Bauen mit Plastik-Folie

    Wie grad schon angekündigt, hier meine bisherigen Erfahrungen zum Thema "Plastikdrachen".


    Die Leichtigkeit der Folie bedingt eine ausgesprochene Flugfreudigkeit der Drachen. Wegen der begrenzten Reissfestigkeit bieten sich insbesonders Leichtwindsegler an.


    1) Material:
    Die Dicke der Folie sollte mindestend dem Müllsackmaterial entsprechen. Wichtig ist auch ein Dehn- und Reißtest. Das Material muss vor dem Dehnen schon deutlich Zug aushalten und - gerades Ziehen vorausgesetzt - vor dem Reißen sollte es auf mindestens die doppelte Länge dehnen.


    Als Klebstoff haben wir 5 cm breites klares Packband sowie gleich breites Panzerband (beides gibts nicht nur im Baumarkt) verwendet.


    2) Segel schneiden:
    Da ist eigentlich nichts besonderes dran. Als "Naht-"Zugabe sollte man je nach Situation entweder ca. 1/3 oder etwa die halbe Klebebreite (2-3 cm) rechnen. Trägt die Paneelgrenze wie beim Genki einen Kiel, ist eher die halbe Klebebreite oder mehr sinnvoll, stoßen einfach nur Paneele aneinander, reicht auch 1 cm Überstand.


    Die genaue Segelgröße sollte mit einem Edding oder anderen weichen Stift markiert werden, die zu schneidende Kante kann, aber muss nicht ebenfalls eingezeichnet werden. Als Schneidewerkzeug haben sich ein Tapezierlineal sowie ein Teppichmesser bewährt.


    Für die Segel wird das Material einfach genommen. Eventuelle Kiele werden aus doppelter Folie geschnitten, die ggf wie unten miteinander verklebt wird.


    3) Klebetechnik:
    Für gute Ergebnisse braucht man 1-2 Personen zur Hilfe. Für das Verbinden von zwei Segelpaneelen werden diese auf eine ebene Fläche (z.b. auf den Boden) gelegt. Dann wird die Nahtzugabe entlang der entgültigen Paneelkanten in Richtung Boden untergeschlagen und ggf mit wenig normalem Tesa temporär fixiert.


    Jetzt werden die Klebekanten zusammengeführt. Dabei hat es sich bewährt, mindestens eines der Paneele ebenfalls mit Tesa auf dem Boden zu fixieren.


    Nun positioniert sich Helfer Nr. 1 an einer Seite der Klebenaht und hält den Anfang des Klebestreifens fest, während Helfer Nr. 2 die Rolle zu sich hin zieht. Wichtig ist jetzt, das ab sofort der Streifen ständig unter Spannung gehalten wird und nicht auf das Segel fällt! Nr.1 und 2 richen nun den Klebestreifen grob mittig über der Nahtstelle aus. Dann wird der Streifen gleichmäßig bis wenige cm über das Segel geführt und fein ausgerichtet. Nun kann entweder einer der beiden oder aber Helfer Nr. 3 an einer Seite mit der Flachen Hand den Klebestreifen auf das Segel drücken. Nr. 1 und 2 halten während dessen den Streifen immer noch unter leichten Zug. Während Nr. 3 den Streifen mit der Flachen Hand erst in Richtung des einen Helfers dann in die andere festklebt, geben Nr.1 und 2 entsprechend nach.


    So entsteht die erste nahezu blasenfreie Klebung. Nun kann das Segel umgedreht werden. Hier stehen die beiden Nahtzugaben nach oben weg.


    3a - Paneele
    Sollen tatsächlich nur Paneele aneinander gesetzt werden, werden die Kanten von der Nahstelle weg umgeschlagen, mit wenig normalem Tesa fixiert und mit der gleichen Technik wie beschreiben überklebt.


    3b - Kiele
    Trägt die Naht einen Kiel werden die Überstände etwas breiter gewählt und als erstes ebenfalls überklebt. Da der Überstand breiter ist als das Packband, sind sie nicht auf dem Segel fixiert. Wichtig: für die kommende Waage wird in den Kiel ein Schlüsselring eingelegt. Der der Kiel wird zwischen die beiden Überstände gelegt undzunächst auf der einen und dann auf der anderen Seite verklebt. Damit ist der Kiel schon sehr fest eingebaut. Aus Mistrauen haben wir dann dem Kiel noch eine Zugentlastung gegönnt.


