Der Topas 3.0 Thread

    @Nasenbär: Es sind aber i.d.R. 75m Leinen. Das verhält sich anders als kurze Leinen...


    Im Allgemeinen fliege ich die noch stärkeren Leinen (160 +) immer dann, wenn der Kite selbst auch noch hohe Beschleunigungen
    (Impulsbelastungen) vollführt. Dann kann es in der Tat mal zu Bruch kommen... Ausnahme hier ist der Matador (hat aber auch 4m Spannweite), da habe selbst ich Angst um meine 130er. Allerdings fliege ich den nicht mehr über 4 bft.


    Aber bei dem Topas 3.0 oder auch dem FastForward XL sehe ich da kein Problem...


    Gruß Stefan


    P.S: Ist übrigens wieder das alte Thema:


    Wann kann eine Leine reißen?
    a) Wenn die Bruchlast niedriger ist als das Pilotengewicht?
    b) Wenn die Bruchlast niedriger ist als das Pilotengewicht + Reibungskoeffizient, wenn der Pilot sitzt?
    c) Nie, wenn Bruchlast der Leine höher als Pilotengewicht?
    d) Nie, wenn Bruchlast der Leine höher als Pilotengewicht + 20%?


    Denkt mal drüber nach? Ist interessant!!! Und bisher im Forum noch nicht wirklich geklärt...

    Kiten?: ... ist einfach genau mein Ding!!!
    Meine Kites bzw. Matten:

    Sind mittlerweile zu viele, eigentlich alles dabei; hauptsächlich Speed und Power :)
    abzugeben:
    div. Speed,- und Powerkites / bitte einfach anfragen

    Während der Arbeit habe ich heute immer wieder zum Fenster heraus gesehen, es war netter Wind, Sonne und ich hatte nach Feierabend nichts vor und die Drachen im Auto. :)


    Es war alles dabei, von annähernder Windstille bishin zur kräftigen Windstärke 5 ...


    Also ab auf die Wiese und den Topas 3.0 ausgepackt! Zwischenzeitlich dachte ich mir, ich nehme mal besser Platz. Habe sitzend ordentlich Strecke zurückgelegt. Wird wohl bald Zeit für ein Gesäßleder. Irgendwann hat mir eine Böe so sehr reingehauen, dass ich die Zügel leider loslassen musste. :( Nun fühle ich mich wie eine Fliege mit halb ausgerissenem Flügel. :)


    Später habe ich mich dann mit dem Gladiator 1.8 begnügt, das war ein netter Gegensatz zum Topas 3.0.


    Somit habe ich heute mal wieder festgestellt, dass der Topas eine sinnvolle Ergänzung für meine Drachentasche ist. Macht wirklich Spaß der Vogel.


    Heute hatte ich den Eindruck, dass der Topas bei fast jeder Windstärke auch die 180er Leinen stramm zieht und ein Lied singen lässt.

    Habe einige Kites, hauptsächlich Speed- und Powerkites.


    Wer vögeln kann, kann noch lang nicht fliegen.

    :logo: ... da hätte ich ja auch von alleine drauf kommen können!


    Also ARSCHLEDER... ich merke es mir :)

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    So, als angehender Topas-Frischling dacht' ich mir, ich schau hier auch mal vorbei. :-O


    Der Flieger wird vermutlich nächste Woche eintreffen und bis dahin brauch ich ja noch Leinen. Hab dazu auch schon einiges gelesen und dachte für den Anfang an 35m Cyclone X-Treme 130p(oder vergleichbares).
    Macht das für einen Anfänger einigermaßen Sinn bei 3-5 bft?


    Was die Griffel angeht, werde ich wohl erstmal flauschige Schlaufen nehmen und mir ein paar Handles selber bauen. Sollte ja nicht allzu schwierig sein.^^

    Carpe Ventum
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    35 m finde ich zu kurz um den 3.0er zu genießen. Für Schwachwind ist das sicher OK, aber Du willst ihn ja nicht nur zum Schönfliegen nehmen, oder?


    40 m oder gar an 45 m fliege ich ihn VIEL lieber. Stärke der Leinen mit 130 ist OK. Die Cyclone ist MEINER MEINUNG nach nur dann zu gebrauchen wenn sie gespleißt ist. Evtl. solltest Du Dir Gedanken machen über ein paar Ockert oder LPG Leinen. Optimal sind die Liros DC in passender Stärke zu Deinem Gewicht.
    - Editiert von Mark O2 am 23.10.2011, 08:27 -

    Ich bin den 3er Topas bislang nur an 30 und 35m Leinen geflogen (habe ihn gerade neu), das scheint mir auch zu kurz, ich werde mir nun zwei Sets anfertigen, eines mit 40m und eines mit 60m.


    warum sind die Cyclone denn besser, wenn sie gespleißt sind? Geht es dabei um den Gewichts- / Windwiederstandsfaktor, oder um die Bruchlast? Ich frage nach, weil ich keine Ahnung habe, nicht weil ich Dir widersprechen wollte. :)


    Mit Schlaufen bin ich neulich auch geflogen (weil ich meine Griffe vergessen habe), bei einer Böe konnte nicht nicht so schnell loslassen, hatte einige Tage lang Spaß mit einer Muskelzerrung. :) So lange die Ursache für die Schmerzen beim Kiting liegt, sind es ja süße Schmerzen. :)


    Ich habe mir Griffe aus einen Stück Besenstiel und Fahhradgriffen aus Schaumstoff gebaut, werde mal ein Foto posten.

