013, 14:03 -

    Zitat von Dotmatrix

    Beim üben zum Halfaxel ist mein Geier bis vor kurzem ziemlich oft auf der rechten Windfensterseite nach dem Halfaxel in den Backflip und Turtle geklappt. Aber wie, weshalb und warum, das weiß ich nicht.


    Du hast warscheinlich,als du den Halfaxel ausgelöst hast,mit der anderen Hand zu wenig slack gegeben,dadurch kam dein Drachen
    nicht rum (konnte nicht rotieren) und hat sich auf den Rücken gelegt.
    Eine Weitere Möglichkeit,den Drachen auf den Rücken (turtle) zulegen ist,wenn du von oben nach unten fliegst und mit einer Hand
    einen kurzen Impuls (Zug) auslöst....wichtig mit der anderen Hand ein wenig führen(beruhigen)! ;)
    Ich kann leider so etwas nicht sehr gut beschreiben,weil es bei mir schon intuitiv abläuft,ohne darüber nachzudenken! :D

    Hallo Micha,


    um nochmal Bezug auf dein Zitat zu nehmen. Im Horizontal- oder Diagonaflug kannst du durch einen starken Push/Pull (nennen wir es übersteuerte Ecke) den Drachen in den Backflip legen. Dabei ist es völlig egal, ob du mit der oberen Hand oder der unteren Hand pullst oder pushst.


    Meiner Meinung nach ist das mit der push/pull Bewegung so:


    Schwache push/pull ----Ecke
    etwas stärker ---- Stall (mit anschließendem nach vorne Laufen zum halten)
    stark ---- Backflip


    Hier noch eine andere Variante. Axel im Abwärtsflug endet auch im Turtle. Ich denke mal das mein auch Thorsten. Wenn nicht korrigier mich.

    OVER AND OUT


    Gruß David
    Vom Elch ein Schubs und schwubdiwubs!!! :)

    Vielleicht hilft dir das Vid:


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    Pottige Grüße Rüdiger

    Wenn du mit dem Kopf durch die Wand willst , frage dich was du auf der anderen Seite willst!


    Mahlzeit,


    welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, den Turtle bei einem Kite zu verbessern? (tieferer Turtle)


    Gewichtstuning, Waageeinstellungen, Fehlervermeidung Pilot etc.


    Warum ich das Frage?


    Nun, ich konnte inzwischen diverse Drachen fliegen/testen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die alle ziemlich schnell tief in den Turtle klappen.


    Mit meiner SIN hab ich da so meine Probleme. Die braucht immer ziemlich lange um tief in den Turtle zu fallen. Erschwert mir das üben der JL. Dabei habe ich das Gefühl, dass ich bei der viel mehr Slack dazu geben muss im Gegensatz zu anderen Drachen, um den tiefen Turtle zu erreichen.


    Übrigens, Standardmäßig hat die SIN 14 gr. im Kiel


    Gruß


    Micha

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    Hallo zusammen,
    eigentlich eine indirekte Frage zum Turtle. Da ich aber nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen wollte und es mit dem Trick zu tun hat, poste ich hier rein.


    Was kann man alles anstellen (Tuning), damit ein Kite besser einfacher und schneller in den Turtle klappt?


    Stabtuning, Gewicht, UQS verschieben, weicheres Gestänge, härteres Gestange, usw und sofort.


    Gruß
    Micha

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    hallo micha,

    Zitat

    Was kann man alles anstellen (Tuning), damit ein Kite besser einfacher und schneller in den Turtle klappt?


    wenn du willst, dass der kite schneller in den turtle klappt, dann kannst du die Maßnahmen aus diesem Thread benutzen: https://www.drachenforum.net/f…derwillig-tun-t86057.html


    allerdings würde ich dir das bei deinen kites nicht empfehlen, weil die höchstwahrscheinlich so ausgetüftelt sind, dass das original-setting optimal ist.
    und wenn du daran was veränderst, dann werden andere sachen schlechter oder schwieriger.
    LG Vitjo

    Zitat

    allerdings würde ich dir das bei deinen kites nicht empfehlen, weil die höchstwahrscheinlich so ausgetüftelt sind, dass das original-setting optimal ist.
    und wenn du daran was veränderst, dann werden andere sachen schlechter oder schwieriger.


    word :H:
    Außer beim Yukon, da würde ich die uQS gegen Gold S und das Gummikreuz gegen ein Kenny tauschen, 12g Gewicht in Kiel und die uQS 5cm hoch setzen ;)
    Hybrid LK sind ok.

    Neee hab ich auch gar nicht vor gehabt aber basteln am Yukon reizt mich schon.

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    Bei meinem The Crow habe ich den Eindruck, dass er, wenn ich wild genug unsynchron an den Leinen zerre, IMMER im Turtle landet...... immer :) ....... er hat den Turtle eingebaut und er macht es wie die Schildkröte die sich im Panzer einzieht.... wenn es ihm zuviel wird, dann geht The Crow in den Turtle.... :D :H: ;)


    Micha.... die Aufzählung hätte also unendlich viele Varianten...... Hab ich heute wieder auf der PoWie ausprobiert....

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    Hi Guido,
    ja ich weiß was du meinst. Eine überteuerte Ecke. Ich habe auch kein Problem mitm Turtle und dem "enter into it". Mich hat halt nur interessiert, was sich auf die Einklappgeschwindigkeit in den Turtle auswirken könnte. ;)

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


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    Zitat von Dotmatrix

    Mich hat halt nur interessiert, was sich auf die Einklappgeschwindigkeit in den Turtle auswirken könnte. ;)


    Schwungmasse, Tunnellage (Standoffs), Posi der uQS, Profilierungen, Länge der oQS, Waage... eigtl alles.

    Mischa, was mich anfänglich am turtle so verwundert hat ist, dass man als Anfänger die starke beidseitige Entlastung macht, wie Igor sie beschreibt, und meint man ist im turtle - ist es aber NICHT!


    Ich habe etwas gebraucht, bis meine Kites wirklich im turtle waren und ich es erkannte .... um dann Lazy Suzans und anderes locker auszulösen. Nach meiner Meinung ist es nicht ganz so einfach, wie beschrieben....

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
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    Zitat von Wombat

    Ich habe etwas gebraucht, bis meine Kites wirklich im turtle waren und ich es erkannte .... um dann Lazy Suzans und anderes locker auszulösen. Nach meiner Meinung ist es nicht ganz so einfach, wie beschrieben....

    Unterschreib ich so :H:
    Ich sehe so viele Einsteiger die den Turtle als Anfängertrick ansehen und mit vielen walk of shames bestraft werden.
    Arme nach vorne schmeißen bringt relativ wenig, vor allem wenig Gefühl.
    Der Turtle scheint einfach, ein reines Arme nach vorne bringt aber nur bei wenig Wind etwas.


    Ich sehe den Turtle eigtl auch nciht als richtigen Trick, sondern viel eher als Ausgangsposition für Lazy, JL, etc...


    Ein Lifter mag für Ausstehende gleich aussehen, ist aber vom Gefühl an den Leinen und den erforderlichen Befehlen gänzlich anders als ein reiner Turtle.


    Rücken, Rücken, alle wollen immer nur Rücken :L