    4 - Kielzugentlastung
    Da ein PE-Kiel nicht lange dem vollen Drachenzug stanhalten könnte, haben ich eine Zugentlastung eingebaut. Der Kiel besteht aus einer doppelt genommenen Folie. Mit Hilfe einer heissen Nadel werden Kiel und Segel nahe der Segelfläche am Anfang und am Ende des Kieles punktiert. Bei sehr langen Kielen eventuell noch einmal zusätzlich in der Mitte. Hier lohnen sich vorher angebrachte Verstärkungen aus Panzerband. Nun wird mit einer Stopfnadel zunächst eine dünne Hilfschnur und dann eine Waageleine von der Oberseite des Segels auf die Unterseite und weiter in den Kiel, durch den Schlüsselring gezogen. Auf der anderen Kielseite geht es wieder heraus und auf die Oberseite des Segels. Hier wird die Waageschnur erst einmal lose fixiert. Das Gleiche wird am anderen Ende des Kieles durchgeführt. Damit hängen zwei Schlaufen von der Oberseite des Segels zum Schlüsselring in der Kielspitze.


    Diese wird noch punktiert und die eigentliche Waageleine eingehängt. Mit Zug auf der Waageleine werden die lose fixierten Zugentlastungen genau so eingestellt, dass sie den Zug an der Waageschnur aufnehmen.


    5 - Segelränder
    Die Segelränder werden umgeschlagen und der Überstand auf der Segeloberseite festgeklebt. Der Rand des Klebestreifens bildet auch den Rand der Segelfläche. Einmal rund um den Drachen geklebt ergibt sich eine einigermaßen robuste Kante.


    6 - Stabtaschen
    Stabtaschen lassen sich prima aus Panzerband formen. Damit der Stab selbst nicht festklebt wird zunächst ein schmaler Streifen Panzerband Klebeseite and Klebeseite mittig in das Banzerband eingesetzt. Dann wird das Band auf das Segel geklebt - fertig. Für Stabendtaschen funktioniert das ähnlich: Ein stück wird U-förmig umgeschlagen und die frei liegende Klebeseite mit einem zweiten Streifen abgedeckt.


    Die Kombination einer Stabentasche mit einer normalen Stabtasche und einem Stück selbst klebenden Klettband biltet schließlich eine Tasche, mit der der Stab sogar gespannt werden kann. Für starke Spannung sollte man aber das Panzerband in meherern Schichten einsetzen.


    Wir haben bisher auf diese Weise gebaut:
    3 m Genki
    5 m Zulu
    4*2 m Bedsheet
    3 m OKD


    ... and more to come.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Thoblerone!


    Hast Du auch einen richtigen Namen? :-o


    Eine tolle Beschreibung der Techniken! :H: Ich habe Deine Ausführungen mit Interesse gelesen.


    Interessieren würden mich nun die Klebe-Ergebnisse! :-O Stell doch bitte mal das eine oder andere Foto der Baufolien-Drachen ein! Vielleicht auch Detailbilder! :H:

    Johann (weiss leider den Nachnamen nicht mehr) aus Belgien baut grundsätzlich alles aus Plastikfolie ! Egal, ob Einleiner, wie z.B. stablose Deltas oder Lenkdrachen, sogar Speedwings ! Johann gewann sogar jetzt in Hardelot den 1. Platz in der Kategorie 'Kreativität' :H:

    Zitat

    kennst Du eine Internetadresse wo man mehr darüber lesen kann?

    Nee, leider nicht. Ich glaube Johann ist auch so'n bisschen ein 'Eigenbrödler', der immer am Tüfteln ist. Soweit ich weiss, hat er aber schon Kontakte geknüpft, um seine Technik eventuel zu vermarkten. :( :L

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von drachenbernhard
    Nee, leider nicht. Ich glaube Johann ist auch so'n bisschen ein 'Eigenbrödler', der immer am Tüfteln ist. Soweit ich weiss, hat er aber schon Kontakte geknüpft, um seine Technik eventuel zu vermarkten. :( :L


    Vermarkten! :-/ Schade, ich hatte gehofft mehr darüber lesen zu können.


    Vielleicht gibt s da ja mal nen Artikel in einem Fachmagazin dazu! (Auch als Anregung gedacht!) ;)

    Zitat

    Vermarkten! [Unzufrieden] Schade, ich hatte gehofft mehr darüber lesen zu können.

    Das Eine schliesst ja das Andere nicht unbedingt aus ! :-O
    Ich weiss nur soviel: Johann hat verschiedenste Materialien getestet und einige Erfahrung gesammelt. Im Grunde ist sein Prinzip ähnlich den Tubes der Kitesurfer. Anstelle von Gestänge konstruiert Jahann sich aufblasbare Tubes. Zur Zeit nutzt er hierzu die Plastikschläuche, die eigentlich Wurstverpackung wären ! :O

    Hallo
    Ansonsten fragt doch mal Christoph Huesmann.
    Er ist als Husi hier im Forum . Er ist damals mit Plastikdrachen angefangen.
    Er hat sehr viel aus Folie gebaut zu Beispiel eine große Turbine oder einen Octopus

    Gruß
    Martin


    Kiter On Tour
    http://www.luebby.de.tl
    Wer den Kopf in den Sand steckt, bietet eine hervorragende Angriffsfläche!!!