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    Hi War:Head,
    hier siehst Du meine Besenstiel / Fahrradgriff Handles, die Leine stammt aus dem Baumarkt, es ist Bootsleine:


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    Mark


    würdest du es für vertretbar halten, zwei Leinensets bei Bedarf hintereinander zu "tampen", um auf eine größere Länge zu kommen?


    Würde mir zu meinen 35 Metern noch 25 Meter dazu kaufen, dann bleibt man flexibler...


    Man hat ja nicht oft Platz, um 60/70 Meter Leinen zu fliegen...
    - Editiert von Rix am 23.10.2011, 22:25 -

    Biete: Gladiator 1.8, Paraflex 2.1 (rtf), Magma 1.5 (rtf), Sigma Fun 1.3, Kamikaze (2-Leiner Delta), Spiderkites Leon 3er-Gespann.
    Suche: Nüschte
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    Viele Grüße, Stefan
    ...jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen, wie das wirklich geht - Tim Pritlove
    Tempus Fungi - Es ist Zeit für'n Pils...

    Ich bin zwar nicht Mark,


    Das kommt rein darauf an wo die verbindung zwischen den Leinen sich befindet. Sehr schlecht wenn es in der Gegend ist wo sich die Leinen bei einem Looping kreuzen. Ansonsten ist es halt eher ein Schoenheitsfehler :)


    AEtherKites
    - Scalpel - Cutlass - Spectre XUL - Wraith - Colibri - Seagull - Liros Lines -

    Ausprobieren kostet in dem Falle nicht die Welt würde ich sagen. Würde die kürzere Leine an die Handles nehmen, die längere zum Drachen.

    Ich habe gute Erfahrungen mit der längeren Leine (50m) an den Griffen und der kürzeren Leine (25m) am Topas 3.0 gemacht.
    Ein Überschneiden der Verbindungsstellen war nicht möglich.


    Gruß Paul

    SPACE KITES: Topas 3.0, Gladiator 3.4, Matador, Tauros, Hot Stripe XL, Tattoo Zero Plus
    HQ: Jam Session, Silent Dart
    DIDAKITES: Maxima
    ELLIOT: Magma 2.0, Magma 4.0, Mystic
    COOPER: Cooper VR 2.1 PETER LYNN: Hornet II 3.0

    Dass wegen der Verdrehungen die Verbindung nicht genau in der Mitte sein sollte, leuchtet ein ;)


    Ich werde mir vor dem nächsten Urlaub dann mal noch gute 25m passende leinen besorgen und testen...
    besten Dank für die Antworten!

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    Wenn du Leinen aneinanderknotest, dann sinkt am Knoten die Bruchlast, je nach Knoten durchaus massiv! Aus dem Grund sind an den Stellen einer Leine, an denen standardmäßig Knoten sind, ja auch Mantelschnustücke verbaut. Du solltest dann auf jeden Fall deutlich unterhalb der angegebenen Bruchlast bleiben, also windmäßig meine ich.


    Generell würde ich Leinen nicht aneinanderknoten. Das Risiko wäre mir zu hoch und im Falle eines Schadens am Drachen lachen mich alle nur aus, wenn ich Leinen verknotet habe. Lieber ein ordentliches Leinenset kaufen (oder bei ungewöhnlichen Längen selber ertellen) - dann bist du auf der sicheren Seite.

    Mach einfach Verbindungstampen aus entsprechender Waageleine. Dann kannst du die Flugleinen ganz normal anbuchten. Ich hab das auch mal so gemacht, fands aber recht hakelig.

    Zitat von Christian78

    Hi War:Head,
    hier siehst Du meine Besenstiel / Fahrradgriff Handles, die Leine stammt aus dem Baumarkt, es ist Bootsleine:



    Schick. :-O
    Bin auch gerade auf der Suche nach passendem Baumaterial. Welche Erfahrungen hast du mit deinen Handles bei längeren Flugzeiten bezüglich Komfort gemacht?

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    Zitat von Lokhi

    Mach einfach Verbindungstampen aus entsprechender Waageleine. Dann kannst du die Flugleinen ganz normal anbuchten...


    Genau das hatte ich vor...

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