Buggyfahrschule für Fortgeschrittene

    Wichtig ist wohl, dass man schon halb rum ist, wenn der Kite im Zenit ist...


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    Eventuell zu langsam? Eine gewisse Leinenspannung muss man ja schon haben um die Matte genau über sich zu kriegen.
    Großartig beschreiben kann man da eigentlich nichts.

    Man darf dabei auch nicht mit dem Lenkimpuls nachlassen, wenn die Matte über einem ist. Das ist mir am Anfang manchmal passiert. Die Matte muss hoch, durch den Zenit und wieder runter. Wenn man die Matte zu lange im Zenit lässt, kann schnell passieren, dass man zu viel Schwung verliert. Mir hats geholfen mich besonders auf das kontinuierliche durchziehen des Lenkimpulses zu konzentrieren.

    Zum Lernen für den Steuerungsablauf des Kites ist es sehr hilfreich, zuerst mal ohne Buggy die Wende zu "durchlaufen".


    Wichtig beim Fahren ist, nicht zu viel Geschwindigkeit zu verlieren, sonst bleibt man mit dem Kite im Rücken einfach stehen. Deshalb ist es ganz hilfreich, rückwärts fahren zu können. Falls das passiert: Den leeseitigen Fußraster voll durchtreten, dann wird man automatisch wieder Richtung Kite drehen.


    Zum Move noch ein kleiner Tipp: Das Wendemanöver mit dem Kite einleiten (Kite fliegt nach oben in den Zenit), das macht man mit dem "hinteren" Handle. Wichtig ist zu verinnerlichen, daß der "hintere" Handle beim Überfliegen bzw. beim Unterfahren zum "vorderen" Handle wird. Steht der Kite bereits im Zenit, muß man den weiteren Steuerimpuls mit der gleichen Handle-Seite beenden.


    Dabei darauf achten, daß der Radius, den man fährt, nicht zu groß wird, da man dann zuviel Geschwindigkeit verliert.


    Meiner Meinung nach funktioniert die Wende mit großen Kites (ab 6qm) einfacher als mit kleinen Größen.


    Viel Spaß beim Üben:-)


    creeds
    Guntram

    ...gerade die kleinen Matten brauchen ja mehr Wind und werden gerne mal schneller. Ich werde mal eine mittlere Größe probieren, glaube ich.

    Zitat

    Original von Windwolves
    Zum Lernen für den Steuerungsablauf des Kites ist es sehr hilfreich, zuerst mal ohne Buggy die Wende zu "durchlaufen".


    :H: genau, bis man sich daran gewöhnt hat daß die Welt anderstrum dreht ;)



    Zitat

    Zum Move noch ein kleiner Tipp: Das Wendemanöver mit dem Kite einleiten (Kite fliegt nach oben in den Zenit), das macht man mit dem "hinteren" Handle. Wichtig ist zu verinnerlichen, daß der "hintere" Handle beim Überfliegen bzw. beim Unterfahren zum "vorderen" Handle wird. Steht der Kite bereits im Zenit, muß man den weiteren Steuerimpuls mit der gleichen Handle-Seite beenden.


    Jetzt ohne zu wissen welcher Griff der hintere ist, :L hier mein "Algoritmus":


    Bei rechts drehen (Buggy) die linke Bremsleine leicht ticken und umgekehrt... die Matte stellt sich im Zenith leicht in die kommende Fahrtrichtung.
    Powerleinen gleich halten bis ich Buggy soweit gedreht habe, daß ich die Matte wieder sehen kann und zum beschleunigen anfliegen kann.
    G2G2B

    Ehemaliges Familiensilber: Borat Family und einige Lieblinge, XXtreme XXracer
    ´schab nur einen mehr, dafür aber 26m2!
    GORA ASKATASUNA!!!

    Zitat

    Steht der Kite bereits im Zenit, muß man den weiteren Steuerimpuls mit der gleichen Handle-Seite beenden.


    Hö? Das, äääh, habe ich nicht verstanden... :(

    Dann machen wir ein Beispiel:
    Wind von rechts, Matte auf der linken Seite von Buggy und Fahrer...
    - mit dem Linkem, ehmm, hinterem Griff die Matte nach oben bringen, bis die im Zenith landet (wahlweise etwas auf die Matte zufahren, damit der Lift nicht so stark ist)
    - bei angemessener Geschwindigkeit so eng wie möglich drehen, jedoch ohne drift, wenn möglich, dabei um die Mitte der Kurve leicht die linke Bremse ticken, Matte wandert leicht Richtung kommende Fahrtrichtung
    - dann die Linke Powerleine anziehen, also Matte kommt ins Dive (die hintere ist jetzt vorne, aber immer noch die linke ;) )
    - das gleiche geht dann auch umgekehrt auf der anderen Seite :)
    Geezer

    Ehemaliges Familiensilber: Borat Family und einige Lieblinge, XXtreme XXracer
    ´schab nur einen mehr, dafür aber 26m2!
    GORA ASKATASUNA!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Wichtig beim Fahren ist, nicht zu viel Geschwindigkeit zu verlieren, sonst bleibt man mit dem Kite im Rücken einfach stehen. Deshalb ist es ganz hilfreich, rückwärts fahren zu können. Falls das passiert: Den leeseitigen Fußraster voll durchtreten, dann wird man automatisch wieder Richtung Kite drehen.


    Wo ist denn Lee, wenn der Wind von vorne kommt und mich der Kite rückwärts zieht?

    Zitat

    das ist ja gerade der vorteil,warum ich es damit halbwegs hinbekomme. dadurch das sie so schnell fliegt kann ich sie schön über mich rum fliegen.


    Der Nachteil ist aber, daß Du mit einem kleinen Kite aufgrund der Fluggeschwindigkeit eine höhere Impulsleistung hast und dadurch auch mal schnell nach hinten aussteigen kannst.


    @Geezer: THX für Deine Erklärung meiner Worte. ;)


    Ich verzichte in meinen Schulungen weitestgehend auf die Begriffe rechts und links, da von den Schülern dies in der Hektik gerne vergessen oder verwechselt wird. Deshalb meine vielleicht etwas seltsame Formulierung. Dafür ist so möglich, mit Auge-Hand-Koordination zu trainieren und so das Hirn "auszuschalten", sprich einen kognitiven Schritt wegzulassen.


    "Hinterer Handle"="Hintere Flügelhälfte".
    Hinten=entgegengesetzt der Fahrtrichtung.


    Jetzt etwas deutlicher? :)

    creeds
    Guntram