Länge von Standoff und uQS bei (S)UL-Drachen

Variante 1, wobei diese Tuning auch nicht übertrieben werden darf. Weniger ist oftmals mehr.
Konsequenter wäre eine kleine Änderungam Segelschnitt. Ein kleines Nasenprofil, oder besser eine leichte Krümmung der Leitkante, wenn noch nicht vorhanden , bringen oftmals mehr, als das ganze Querspreizen Gefummel. Denn es bleibt oft nicht beim reinen Verlänger.
nicht zu vergessen, die Waage, die größtenteils verantwortlich ist für den Druck im Segel.

Genau anders herum würde ich für einen Vented vorgehen. Also, tiefer ausgestelltes Segel. Leitkante möglichst gerade. usw.

ads ist dann aber eher Feintuning im 1cm bereich

Koebi-lee,

Achim hat recht, Leichtwind- oder gar Indoordrachen haben in der Regel einen flacheren Bauch. Allerdings weiß ich nicht, ob Standoffverkürzung und Qerspreizenverlängerung in jedem Fall die gewünschten Resultate erzielen. Du schreibst von Optimierung. Was möchtest Du optimieren? Wohl die Leichtwindeigenschaften. Das könnte dann aber auf Kosten von anderen erwünschten Eigenschaften gehen, z.B. der Trickfähigkeit.

Ich persönlich würde als erstes mit der Waage experimentieren. Knotenleitern ermöglichen solche Experimente mühelos.

Gruß, Nnina

Koebi-lee,

der Lift kann bei UL/SUL-Drachen auch dadurch erhöht werden, indem der innere Standoff, oder auch beide, wenn sie eh' sehr nahe beieinander stehen, näher zum Kiel hin gesetzt werden, als bei der Std.-Version des Drachens.

Grüsse, Jürgen

Koebi-lee
gut das Du diesen Thread gestartet hast, jetzt klärt sich auch für mich so einiges.
Auf längere Standoffs bin ich aufgrund einiger Äußerungen zum Karma gekommen--> tiefere Bauchung, sehr weit ausgestelltes Segel; als auch durch den LaHembra, den ich vor Jahren gebaut habe, dessen Segel ist noch extra mit Segellatten ausgestellt, um ein flügelähnliches Profil auszubilden. Doch das erreicht man natürlich nicht mit längeren, sondern eher kürzeren Standoffs und den profilbildenden Maßnahmen, die Achim oben beschrieben hat.