    Zitat


    Vielleicht gibt's da ja mal nen Artikel in einem Fachmagazin dazu! (Auch als Anregung gedacht!) ;)


    Wenn nicht, wäre auch ein Eintrag im Drachenwiki schön.


    CU
    Thomas

    Hallo Leute,


    jetzt bin ich aber heilfroh, daß es in der riesigen Drachengemeinde auch ein paar experimentierfreudige Schotten gibt die sich mit Plastikfolie auseinandersetzen. Ich habe mir mal einen SIXPACK aus Ron Moultons Drachenbuch aus Müllsackfolie gebaut. Zum Teil geklebt und zum anderen auch genäht. Ist ein hervorragender Leichtwindflieger der bei über eine qm Folie nur ein paar (12 - 15 ??) Gramm wiegt. Den fliege ich aber meistens nur wenn`s keiner sieht. Das ändert sich ab sofort.



    Grüße an Euch alle


    Jürgen

    Ich habe mir mal eine Saucy-owl (Fighterkite) nach dem Bauplan von Gerhard Zitzmann von der Seite fighterkite.info gebaut.
    Material: Geschenkfolie, Tesafilm, 1,5mm Carbon Stäbchen, ein paar Bambusstäbe und ein bischen Waageschnur. Alles ohne nähen durch reines kleben zusammengefügt. Zudem noch etwas über die Bearbeitung von Bambus gelernt. Empfehlenswert :H:


    Gruß,
    Daniel

    Mein Flugspot: Drachenwiese Dornumersiel
    Es ist weniger schwierig Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben. (Pierre Teilhard de Chardin)

    Drachenmacher: Warum sollte man verstecken, was gut fliegt?!


    Ich verwende seit Jahrzehnten Folie. Meinen Jet aus ausgesuchter, zusammengesetzter Einkaufstütenfolie mit CFK-Stäben würde ich wohl noch heute fliegen, wäre er nach einem doppelten Leinenriss "zing - zing" nicht hoch oben in einer Tanne gelandet. Nachdem ich mit einer langen Leiter wieder vor Ort war, hatte er einen anderen Liebhaber gefunden. :(:(:(:(:(


    Dafür ist mein "Silber-Delta" inzwischen ein Oldtimer und immer der erste oder mit der letzte Drachen am Himmel , wenn nahezu Flaute herrscht: 2,20 m hoch, 6 mm-CFK-Stäbe und Ultraleicht-Folie. Bei 1,5 bis 2 bft hole ich ihn vom Himmel! Das braune Paketklebeband hat durch UV-Einwirkung die Klebewirkung verloren. Als Ersatz habe ich durchsichtiges Band verwendet aber noch keine Langzeiterfahrung. Wenn möglich klebe ich auf der Drachenvorderseite (der Sonne abgewandt). :L :L

    Probier es mal mit nähen. Das funktioniert auch und ist so für immer haltbar. Ich baue seit ca.4 Jahren mit Folie und diese sind sogar auf Rollen mit 1000-2000 laufende meter erhältlich. Eine sehr gute Erfahrung habe ich mit einer Pampersfolie gemacht. Diese ist einen Folie die auf der Rückseite mit poliestergewebe versehen ist und so mit der haltbarkeit von Spinaker vergleichbar ist. Kostet 0 Euro :-O :-O :-O

    Hallo zusammen,
    @ Husi, bei 1000-2000 laufenden Metern bist Du vieleicht auch bereit Deine Quelle zu nennen :-O . Wenn es die in verschiedenen Farben gibt kann ich mir gut vorstellen das es in Zukunft mehr Drachen ohne Stäbe gibt.
    Gruß Harald

    @all,


    das mit der Quelle nennen bei Husi ist bestimmt seht schwer, denn Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Leider gibt es die stabile Folie nur in einer Farbe, und das ist bunt.
    Zur Zeit sind wir fleißig am Folie verarbeiten. Wer möchte kann sich die Folie und daraus gebauten Drachen dann in drei Wochen auf Fanö anschauen.


    Gruß

    Gruß
    Stephan


    Drachentreff JZ Lingen

    Ein anderer Drachenbauer, der gerne und viel mit Folie (Müllbeutel, Hygienehandschuhe etc...) arbeitet, ist der Finne Mårten Bondestam.



    Mårten hat ein Buch geschrieben, welches ich vor ein paar Jahren in Cervia von ihm bekommen habe. Ist echt klasse ! :H:
    "Better Kites - Parempia leijoja ", ist zweisprachig in englisch und finnisch geschrieben (ISBN-Nr.: 951-98450-0-3).


