Wie Handles mit dem Trapez verbinden?

    Das ganze ist ja schön und gut. Doch habe ich so kein Sicherheitsaspekt mehr. Sprich ich kann nicht einfach los lassen etc.
    Gibt es irgendein System dafür? Google suche erbrachte mir nichts sinnvolles, oder ich bin einfach zu blöd.


    Mfg Tim

    Einfach loslassen ist so oder so nicht mehr, wenn Du dich mit einem Trapez verbindest.
    Du wirst hier Vertreter der These finden, dass es easy geht den Tampen aus dem Trapezhaken auszuhaken.
    Ich wuerde einen ordentlichen Snappy dazwischen haengen.
    Auslösen musst du aber auch einen Snappy durch ziehen am Ausloeser.

    92,5qm Mattenzeugs (jetzt is aber gut)



    MBS Comp95

    Flieg aus der Hand. Das gibt Muckis. :-O

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    Ich fliege mit einem normalen Klettergurt, der war vorhanden. Habe mir günstige Komponenten zusammengesucht und es für ein paar Euro selber gebaut, und für meine Zwecke reicht das. Habe den Billig-Ring gegen einen festeren Schlüsselring getauscht und werde noch den Zugtampen erneuern (mit Schlauch und Kugel), damit der kleine Auslöse-Seil-Karabiner nicht die Schwachstelle ist.
    Hier im Binnenland bin ich mit meiner Striker 4.0 damit gut unterwegs, und habe bisher keine Probleme gehabt.


    Hier ein Bild:

    Gruß aus Braunschweig
    André


    Symphony Beach 1.7 - Wolkenstürmer Striker 4.0 - HQ Crossfire 6.5

    Zitat von Glide-Mike

    Einfach loslassen ist so oder so nicht mehr, wenn Du dich mit einem Trapez verbindest.
    Du wirst hier Vertreter der These finden, dass es easy geht den Tampen aus dem Trapezhaken auszuhaken.
    Ich wuerde einen ordentlichen Snappy dazwischen haengen.
    Auslösen musst du aber auch einen Snappy durch ziehen am Ausloeser.


    :H: Auslösen musst du aber üben falls du es mal wirklich musst. :)

    Zitat von chronic2oo1

    Flieg aus der Hand. Das gibt Muckis. :-O


    :H: und ist am sichersten. Eine losgelassene und vielleicht beschädigte Matte kann man ersetzen,


    die eigenen Knochen nicht ;)

    Zitat von Agent 007


    :H: und ist am sichersten. Eine losgelassene und vielleicht beschädigte Matte kann man ersetzen,


    die eigenen Knochen nicht ;)


    Wo bleibt denn da der Spass ? :-O
    Ne im Ernst : Feste verbindung zum Kite erst eingehen wenn du es kannst.Sonst kann es schnell mal weh tun.

    Schau mal hier....ich fahre immer noch so....


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    Hiho, ich bin auch ne Zeit lang mit einem Snappy zwischen mir und der Matte geflogen, bis ich hier im Forum eine gebrauchte Matte r2f erstanden habe. Der Vorbesitzer hatte netterweise, seine Hülsensicherung dazu gelegt. Seit dem hat mich dieses System überzeugt, weil es einfach schneller ist, loszulassen und die Hand wegzuziehen, als den Auslöser zu ziehen. Gibt es einen Vorteil des Snappys, den ich übersehe oder warum fliegt nicht jeder mit einer Hülsensicherung?

    Noch ein paar Nachteile der Hülsensicherung:
    - Wenn ich im Trapez fliege, gönne ich mir hin und wieder den Luxus mal kurz eine Hand loszulassen, um mich z.B. an der Nase (oder sonstwo) zu kratzen (o.ä.). Dabei möchte ich nicht durch Tüdelkram am Handgelenk eingeschränkt werden.
    - Bei Auslösung sind die Handles von einander getrennt und können sich dadurch besser verknoten.


    Grundsätzlich finde ich einfache Systeme (egal in welchem Bereich) gut. Dazu gehört auch die Hülsengeschichte. Aber so richtig anfreunden kann ich mich dennoch nicht damit.

    bis denne


    * mario *

    • Offizieller Beitrag

    Was ich zudem für einen Vorteil von Blöcken (Rollen) halte:
    Der Tampen läuft sehr leichtgängig darin, und fällt nicht raus.
    Tampen einfach eingehakt läuft schwergängig und kann nach unten rausfallen - obwohl dies natürlich Übungssache ist.


    Ansonsten mag ich die Hülsen-Safety aber auch, zumindest für reines Standkiten ist das schon pfiffig gelöst.

    Läuft schwerfällig ist zu vernachlässigen, da man beim am Wfr. abgestellten Kite nur noch minimale Lenkbewegungen macht, ausserdem lenke ich mehr über die Bremsleinen.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    Läuft schwerfällig ist zu vernachlässigen, da man beim am Wfr. abgestellten Kite nur noch minimale Lenkbewegungen macht, ausserdem lenke ich mehr über die Bremsleinen.

    Uli nimms mir nicht krumm, aber du bist jetzt nicht die Referenz, was die Nutzung von Safetysystemen unter Last angeht.
    Ich halte es nach wie vor für grob fahrlässig, den Tampen einfach in einen Trapezhaken einzuhängen.
    Ich bin selber jahrelang so gefahren und weiß wovon ich rede. Wenn man mal ne Notsituation hat und richtig Dampf anliegt, ist da nix mehr mit Aushängen durch Muskelkraft. Mir grausts immer noch, wenn ich an den Fastunfall von Sascha aka @Amagron denke. Bis dahin waren wir auch immer der Meinung, Safety sei Tinnef...


    Selbst mit den besten Schäkeln ist es sehr schwer, unter Last (Körpergewicht) auszulösen, auch wenn der Schlüsselring hält, weil eben die ganze Last auf dem Auslösestift liegt.
    Auch das habe ich schon mehrfach (bei der technischen Abnahme zu den Buggyrennen) getestet und gesehen, was passiert, wenn mal richtig Druck durch (richtig) Körpergewicht anliegt... :D
    Trotzdem gibt es aus unterschiedlichen Gründen für mich nix Besseres für Handlekites als einen gut (!) funktionierenden Schnappi.


    Ansonsten steht ja auch noch einiges hier im Tröt.


    creeds
    Guntram