    Habe gerade mal im www gesucht und diese Seiten von ihm gefunden: Mårten page 1 & Mårten page 2.


    Mårten ist Architekt, Städteplaner und Computer Programmierer - macht sich viele Gedanken zum Thema Oekologie und ist einfach nur ein hoch interessanter Mensch, um sich mit zu unterhalten - mal abgesehen von der Tatsache, dass seine Drachen eine ganz besondere Klasse für sich sind.

    Grüsse aus der Schweiz,


    Petra

    Manche Menschen glauben, sie denken - dabei ordnen sie nur ihre Vorurteile neu...

    Hi Zusammen,
    @ Stephan, sorry, das war auch nicht so ernst gemeint. Bei 1000-2000 Metern habe ich gedacht das er vieleicht eine null zuviel geschrieben hat. Da ich nicht nach Fanö komme schaue ich mir die Drachen nachher auf den HP an.


    @Petra, tolle Seite :H:
    Gruß Harald

    Da ich auch manchmal mit Folien arbeite hier mal meine Erfahrungen:


    Klebeband hält nicht unbedingt dauerhaft auf jeder Folie. Mir ist schon Panzerband in der Luft einfach vom Drachen abgefallen, obwohl es direkt nach dem Kleben ohne Zerstören der Folie nicht zu entfernen war. Die
    abgefallenen Klebestreifen waren danach auch nicht mehr an der Folie anzubringen. Das ganze spielte sich innerhalb von ca. 24 Stunden ab (Bauen bis Abfallen).


    Das Verkleben von Folien mit 'normalen' Klebstoffen (Uhu-Kraft, Pattex) geht praktisch gar nicht. Auch mit
    ausgewiesenen Kunststoffklebern gelang mit das nicht. Das Kleben von Folie auf Holzleisten geht mit den Kraftklebern teilweise nur für kurze Zeit. Meine geklebte Pely-Box ist etwa 4 Wochen flugfähig gewesen. Dann ließen sich die aufgeklebten Folien plötzlich einfach vom Holz abziehen. Der Kleber blieb am Holz und die Folie war unversehrt. Seitdem vermeide ich solche Verbindungen (Wobei Spinnaker oder Geschenkfolie mit UHU-Kraft auf Bambus sehr gut hält).


    Am längsten hält bisher mein Rokkaku aus Abdeck-Folie und braunem Paketklebeband (bisher ca. 3 Jahre). Allerdings wird das Klebeband sehr spröde. Das durchsichtige Paketklebeband bekommt nach längerer Zeit eine hässliche Nikotinfarbe. Das Segel ist nur mit Gummiband in die Stäbe eingehängt.


    Das Verschweißen von Folien mit Hitze ist mir leider bisher nicht zuverlässig über längere Strecken gelungen. Wenn die Stellen verschweißen und keine Löcher entstehen ist die Haltbarkeit klasse. Die Folie zerreisst bei Belastung nicht an der Naht. Leider gibt es dabei auch eine 'Vorstufe', bei der die Nahtstelle schon zusammenhält und gut ausssieht, aber bei Belastung wieder aufgeht.


    Wegen dieser 'Probleme' und den für mich eingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten benutze ich die Folien eigentlich nur noch zum Testen.
    Daher mein Respekt an die Erbauer der tollen Drachen die hier zu sehen sind: Da steckt viel Testerei dahinter. (Der Speedwing ohne Querspreize ist der Hit!)

    Hi,
    just my 2 cents:


    Ich habe vor vielen Jahren einige Heissluftballone aus Folie gebaut (der Groesste hatte 3,5m Hoehe). Die einzelnen Segmente wurden dabei mittles Heissdraht verschweisst. Allerdings war das Schweissen recht aufwaendig, da man immer nur ein paar Zentimeter am Stueck schweissen konnte (Laenge des heissen Drahtes).
    Aus Aufwandsgruenden bin ich dann zu wuerfelfoermigen Ballonen uebergegangen, die mit am besten funktionierten.


    Als Material hatte ich damals Abdeckfolie genommen, die fuer den Zweck hervorragend geeignet ist.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    in den Anfangszeiten meiner Drachenbauerei habe ich einen Bell nach Backes gebaut aus dünnen Vierkantleisten und Rettungsfolie. Zum Kleben wurde Pattex verwandt mit einem Auftrag aufs Holz und die Folie und danach das ganze gebügelt mit der kleinsten Einstellung am Bügeleisen. Leider bin ich mal draufgetreten und der Drachen ist dabei zerbrochen. Er liegt jetzt seit vielen Jahren auf dem Speicher - die Klebestellen halten heute noch.
    Bei einem anderen Drachen habe ich den Lötkolben zum Schweissen verwendet mit untergelegtem Backpapier. Die Schweissnaht hat auch längere Zeit gehalten.
    Servus
    Peter